Natürlich sollen wir unseren Verstand benutzen. Deshalb hat Gott ihn uns ja gegeben. Aber der Verstand ist „nur“ bei irdisch-weltlichen Dinge von Nutzen. Da ist er herrlich einsetzbar und von großem Nutzen für uns.

Aber die Realität ist viel, viel größer als das bißchen Irdisch-Weltliches. Den spirituellen Bereich deckt unser Verstand nicht ab. Da regiert unser Glaube als alles bestimmendes Grundgesetz. Was sagt uns Jesus? Dies: „Alles ist möglich, für den, der glaubt“ (Jesus in Markus 9:23)

Was glauben Sie?
• Glauben Sie, dass Gott alles in seiner Hand hat.
• Glauben Sie, dass Gott nur das Beste für Sie will.
• Glauben Sie, dass Gott Ihnen helfen will und helfen wird.

„Up on a mountain, I’m drowning in a sea.
All the clocks say midnight,
when the blues come over me.
(B.B. King, The Blues Come Over Me)

Was auch immer derzeit in Ihrem Leben los ist. Sie stehen vielleicht auf der Spitze des Berges und drohen dennoch im Ozean Ihrer Traurigkeit und Schmerzen zu ertrinken, glauben Sie dies: „Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt“ (Römer 8:28)

Übergeben Sie Ihr Problem Gott.  ‚Hier, kümmere du dich darum. Schenke mir deinen Frieden. Ich kann nicht mehr. Mach du für mich, mein Gott‘.

Glauben Sie, dass Gott Ihnen helfen wird. „Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen“ (Sprichwörter Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)

Nehmen Sie Gott beim Wort

Gott sagt Ihnen zu, dass er Sie führen will. Gott führt Sie niemals in Probleme; Gott führt Sie aber immer durch jedes Problem.

Mit Gott werden Sie nicht nur eben mal so ans rettende Ufer kommen, sondern mit Gottes Führung werden Sie an herrliche Ufer gelangen, besser als Sie es sich überhaupt vorstellen konnten. Schönrederei? Nein. Das habe ich in meinem Leben immer wieder erlebt. Und Sie können sicher sein, ich bin in so manchem Ozean am Untergehen gewesen. Deshalb, lassen Sie sich von Gott führen: „Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du wandeln sollst; ich will dich beraten, mein Auge auf dich richten.“ (Psalm 32:8; Menge Bibel)

Keine religiös verbrämte Schönrederei

Ich weiß, dass man sich dafür erst einmal nichts kaufen kann. Wenn man die Wände hochgeht und dann auch noch quer über die Decke läuft, weil alles im Leben keinen Sinn mehr zu machen scheint, dann ist dies kein toller Trost in dem Augenblick, aber dennoch ist es die beruhigende Wahrheit: Vertrauen Sie Ihrem Gott. Behalten Sie ihn im Zentrum all Ihres Denkens, bringen Sie alles im Gespräch zu ihm. Denn Ihre persönliche Beziehung zu Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater macht den Unterschied aus, ob Sie immer wieder in irgendwelchen Ozeanen um Ihr Leben strampeln, oder ob Sie sich auf dem Weg zu den herrlichen Gefielden befinden, die Gott für Sie vorgesehen hat. Arbeiten Sie an dieser Beziehung. Bauen Sie sie aus.

Aber das dauert doch
Ja natürlich. Aber besser als alles, was das Irdisch-Weltliche Ihnen an erfolglosen Strategien anbietet.
Gott hat nicht gesagt, dass in Ihrem Leben alles problemlos läuft. Gott hat aber gesagt, dass er alles tut, damit es Ihnen immer besser geht.
Wirklich?
Ja.

Gott kann und will alles für Sie gut machen

Und hier, denken Sie über diese Herrlichkeit nach: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden“ (Epheser 3:20; Neues Leben Bibelübersetzung) Vertrauen Sie nicht zur Lösung Ihres Problems auf eigene Schlauheit; glauben Sie, dass Gott viel mehr für Sie tun kann und tun wird, als Sie es sich in Ihren kühnsten Träumen vorstellen können.

Das heißt nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen und uns nicht bemühen. Aber es heißt, daß wir alles unter Gottes Führung stellen wollen. Er weiß am besten.

Und dies dürfen Sie sich auch gerne immer wieder verdeutlichen: Gott liebt Sie mehr als Sie sich selber lieben. Das stimmt. Sie werden es merken. Also, bleiben Sie mit dem hilfreich führenden Gott an Ihrer Seite am Ball.

Aber die Bundesliga-Saison ist doch schon fast vorbei
Argh! Sie wissen, was ich meine (schmunzel).
Wo wir gerade von Fußball reden… ich will kein Feldhandball im Himmel spielen müssen. Wieso Gott und ich über Feldhandball unterschiedlicher Meinung sind