In unserem Leben muß sich zeigen, daß wir zu Jesus gehören. Klar, wir sind gerettet; Hölle kein Thema mehr. Aber damit fängt es doch erst an. Aus dieser unverdienten Gnade, die uns erwiesen wird, erwächst die Erkenntnis (und die Kraft), daß wir nicht mehr teilhaben müssen an dem Gesteche und Gehauer des irdisch-weltlichen Systems. Wir haben es schlicht nicht mehr nötig, weil wir durch unseren Retter Jesus alles bekommen. Wir müssen nichts Böses mehr tun.

„Über eure Lippen komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, stärkt und dem, der es hört, Nutzen bringt.“ (Epheser 4:29)

Machen Sie sich das klar: Sie sind verantwortlich für das, was Sie sagen. Niemand sonst. (trifft leider auch auf mich zu; will sagen: ich muß mich da auch noch entwickeln)

Wenn wir Gottes Wort ernst nehmen (und wir wären dumm, wenn wir es nicht täten, weil es nur das Beste für uns will), dann haben wir darauf zu achten, was wir über andere sagen. Nämlich: Kein böses Wort mehr.
Wie sollen wir das denn schaffen? Ganz einfach: Wenn wir nichts Gutes zu sagen haben, dann halten wir halt den Mund. Das ist es, was Gott von uns will. — Ist das einfach? Nein, das behauptet keiner. Aber: Übung macht den Meister. Außerdem: Bei Ihrer täglichen Zeit mit Jesus, in welcher Sie sich (immer wieder) klarmachen, mit welcher grenzenloser Liebe und nie aufhörenden Gnade Jesus Ihnen begegnet, lernen Sie, mehr und mehr in der Gnade und Liebe von Jesus zu sein… und dort ist kein böses Wort über wen auch immer mehr nötig.

„Verleumdet einander nicht“ (Jakobus 4:11). Die Ansage von Gott ist unmißverständlich: Wir sollen „niemand schmähen, nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich und gütig zu allen Menschen.“ (Titus 3:2)

Also nochmal: Seien wir einfach still, wenn wir über / zu jemanden nichts Gutes zu sagen haben.

Damit der Teufel Ihnen nicht unruhige Gedanken einsuggerieren kann: Wenn Ihnen das nicht gelingt (und ich würde mal sagen, es gelingt niemandem von uns permanent und vollständig), dann verlieren Sie dadurch nicht Ihre Rettung vor der Hölle. Jesus hat dafür gesorgt, daß uns alle Sünden vergeben sind.