Menschliches Denken erliegt so oft dem Stolz. Selbstachtung und Selbstwertschätzung… natürlich vollkommen ok. Aber nicht Stolz.
- Wir haben nichts leisten können, damit Gott uns für immer in seiner buchstäblich paradiesischen Gegenwart leben läßt.
- Unsere Errettung vor der Hölle für den Himmel wurde uns von Gott und Jesus geschenkt (Epheser 2:8-9).
- Und nach unserer Errettung wirkt der Heilige Geist in uns, damit wir uns immer mehr dem perfekten Jesus angleichen.
Jesus hat uns geliebt, als wir noch üble Sünder waren.
Jesus ist für uns hingerichtet worden, als wir noch üble Sünder waren.
Eine größere Liebe gibt es im gesamten Universum nicht (Johannes 15:13).
Denken Sie an Gottes Liebe und Gnade
Und denken Sie nicht, Sie müßten erst etwas leisten, damit Jesus Ihnen hilft. Sie haben auch vorher nichts geleistet; und dennoch hat Jesus das Größte für Sie getan. Damit hört er natürlich nicht auf, nachdem Sie an ihn glauben. Im Gegenteil.
Sie sind auf dem Weg
Jetzt nach Ihrer Errettung (durch Jesus mit Gott für immer versöhnt) geht es richtig los. Schritt für Schritt. Haben Sie Geduld. Bereden Sie alles mit Jesus. Lesen Sie in der Bibel (das ist spirituelle Kraftnahrung; was Sie lesen sollen? Beispielsweise: Johannes-Evangelium ist schön. Oder den Römer-Brief). – Bleiben Sie am Ball. Sagen Sie Jesus, dass er Ihren Glauben stärken soll? Sagen Sie es ihm. Und vertrauen Sie darauf, dass er es tut.
Was der Vater eines kranken Sohnes zu Jesus sagte, können Sie auch Jesus sagen
Kurz der Background: Ein Vater brachte seinen fallsüchtigen Sohn zu Jesus und bat um Heilung: „Wenn du es jedoch irgend vermagst, so hilf uns und habe Erbarmen mit uns!“ (Vers 22) Und ich mag so sehr, wie unser Jesus voll liebender Anteilnahme antwortet: „»Was soll das heißen, ‚Wenn ich kann‘?«, fragte Jesus. »Alles ist möglich, für den, der glaubt.«“ (Markus Kapitel 9, Vers 23; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Ja, sagen wir dann, aber mein Glaube ist so schwach.
Ok. Das können wir natürlich sagen. Aber sagen wir dann auch noch, was der Vater zu Jesus sagte. Nämlich dies: „Hilf mir, dass ich nicht zweifle!“ (Markus 9:24; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002).
Sinnen Sie mal darüber nach, was Jesus alles schon für Sie getan hat
Überlegen Sie mal: Jesus hat sich für Sie auslachen und anspucken und schlagen und an den Haaren reißen lassen. Jesus hat sich für Sie seinen Rücken auspeitschen lassen, so dass sein Rücken am Ende nur noch wie rohes Hackfleisch war. Und Jesus hat sich für Sie hinrichten lassen. Meinen Sie im Ernst, meinen Sie wirklich ernsthaft, dass Jesus, nachdem er das alles für Sie getan hat, jetzt ankommt und sagt: Ne, laß mal gut sein. Hilf dir nun selber. Daß dein Glaube wächst und stärker wird, darum mußt du dich selber kümmern. – Nein. Jesus hat alles für Sie vor 2.000 Jahren getan. Jesus tut heute alles für Sie. Jesus tut morgen alles für Sie. Jesus wird für alle Ewigkeit alles für Sie tun. Was für einen Freund haben Sie (ich Gott sei Dank auch)! Halleluja.
Sagen Sie doch, wenn Sie möchten: Du gewaltiger Jesus, hilf mir, dass mein Glaube stärker und stärker wird. Ich danke dir für deine Hilfe, mein Jesus (natürlich gerne in Ihren Worten).