Wenn wir uns klarmachen, wer Gott ist (nämlich die mächtigste und gewaltigste Person im gesamten Universum); wenn wir uns klarmachen, daß dank Jesus absolut nichts mehr zwischen uns und Gott steht (Hebräer 4:16); wenn wir uns vergegenwärtigen, was das Opfer von Jesus für uns eigentlich bedeutet, nämlich daß Gott auf uns durch Jesus schaut und unsere Sünden nicht mehr sieht (Hebräer 8:12), dann verstehen wir diese herrliche Sicherheit für uns:

„Bei Gott allein findet meine Seele Ruhe, von ihm kommt meine Hilfe. Er allein ist mein Fels und meine Rettung, ja, er ist meine sichere Festung. Dank seiner Hilfe werde ich nicht zu Fall kommen.“ (Psalm 62, Verse 2-3; NGÜ)

Wir stehen, da wir dank Jesus für und vor Gott makellos, unanklagbar und heilig sind (Kolosser 1:22), in engster, übernatürlicher Weise jetzt schon hier und heute in der herrlichen Gegenwart von Gott (Johannes 14:18-20). Je mehr wir uns unsere einzigartig tolle Beziehung vergegenwärtigen, desto besser geht es uns. Wir finden mehr und mehr den inneren Frieden, den Jesus uns zugesagt hat: „Ich lasse euch ein Geschenk zurück — meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27; Neues Leben Bibelübersetzung)

Nur im Erkennen unserer wahren Identität als Jesus-Schäfchen (und nicht durch irgendwelche äußeren irdisch-weltlichen Dinge) finden wir zu der zugesagten Ruhe und dem inneren Frieden. „Der Friede, den ich schenke“, so Jesus in Johannes 14:27, „ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt“. Der Frieden, den die Welt gibt, ist vielleicht eine gut gefüllte Kreditkarte. Nichts gegen Geld. Geld ist toll und hilfreich; wir können viel Schönes und Gutes für uns und andere mit Geld tun. Aber Geld bietet keine Sicherheit. Geld kommt und geht. Und selbst wenn Geld bleibt… Lebensfreude, Erfüllung, inneren Frieden bietet Geld nicht. Der Frieden, den die Welt gibt, ist vielleicht ein toller Job. Aber wie schnell kann man durch ein traumatisches Erlebnis (Tod eines geliebten Menschen) den Job verlieren, weil man vor lauter Trauer und Tränen nicht mehr arbeiten kann. Und wie schnell kann eine Firma einem kündigen, weil die Wirtschaftslage es erforderlich macht. Ein Job ist toll und Arbeitslosigkeit ist nicht toll. Aber wirkliche Sicherheit und umfassende Versorgung bietet kein Job der Welt, sondern eben nur Gott. Er will unser Versorger in allem sein.

Deshalb heißt es: „Er allein ist mein Fels und meine Rettung“ (Psalm 62:2-3). Gott will unsere sichere Festung sein, in dessen Nähe nichts und niemand uns noch wirklichen Schaden zufügen kann.

Sagen (!) Sie: Du gewaltiger Gott, ich danke dir, daß du mich so dolle liebst. Ich danke dir, daß du dich um alles in meinem Leben kümmerst, so daß es mir an nichts fehlt. Ich habe genug Geld, ich habe Gesundheit, ich habe Lebensfreude und immer wieder frische Kraft, weil du mein Hirte bist, weil du mein Versorger bist, weil du der sichere Felsen bist, auf den ich mein Lebenshaus gestellt habe. Ich danke dir, weil du mir hilfst, dich immer besser zu erkennen und daß ich meinen Glauben immer weiter ausbauen und festigen kann. (natürlich gerne in Ihren Worten).