Man wundert sich immer wieder, wie sehr sich religiöse Menschen verwirren lassen. So wird mir immer wieder in eMails empfohlen, dass ich nicht über den Himmel schreiben soll (nebenbei, auch viele schreiben, ich soll nicht vor der Hölle warnen). Stattdessen was? Ich soll über die Welt schreiben, weil wir doch in der Welt leben.

Bringen wir mal biblisch basierte Wahrheit in die Verwirrung:

  • Gott, unser Vater, lebt im Himmel.
  • Jesus, unser Freund, Retter und Herr, lebt im Himmel.
  • Unsere Heimat ist nicht diese Welt, sondern der Himmel („Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel…“, Philipper 3:20).
  • Beim Vater-Unser empfiehlt uns Jesus zu beten, dass Gottes Wille wie im Himmel so auch hier geschehen möge.
  • Jesus weist uns darauf hin, dass wir nicht (mehr) zur Welt gehören („Die Welt würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet, aber das tut ihr nicht“, Jesus in Johannes 15:19)

So, und angesichts dieser biblische Gewißheiten empfehlen religiöse Menschen, dass wir uns nur um die Welt und nicht um unsere Heimat, den Himmel, kümmern sollen? Wissen Sie, wer der König im Himmel ist? Gott und Jesus. Und wer ist der Herrscher der Welt? Der Teufel (1. Johannes 4:4).

Was meinen Sie, womit es Ihnen besser geht? Wenn Sie auf die Welt, dessen Fürst der Teufel ist, schauen? Oder wenn Sie Ihren herrlichen, Sie über alles liebenden Vater und den majestätischen Jesus, der alles gegeben hat, um Sie vor der Hölle für den Himmel zu retten, in das bestimmende Zentrum Ihres Denken stellen? Eben. Das meine ich aber auch.

Die Welt, dessen Fürst der Teufel ist, in den Fokus unseres Denkens stellen?

Erahnen Sie, welche düster-dunklen Mächte dahinter stehen, dass wir unser Augenmerk nicht auf den buchstäblich paradiesischen Himmel, Gott und Jesus richten sollen, sondern stattdessen lieber die Welt mit dem Teufel als Fürst der Welt in den Fokus unseres Denkens stellen mögen? Daß ich Ihnen anempfehle, Ihren Fokus richtig (weniger Welt, mehr Gottes Königreich) zu setzen, wird Sie nicht wundern.

„Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch ich nicht der Welt angehöre.“ (Jesus in Johannes 17:14)