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Home Leben Oh! Wir fahren in den Tunnel! Es wird ja dunkel. Jetzt steige ich lieber aus…

Oh! Wir fahren in den Tunnel! Es wird ja dunkel. Jetzt steige ich lieber aus…

19. März 2015 Lesezeit: 6 Minuten

Sie müssen nicht von mir groß lesen, daß das Leben hart sein kann. Sie wissen das selber. Sie wissen, daß es manchmal sogar gigantisch schlimm werden kann. Daß es uns so gewaltig beutelt, daß wir nur noch heulen können. Und dann irgendwann noch nicht mal mehr dafür Kraft haben. Ja, ich weiß. Und? Was wollen wir machen?

Ich habe in meinem Leben schon Tage gehabt, wo ich noch nicht mal mehr in der Bibel lesen konnte, weil ich so viel heulen mußte, daß ich nichts mehr sehen konnte.

„Wenn euer Glaube also stark bleibt, nachdem er durch große Schwierigkeiten geprüft wurde, wird er euch viel Lob und Herrlichkeit und Ehre einbringen…“ (1. Petrus 1:7; Neues Leben Bibelübersetzung)
Lesen Sie genau: ‚große Schwierigkeiten‘, nicht nur so ein bißchen Regenschauer, sondern Sturm und Hagel und Donnerschläge und Flutwellen, die alles wegzureißen drohen.
Lesen Sie genau: viel Lob, Herrlichkeit und Ehre. Wollen Sie von Gott viel Lob und Herrlichkeit und Ehre erhalten? Eben. Halten Sie also durch. Sie werden so (glaubens)stark werden, daß alle Probleme nur noch winzige, kraftlose Zwerge für Sie sein werden.

Wird es dann irgendwann wieder besser? Natürlich

Und? Was wollen Sie machen, wenn es Sie schüttelt und rüttelt und Sie sich noch nicht mal mehr vorstellen können, daß es irgendwie besser werden könnte? Wollen Sie dann aufgeben?
Gerade dann nicht. Das hilfreiche Eingreifen von Gott kann schon um die nächste Ecke sein.

Im Tunnel wirft man nicht die Fahrkarte weg und steigt aus, sondern man bleibt sitzen und vertraut dem Lokführer

Ich meine, es war die niederländische Christin Cornelia Johanna Arnolda ten Boom (1892-1983), die während der dämonisch geführten Besetzung Hollands durch die Nazis mit einer Untergrundorganisation, die sie gründete, zahlreiche Juden vor dem sicheren Tod in den Todeslagern rettete, mal sagte:  ‚Wenn der Zug in den Tunnel fährt und es dunkel wird, dann wirft man nicht seine Fahrkarte weg und steigt aus. Nein, man bleibt sitzen und vertraut dem Lokführer‘. Was für ein treffendes Bild. Und sie weiß, wie dunkel es im Tunnel manchmal werden kann. Sie kam mit ihrer Schwester in das KZ Ravensbrück. Ihre Schwester starb; sie überlebte die Qualen. Sie weiß, wie dunkel es im Tunnel werden kann. Aber sie stieg nicht aus.

Und Sie da vor dem Bildschirm. Sind Sie unterwegs

  • im Tunnel Angst
  • im Tunnel Burnout
  • im Tunnel Verzweiflung
  • im Tunnel Geldmangel
  • im Tunnel Perspektivelosigkeit
  • im Tunnel Schmerzen und Krankheit
  • im Tunnel Einsamkeit und Depression

Nein, wir steigen nicht aus, wenn unser Lebenszug in den Tunnel Angst oder in den Tunnel Burnout oder in den Tunnel Geldmangel oder in den Tunnel Krankheit fährt. Nein, wir steigen nicht aus. Wir bleiben sitzen. Und wir glauben. Und wir vertrauen der einzigen Person im Universum, der wir bedingungslos vertrauen können: Unserem uns liebenden himmlischen Vater.

Wir müssen nicht alles immer verstehen. Wir glauben

Wir müssen nicht immer (sofort) verstehen, warum Gott dieses oder jenes in unserem Leben zuläßt.
Das heißt ja nicht, daß wir darüber froh sind. Nein, es heißt „nur“, wir stehen das durch, weil wir uns darauf verlassen können, daß Gott daraus immer Gutes macht (Römer 8:28).

Aber doch nicht aus meiner Situation, Jürgensen
Doch. Auch aus Ihrer Situation.
Ich belüge Sie nicht. Ich sage nicht, ach ja, morgen ist alles bestens. Das kann sein. Aber es kann auch nicht sein.
Was aber immer, immer, immer sein wird: Gott ist stets bei Ihnen. Und Gott führt alles zum Guten in Ihrem Leben.
Und wenn es 18 Monate dauert?
Dann dauert es 18 Monate. Und wenn es 3 Jahre dauert, dann dauert es halt 3 Jahre (wie lange hat eigentlich das Leid von Hiob angehalten?). Sie glauben. Teufel und Dämonen, von denen Ihr Leid kommt, werden die Welt nicht mehr verstehen, weil Sie weiterhin glauben und nicht aufgeben. Lassen sie also die Höllenburschen gefrustet im Dreieck springen und verzweifeln; glauben Sie weiter. Unerschütterlich.

