Das ist nun mal so: Das, was das Irdisch-Weltliche zu bieten hat, ist erstmal schön und scheint erstrebenswert. Aber über den kurzen Kick hinaus halten diese Dinge wenig Schönes bereit. Schauen Sie sich die Autofriedhöfe an: Menschen buckeln sich den Rücken krumm, verschulden sich teilweise sogar, um sich ein funkelndes Auto leisten zu können. Die Autofriedhöfe sind voll von diesen Träumen, für die man sich so angestrengt hat.

Materielles ist schön und nützlich.
Aber nur nebensächliches Beiwerk

Damit nichts falsch verstanden wird. Autos sind toll und nützlich. Es ist nicht verkehrt, ein schönes Auto zu fahren. Aber diese materiellen Dinge sind nur Beiwerk. Sie können uns nicht wirklich glücklich machen. Stellen wir stattdessen in den alles beherrschenden Mittelpunkt unseres Denkens und Lebens das, was uns über den Tag hinaus glücklich und lebensfroh macht, uns in jeder Situation hilft und ohne Ende quer durch die Ewigkeit unsere Freude sein wird: Gott. Erneuern Sie Ihr Denken.

„Junge Löwen müssen darben und leiden Hunger;
doch wer den HERRN sucht, entbehrt nichts Gutes.“

(Psalm 34, Vers 11)

Wir müssen uns nicht abstrampeln (womit nicht gemeint ist, dass wir nicht fleißig und engagiert arbeiten sollen). Gott weiß, was wir benötigen. Und Gott will es uns reichlich geben. Je mehr wir unsere persönliche Beziehung mit ihm ausbauen, desto mehr fließt von seinem Segen in unser Leben. „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ›Was sollen wir essen, was trinken, womit sollen wir uns kleiden?‹ Denn auf alles derartige sind die Heiden bedacht. Euer himmlischer Vater weiß ja, daß ihr dies alles bedürft. Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31-33; Menge Bibel)

Trachten Sie also nach dem Reiche Gottes. Stellen Sie ihn, Ihren Sie liebenden himmlischen Vater, in das Zentrum Ihres Denkens. Bereden Sie alles mit ihm. Egal was kommt, Ihr Gedanke an Gott „muß“ der erste Gedanke sein, der Ihnen kommt und nicht irgendwelche irdisch-weltlichen Strategien.