Der Teufel, der alte Lügner, hat für jeden Menschen die passende Lüge parat. Es gäbe gar keinen Gott beispielsweise. Andere wiederum fallen auf die Lüge vom Teufel herein, daß Gott schon nicht so schlimm sein wird, daß er Menschen für ihre Sünden wirklich in die Hölle schickt. Nun, beides ist falsch. Wie alles, was vom Teufel kommt.

2 wichtige Punkte biblischer Gewißheit:

  1. Gott bestraft jede Sünde (und sei sie noch so klein wie beispielsweise ein Gedanke des Zorns; Matthäus 5:22)
  2. Gott vergibt stets immer nur die Höchststrafe: der spirituelle Tod = ewige Trennung von ihm

Gott bestraft Sünden. Jede Sünde

„Ich werde jedem das geben, was er für seine Taten verdient“ (Gott in Jeremia Kapitel 17, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung)

Ich höre oft von Menschen, daß sie nicht in die Hölle kämen, weil Gott doch die Liebe sei; Gott würde niemals so brutal sein, daß Menschen die Ewigkeit im unvorstellbaren Horror der Hölle schreien und leiden müßten.

Verwechseln Sie nicht Gerechtigkeit mit Brutalität

Solche Menschen kennen (a) nicht das Wesen von Gott und (b) verwechseln Brutalität mit Gerechtigkeit.
Gott ist Liebe _und_ Gerechtigkeit. Gott kann kein Auge zudrücken; Gott kann nicht mal eben Fünfe doch gerade sein lassen. Jede Sünde wird bestraft (und die Strafe ist die ewige Trennung von Gott, was nur in der Hölle möglich ist). Gott erstellt auch nicht eine Art Durchschnittsnote von Ihrem Leben. Fragen Sie Ihre Vorfahren Adam und Eva… nur 1 Sünde und als Strafe der spirituelle Tod = Trennung von Gott.

Gott bestraft Sünden also nicht aus Brutalität heraus oder weil er Lust daran hätte („Ich habe doch kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss (…). Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt.“, Gott in Ezechiel 18:32), sondern weil er, weil er die Gerechtigkeit ist, keine Sünde ungestraft lassen kann („Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“, Habakuk 1:13).

Jesus. Gottes Plan für unsere Errettung

Aber Gott ist eben auch die Liebe. Deshalb hat er jemand anderen bestraft, so daß wir nicht mehr bestraft werden müssen. Gott hat Jesus geschickt. Nicht gegen dessen Willen natürlich. Jesus liebt uns ebenso wie Gott uns liebt. Aus Liebe zu Ihnen hat Jesus alle Strafe auf sich genommen („Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt“, Jesus in Johannes 15:13).

Kurzum, nicht Gottes Barmherzigkeit hat uns gerettet, sondern die biblische Tatsache, daß Gott in Jesus all unsere Sünden bestraft hat. Gottes Erbarmen hat uns nicht gerettet. Es gab ein Gericht, und es wurde jemand verurteilt

Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen. Er ist für uns gestorben, damit wir vereint ihm ihm leben…“ (1 Thessalonicher Kapitel 5, Verse 9 – 10)

Denken Sie über diese gewaltige Liebe und gigantische Gnade nach, mit denen Gott und Jesus Sie vor der Hölle für ein ewiges Zusammenleben mit ihnen unter buchstäblich paradiesischen Umständen retten möchten. Freuen Sie sich! Loben Sie voller Dankbarkeit Gott und Jesus. Und werden Sie sich (mehr und mehr) Ihrer herrlichen Identität als geliebte Tochter oder geliebter Sohn von Gott bewußt. Und dies hier, dies vergegenwärtigen Sie sich bitte auch: „Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer 8:32; Neues Leben Bibelübersetzung)