Da wir in dieser Welt, dessen Herrscher der Teufel ist (1. Johannes 4:4), leben, müssen wir uns nicht wundern, daß uns Jesus-Gläubigen als beliebtes Ziel der Bösartigkeiten der Höllenburschen immer wieder mal Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Teufel und Dämonen sind besiegt. Lassen Sie sich keine Angst mehr von den Höllenburschen einjagen
Aber uns kann nichts wirklich Schädliches mehr geschehen. In dem Maße, wie wir uns unserer Identität als Gerettete vergegenwärtigen, erkennen und glauben wir, was uns unser herrlicher Jesus über Teufel und Dämonen sagt: „Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können.“ (Jesus in Lukas 10, Vers 19; Menge Bibel, 1939)
Ich mag das gerne, daß Jesus extra betont „Ihr wißt“. Glauben wir also unserem Jesus. Haben wir keine Angst (mehr) vor Teufel und Dämonen. Machen wir uns klar, daß sie seit 2.000 Jahren ein für allemal besiegt sind.
- Werfen sie uns Knüppel zwischen die Beine,
- feuern sie ihre feurigen Pfeile auf uns,
- wollen sie uns ihre Angst- und Sorgen- und Zweifel-Gedanken andrehen,
so schauen wir auf unseren Jesus. Er hat für uns alle Bedrängnis überwunden (“In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!”, Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939).
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Es geht bei Christen nicht mehr um Gefühle, unser Glaube muß die beherrschende Kraft in unserem Denken werden
Wir müssen uns auch klarmachen, daß es nicht um Gefühle geht, sondern um Glauben. Gefühle kommen und gehen, aber der Glaube ist das alles bestimmende Grundgesetz in Gottes Königreich, dessen Bürger wir als Jesus-Gläubige sind (Philipper 3:20).
Gefühle sind Teil unserer Seele (die von Teufel und Dämonen arg unter Beschuß ist); der Glaube hingegen herrscht in unserem Geist, unserem wahren Ich, auf den Teufel und Dämonen keinen Zugriff haben, weil unser wahres Ich vom Heiligen Geist versiegelt ist.
Damit ist nicht gesagt, daß Gefühle schlecht seien. Gefühle können schön sein. Aber Gefühle sind nicht verläßlich. Wie schnell sind wir traurig verzagt und depressiv hoffnungslos wegen irgendwelcher äußerer Mißgeschicke oder temporärer Bedrängnisse. Mit dem Glauben aber schauen wir auf die Zusagen unseres Gottes.
Hier eine der beruhigenden Zusagen:
„Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.“
(Jesaja Kapitel 40, Verse 29-31; Menge Bibel, 1939)
Sagen (!) Sie: Lieber Gott, ich danke dir, daß du mir auch heute wieder mehr als genug Lebenskraft gibst. Du bist meine Kraft. Ich vertraue darauf, daß du mir Energie und Lebensfreude schenkst, so daß ich alles mehr als gut erledigen kann, was getan werden muß (natürlich gerne in Ihren Worten).