Durch Jesus sind wir mit Gott versöhnt. Jesus hat uns für und vor Gott in unserem wahren Ich, das nach Gottes Ebenbild erschaffen ist, (Genesis 1:26; Genesis 2:7) rein und sauber gemacht.
„Wer darf den Berg des Herrn besteigen und wer an seinem heiligen Ort stehen? Nur die Menschen, deren Hände und Herzen rein sind, die keine Götzen anbeten und keinen falschen Eid schwören“ (Psalm 24:4; Neues Leben Bibelübersetzung) In einer Fußnote zu diesem Psalm lesen wir, dass „die keine Götzen anbeten“ im hebräischen Originaltext heißt: „Wer seine Seele nicht auf Falsches richtet“.
Kein Mensch könnte mit seiner sündigen Natur obige Anforderungen des Psalms 24 erfüllen. Reine Hände, reine Herzen, frei von aller Sünde? Wer ist das von uns Menschen?
Aber an anderer Stelle in Gottes Wort wird uns gesagt; „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden)“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)
Wieso dürfen wir in die wohltuend stärkende Gegenwart von Gott mit unseren Gesprächen und Gebeten gehen? Weil wir in unserem wahren Ich, unserem Geist, durch die Annahme von Jesus als unserem Retter für und vor Gott vollkommen schuldlos, makellos und heilig geworden sind (Kolosser 1:22). Nur so funktioniert es. Denn der heilige Gott kann in seiner Gegenwart keinerlei Sünde ertragen (Fragen Sie Ihre Vorfahren Adam und Eva… 1 Sünde = Rauswurf aus Gottes herrlicher Gegenwart).
Wir mögen noch in unserem Denken (Seele) und unserem Körper sündigen. Das ist nicht gut. Denn Sünden schaden uns. Aber in unserem wahren Ich, unserem Geist, hat uns Jesus perfekt und heilig gemacht.
Haben Sie also einen Wunder-schönen Tag in der herrlichen Gegenwart Ihres Sie liebenden himmlischen Vaters.
Bereden Sie alles mit ihm. Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott aus. Denn je mehr Sie das tun, desto mehr fließt Gottes umfassender Segen in all Ihre Lebensbereiche. Sie werden es merken.