„Sag dich von Gott los und stirb“, sagte die Frau von Hiob ihrem Mann, als das Leid in sein Leben kam (Hiob 2:9).

Hör doch endlich auf zu glauben, rufen Ihnen die Dämonen zu

Das rufen Ihnen auch Ihre Angst, Ihr Burnout, Ihre Sorgen, Ihren Schmerzen, Ihre Einsamkeit, Ihre Verzweiflung zu.
‚Hör doch endlich auf zu glauben‘, rufen sie Ihnen zu.
Und? Sie hören nicht auf.

Sie steigen nicht aus, nur weil der Zug jetzt in einen Tunnel eingefahren ist. Sie bleiben sitzen. Sie warten. Sie vertrauen darauf, daß der Zug wieder aus dem Tunnel rauskommt. Sie vertrauen darauf, daß der Lokführer Sie wieder aus dem Tunnel rausführen wird.
‚Hör doch endlich auf an Gott zu glauben‘, rufen Ihnen die Dämonen zu.
Und? Sie hören nicht auf. Sie glauben weiter.

Aber das ist doch verrückt! Ja, das ist ver-rückt.
Ver-rückt aus der Welt rein in Gottes Königreich, dessen Bürger wir als Jesus-Gläubige sind

Ganz schön verrückt.
Oh ja, völlig ver-rückt aus dem, was im Irdisch-Weltlichen Sinn zu machen scheint. Denn wir glauben an den über-natürlichen Gott. Wir glauben an Gott, für den nichts unmöglich ist.

Und was sagt Ihnen Ihr Gott? Ihnen da, der manchmal so dolle weinen muß, daß nichts mehr Sinn zu machen scheint.
Dies sagt Ihr Gott: „Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?” (Gott in Jesaja Kapitel 43, Vers 19)

Was für ein Gott!
Oh ja. Was für ein herrlicher, uns liebender Gott.

Gucken Sie hier. Mögen Sie das glauben? „Nachdem ihr eine Weile gelitten habt, wird er euch aufbauen, stärken und kräftigen; und er wird euch auf festen Grund stellen.“ (1. Petrus 5:10; Neues Leben Bibelübersetzung) Glauben Sie es. Denn Sie können das mit biblischer Sicherheit erwarten.

Und wenn gar nichts mehr geht, dann knien Sie neben Ihrem Bett, haben die aufgeschlagene Bibel vor sich und lesen dies laut:“Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10)
Einmal langt nicht? Dann eben achtundzwangzimal.
‚Höre mich, mein Gott‘,  sagen Sie dann vielleicht, ‚Hörst du, mein Gott? Dein Wort lese ich. Auf dein Wort vertraue ich. Auf dein Wort verlaß ich mich. Du bist mein Gott. Du bist mein Helfer. Du bist mein Retter. Ich weiß, du hälst mich fest. Ich bin dir so dankbar, mein gewaltiger Gott‘ (oder was auch immer Sie Gott sagen möchten).
Und Ihr Gott wird lächeln. Und Ihr Gott wird Ihnen sagen: Ja, das stimmt. Ich halte dich fest an meiner Hand. Dir passiert nichts. Ich bin dein Gott. Habe keine Angst, mein Kind. Ich helfe dir‘.
Und Sie lächeln. Und Gott lächelt. Und Sie wissen, daß Sie sich nicht mehr fürchten müssen, denn Gott ist bei Ihnen.

Kein religiös verbrämtes Rumgerede

Sie werden hier bei KTNJ nicht belogen und auch nicht mit religiös verbrämtem Gute-Stimmung Gerede pseudo beruhigt. Ich sag Ihnen, wie es ist: Es kann sogar noch doller kommen. Warum? Weil Gott noch mehr mit Ihnen arbeitet, um Ihren Glauben zu stärken. Und ich sag Ihnen auch dies: Sie werden ihm dafür dereinst mehr als dankbar sein, denn Sie brauchen Ihren Glauben, jetzt und in alle Ewigkeit. Und Sie werden froh und dankbar sein, daß Gott mit Ihnen gearbeitet hat, um Ihren Glauben zu stärken. Nehmen Sie mich beim Wort, wenn wir uns dereinst im Himmel mal treffen sollten. Denn dies, dies ist Ihre Gewißheit: „Wenn euer Glaube also stark bleibt, nachdem er durch große Schwierigkeiten geprüft wurde, wird er euch viel Lob und Herrlichkeit und Ehre einbringen…“ (1. Petrus 1:7).

Aber es geht mir doch so schlecht

Heißt das, Sie dürfen nicht jammern? Nein, das heißt das nicht. Jammern Sie ruhig auch mal. Aber bleiben Sie damit bei Ihrem Gott. Bringen Sie alles zu Gott. Bereden Sie alles mit Gott. Ihre Angst, Ihre Verzweiflung, Ihr nicht mehr Können, Ihr nicht mehr Wollen — bereden Sie alles mit Gott. Denn dort, und nur dort, ist alle Hilfe und alle Kraft und alle Rettung. Dort ist der Lokführer, der Sie sicher aus Ihrem Tunnel rausbringt (hm, mag hoffen, daß Gott mich dereinst nicht fragend auf den Lokführer-Vergleich anspricht; aber er weiß, wie ich es meine).

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