Jeder Mensch ist ein einzigartiges Geschöpf. Es gibt Sie nicht ein zweites Mal. Und es wird Sie auch nicht ein zweites Mal geben. Sie sind und bleiben ein einzigartiges Geschöpf.
Und jeder Mensch steht in Verantwortung vor Gott. Ob er will oder nicht. Ob er an Gott glaubt oder nicht. Himmel und Hölle existieren, völlig unabhängig davon, ob man daran glaubt oder nicht.
Jeder Mensch steht in Verantwortung vor Gott. Ob er an Gott glaubt oder nicht
Deshalb bekommen wir von Gott auch diese klare Ansage: „Wir werden ja alle (einmal) vor den Richterstuhl Gottes treten müssen“, „Demnach wird ein jeder von uns über (oder: für) sich selbst Rechenschaft vor Gott abzulegen haben.“ (Römer Kapitel 14, Vers 10 + 12; Menge Bibel)
Lesen Sie genau: Jeder legt für sich selbst Rechenschaft vor Gott ab. Individuell. So wie Gott nicht diffus die Menschheit liebt, sondern jeden einzelnen Menschen liebt, so wird auch jeder einzelne individuell von Gott gerichtet.
Wer ist so perfekt, dass er vor Gott bestehen kann? Jesus. Also nehmen wir Jesus als unseren Retter
Und da Gott nur absolute Perfektheit und Reinheit in seiner Nähe ertragen kann (“Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13), wird jeder, wenn er sich auf sich und seine unvollkommenen Werke verläßt, in der Hölle (die völlige Gottferne) enden.
Gut dran, wer jemand anderen zu seinen Lebzeiten gefunden hat, der für ihn die Strafe auf sich nimmt. Diese andere Person wird uns in Jesus angeboten. Wir können und sollen, wenn es nach Gott und Jesus geht, all unsere Schuld und die damit verbundene sichere Strafe auf Jesus legen. In ihm hat Gott all unsere Sünden abgestraft. Für Jesus-Gläubige gibt es also kein Gericht mehr. Kein Jesus-Gläubiger wird vor den Richterstuhl Gottes zitiert.
Kein Oh je! mehr für Jesus-Gläubige
Jesus-Gläubige werden vor dem Richterstuhl Jesus (Richterstuhl Christi) stehen.
Oh je!
Nein, kein Oh je!, denn vor dem Richterstuhl Christi gibt es nur Lob: “Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.” (2. Korinther Kapitel 5, Vers 10)
Stellen Sie sich das so vor: Alles Unnütze, was wir in unserem irdischen Leben getan haben, wird wie im Feuer vergehen. Weg ist es, weil es vor Gott keine Bedeutung hat. Was an Gutem, Nützlichem übrig bleibt, wird lobend belohnt.
Beispiel: All die unzähligen Stunden, in denen ich mit Begeisterung jedes Fußballspiel im Fernsehen guckte, sind weg.
Die Stunden, in denen ich an KTNJ und der Verbreitung von Gottes Wort arbeitete, werden Lob von Gott einbringen.
Der Richterstuhl Christi ist also kein Gericht, sondern besser gesagt ein Preisgericht. Es gibt Belohnungen. Keine Anklage. Und schon erst recht keine Verurteilung. Ein Jesus-Gläuiger muß vor kein Gericht mehr: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind“ (Römer 8:1)