Es ist einfach, wenn die Kontoauszüge nach Geld schreien, zu sagen: Nun weiß ich nicht mehr weiter. Es ist einfach zu sagen: Ich kann nicht mehr, wenn zum Alleinsein noch die Einsamkeit kommt. Es ist einfach zu sagen, wenn die Wellen des Lebens hochgehen und am Horizont der nächste Sturm wartet: Ich mag nicht mehr.

Es ist einfach zu sagen: Niemand liebt mich, wenn keiner bei Ihnen ist.

Es ist einfach, wenn der Arzt mit dem Diagnosebericht in der Hand seinen Kopf schüttelt, zu sagen: Nun bin ich verloren.

  • Aber Sie sind mehr als Ihre Kontoauszüge
  • Sie sind mehr als Ihre Einsamkeit
  • Sie sind mehr als Ihre Probleme
  • Sie sind mehr als Ihre Krankheit

Sind Sie fertig und zu Tode betrübt?
Tja, dann sind Sie dort, wo Jesus auch schon mal war.

  • „Er war zutiefst verzweifelt und schreckliche Angst quälte ihn.“ (Matthäus 26:37-38)
  • „Schreckliche Furcht und Angst ergriff ihn und er sagte zu ihnen: ‚Meine Seele ist zu Tode betrübt'“ (Jesus in Markus 14:33-34)

Hier! Hier!!, rufen Ihre Kontoauszüge.
Hier! Guck auf mich!!, ruft Ihre Einsamkeit.
Hier! Schau mich an!!, rufen Ihre Probleme.
Hier! Rede mit mir!!, ruft Ihre Krankheit.

Gott? Der ruft nicht. Gott schaut. Und Gott hofft, daß Sie auf ihn schauen, daß Sie mit ihm reden.
Gott zwängt sich niemandem auf. Auch Ihnen nicht. Gott wartet. Und Gott hofft, daß Sie erkennen: “Wie lange weigern sie sich noch, mir zu vertrauen? Habe ich ihnen nicht genug Beweise meiner Macht und Fürsorge gegeben?” (Gott in Numeri 14:11)

Sagen Sie also nicht

  • Kontoauszüge, ich weiß nicht mehr weiter
  • Einsamkeit, ich bin so fertig
  • Probleme, wie soll das alles werden
  • Krankheit, ich kann nicht mehr

sondern sagen Sie das, was Ihr Jesus auch sagte, als er fix und fertig war, und traurig war, und zu Tode betrübt war.
Wissen Sie, was Jesus, als er zutiefst verzweifelt war und schreckliche Angst ihn quälte (Markus:14:33-34), sagte?
Er sagte das Schönste, was man Gott sagen kann.

Dein Wille geschehe, Papa. Nicht meiner

Hey, und Sie da, der auch bedrängt ist und nicht mehr weiter weiß, Sie sagen das auch. Hier: „Abba, Vater! Alles ist dir möglich: laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!“ (Jesus in Markus Kapitel 14, Vers 36; Menge Bibel, 1939)

Ich kann nicht Abba sagen.
Dann sagen Sie halt Papa.
Ich kann nicht Papa sagen.
Dann sprechen Sie Gott halt mit „Sehr geehrter Herr Allmächtiger“ an.
So förmlich?
Machen Sie’s, wie Sie wollen. Die Hauptsache: Reden Sie mit Ihrem Gott.

Vielleicht haben Sie noch Angst, sich vertrauensvoll in die Hände von Ihrem himmlischen Vater zu geben. Kein Problem. Sie werden es lernen.
Denn vergessen Sie niemals: Einem Menschen zu sagen, daß dessen Wille geschehen soll… oh je. Aber bei Gott, bei Gott, bei Ihrem Gott können Sie das ohne Bedenken sagen. Warum? Weil Gott Sie über alles liebt. Und weil Gott alles tut, damit es Ihnen wieder gut geht.

Gott spielt keine Spiele mit Ihnen.
Gott tut Ihnen nichts Böses.

Sie haben noch keinen Mut?
Macht nichts, Gott hat viel Geduld für Sie

Gott liebt Sie nicht weniger, wenn Sie noch nicht mit vollem Vertrauen sagen können  ‚Dein Wille geschehe, nicht meiner‘. Sondern Gott hat dann einfach noch mehr Geduld. Gott läßt Sie nicht hängen, Niemals. Na? Möchten Sie es schon ein wenig probieren?
Was probieren?
Ihrem Gott ohne Wenn & Aber zu vertrauen. Bedenken Sie: Gott hat seinen geliebten Jesus für Sie verhöhnen und anspucken und schlagen und hinrichten lassen, damit Sie nie wieder wegen Ihrem Mist vor Gott angeklagt werden können.

“Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden.” (Gott in Jeremia Kapitel 29, Verse 11 – 14)