Gott hat schon immer beklagt, daß den Menschen oft die richtige Erkenntnis über ihn und sein Wesen fehlt und sie deshalb zugrunde gehen (Hosea 4:6).
Es ist nicht Ich! Ich! Ich!, es ist Jesus
Das hat sich auch seit Jesus nicht geändert. „Christen“ schreiben mir dann beispielsweise sinngemäß: Ich mache, ich tue, ich arbeite mit Gott dran, ich hab alles getan, gefastet, Bibel bis zum Abwinken gelesen, gebetet…
Es ist so einfach. Ein Geschenk froh und dankbar annehmen kann jeder
Das kann ich mir gut vorstellen. Nur das eine, auf das es ankommt, tun solche „Christen“ nicht. Sie nehmen nicht einfach glaubend das vollendete Werk von Jesus an. Ja, sie sagen „Herr Herr“ zu ihm, aber sie finden nicht in die herrlich befreiende Ruhe des Glaubens, daß Jesus mit seinem Tod für uns und der Wiederauferstehung vom Tod (der Konsequenz der Sünde) dafür gesorgt hat, daß wir vollständig und für immer unabhängig von unseren Werken mit Gott versöhnt sind.
Jesus ist der Weg, der Ihnen angeboten wird
Über solche eifrig bemühten Religiöse, die auf ihre Werke schauen möchten und nicht glauben können, daß mit Jesus das Gesetz erfüllt ist, schrieb Paulus schon vor 2.000 Jahren: „Ich kann bezeugen, mit welcher Hingabe sie Gott dienen, aber es fehlt ihnen die richtige Erkenntnis. Denn sie haben nicht erkannt, auf welche Weise Gott die Menschen gerecht erklärt. Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen sie den Weg Gottes ab. Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt. Wer an ihn glaubt, wird vor Gott gerecht gesprochen.“ (Römer Kapitel 10, Verse 2-4; Neues Leben Bibelübersetzung)
Nehmen Sie an, was Jesus Ihnen schenkt
Viele Religiöse kennen Jesus nicht, weil sie nicht glauben (wollen), was Jesus getan hat. Und wer nicht glaubend das unverdiente Geschenk der Versöhnung mit Gott durch die Gnade annimmt, der kann auch nicht den Heiligen Geist erhalten, weil Gott (und der Heilige Geist ist Person der Dreieinigkeit) „Ein Mensch, der Gottes Geist nicht hat, lehnt ab, was von Gottes Geist kommt; er hält es für Unsinn und ist nicht in der Lage, es zu verstehen, weil ihm ohne den Geist Gottes das nötige Urteilsvermögen fehlt. Wer hingegen den Geist Gottes hat, ist imstande, über alle diese Dinge ´angemessen` zu urteilen, während er selbst von niemand, ´der Gottes Geist nicht hat, zutreffend` beurteilt werden kann.“ (1. Korinther Kapitel 2, Verse 14-15; Neue Genfer Übersetzung)