Viele Menschen tun sich schwer, einfach etwas dankbar anzunehmen, was man ihnen schenkt. Sie haben nichts dafür getan. Sie haben es sich nicht erarbeitet, sondern es wird ihnen einfach so geschenkt.
Wir denken immer, wir müßten etwas leisten, damit man uns liebt.
Gute Noten in der Schule, damit wir zu Hause geliebt werden.
Sexuelle Superleistung im Bett, damit wir in unserer Beziehung geliebt werden.
Ganz anders Gott. Er liebt uns. Er hat uns immer geliebt. Auch wenn wir in kaputt-düsteren Sackgassen unterwegs waren, Gott hat uns schon damals geliebt. Denn Gott liebt auch böse Menschen.
Gott liebt uns und bestraft jede unserer Sünden.
Die Frage ist nur: An uns? Oder an Jesus?
Die biblische Gewißheit, dass Gott uns liebt, bedeutet nicht, dass er ein Auge zudrückt, wenn es um unsere Sünden geht. Nein. Gott bestraft jede einzelne unserer Sünden. Und: Es gibt immer nur die Höchststrafe = ewige Trennung von ihm in der Hölle. Denn Gott ist die Gerechtigkeit. Er kann nicht einfach über eine Sünde von uns hinweg schauen. Jede unserer Sünden muß bestraft werden.
Aber Gott ist auch die Liebe. Und er liebt uns mehr als wir uns selber lieben. Wegen seiner Liebe zu uns hat er diesen genialen Plan für unsere Errettung erdacht: Er bestraft in Jesus all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und jeder, der das glaubt, jeder, der Jesus als seinen Retter annimmt, wird von Gott niemals wieder wegen einer Sünde angeklagt und bestraft. Jesus hat ein für allemal unsere Strafe auf sich genommen, so daß wir frei sind. „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)
Mit anderen Worten: Gott und Jesus schenken uns unsere Errettung. Einfach so. Begründet in der unverdienten Gnade, mit der Gott und Jesus uns begegnen. Für ein Geschenk muss man nichts leisten (sonst wäre es kein Geschenk mehr). Ab wann ist ein Geschenk kein Geschenk mehr?
Unsere Schwierigkeit, Gottes Gnade anzunehmen
Und Menschen, gewöhnt an das irdisch-weltliche System von Geben & Nehmen, etwas leisten, um etwas zu erhalten, tun sich so schwer damit, Gottes Plan unserer Versöhnung mit ihm durch seine Gnade anzunehmen.
Und dabei ist es nicht nur einzig und allein die Gnade, die uns vor dem Schrei-Horror der Hölle rettet, sondern es ist auch das stetig zunehmende Erkennen dieser Gnade, welche uns dann mehr und mehr transformiert und mehr und mehr zu den perfekten Menschen machen wird, die Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat.
Denken Sie darüber nach… mit welcher gigantischen Liebe und unverdienten Gnade Gott und Jesus Ihnen begegnen. Sie werden merken, dass das zunehmende Gnaden-Bewußtsein Ihre Beziehung zu Gott und Jesus ausbaut und vertieft und Sie dadurch mehr und mehr Gottes umfassenden Segen in allen Bereichen Ihres Lebens empfangen. Es ist so einfach, dass Milliarden von Menschen es buchstäblich einfach nicht glauben können.
Gnade: Gott schenkt Ihnen die Vergebung all Ihrer Sünden
Denken Sie hierüber nach: „Wir werden von Gott gerecht gesprochen, indem wir an Jesus Christus glauben. Dadurch können alle ohne Unterschied gerettet werden.“ (Römer 3:22) • „Gott erklärt uns aus Gnade für nicht schuldig. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat.“ (Römer 3:24)
Hören Sie auf zu jammern. Hören Sie auf, Gott anzubetteln. Nehmen Sie freudig dankbar an, was Gott und Jesus Ihnen geschenkt haben. Freuen Sie sich. Knien Sie voller Dankbarkeit nieder. Weinen Sie. Ihr himmlischer Vater liebt Sie so dolle. Was für eine Herrlichkeit! Was für eine Freude! Danken Sie Ihrem Schöpfer. Er hat Sie für immer mit sich versöhnt. Nun fangen Sie an, Ihr Denken zu erneuern, damit Sie mehr und mehr wie Jesus werden. Denn das ist unser Ziel. SeeUinParadise.