Die Basis für Selbstverachtung, mangelndes Selbstwertgefühl und Selbsthass sind Schuldgefühle. Gott sagt uns in der Bibel, woher diese Gefühle der Furcht kommen, nämlich aus dem Nicht-Erkennen der liebevollen, vergebenden Gnade von Gott.
Gottes Liebe vertreibt unsere Furcht
Die Bibel sagt uns: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“ (1 Johannes Kapitel 4, Vers 16)
- Rechnen Sie als Jesus-Gläubiger nicht mit Strafe.
- Haben Sie als Jesus-Gläubiger keine Angst mehr.
- Fürchten Sie sich als Jesus-Gläubiger nicht mehr
„Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe…“ (1 Johannes Kapitel 4, Vers 18)
Geht es bei der erwähnten“vollkommenen Liebe“ um Ihre oder meine Liebe? Nein. Unsere Liebe ist nicht vollkommen. Die Rede ist von der vollkommenen Liebe von Jesus für uns (Johannes 15:13). Und diese gewaltige Liebe von Jesus für uns hat uns für immer mit Gott versöhnt. Sie müssen von Gott in keinster Weise irgend etwas Böses oder Schlechtes oder Bestrafendes für Sie erwarten.
Verwirrt durch Zweifel und Ängste
So weit die Theorie. In der Praxis sieht es bei vielen von uns noch (etwas) anders aus. Da lassen wir uns von Zweifeln und Ängsten (noch) viel zu oft verwirren und in die Enge treiben. Sie sind kein schlechter Christ, wenn das bei Ihnen so ist. Sie sind lediglich ein Christ, der auf dem Weg ist, um immer mehr die gewaltige Liebe und unverdiente Gnade, mit der Gott und Jesus Ihnen begegnen, zu erkennen. Haben Sie also mit sich selbst Geduld. Bleiben Sie am Ball.
Gott hilft Ihnen nicht, weil Sie es verdient hätten, sondern Gott hilft Ihnen, weil Sie seine Hilfe benötigen
Bitten Sie Gott um Hilfe, dass er Sie von Ihren Feinden Selbstverachtung und Selbsthass befreit. David tat das auch. Lesen Sie: „Ich bin erschöpft vom vielen Seufzen, die ganze Nacht hindurch fließen meine Tränen, mein Bett ist davon schon durchnässt. Meine Augen sind vor Kummer schwach geworden, gealtert sind sie, weil ich zusehen muss, wie meine Feinde mich bedrängen. Geht weg von mir, ihr Verbrecher, denn der Herr hat mein Weinen gehört! Mein Flehen hat der Herr vernommen, ja, der Herr nimmt mein Gebet an.“ (Psalm 6, Verse 7-10; Neue Genfer Übersetzung)
David bat Gott um Hilfe. David hat nicht darum gebeten, weil er Gottes Hilfe verdient hätte, sondern David bat darum, weil er Gottes Hilfe dringend brauchte. Mit uns ist es nicht anders. Und: Gott hilft uns immer gerne.