Wir können freudige Gewißheit haben, daß wir mit Gott verbunden sind und für alle Ewigkeit bleiben. Warum? Wir erhalten in dem Augenblick, wo wir glaubend das vergossene Blut von Jesus annehmen und glauben, daß uns dadurch alle Sünden vergeben und wir vor Gott heilig sind (Kolosser 1:22), den Heiligen Geist (Person der Dreieinigkeit Gottes).

„… daran erkennen wir, daß er in der Gemeinschaft mit uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.“ (1. Johannes Kapitel 3, Vers 24; Menge Bibel)

Sünder haben keine Gemeinschaft mit Gott

Mit einem Sünder kann Gott keine Gemeinschaft haben („Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13). Denken Sie an unsere Vorfahren Adam und Eva: 1 Sünde = Rauswurf aus Gottes Gegenwart. An dem Grundprinzip hat sich nichts geändert, weil Gott sich nicht verändert. Sünde bleibt Sünde. Und Sünder haben keine Gemeinschaft mit dem heiligen Gott.

Nehmen Sie Ihre Identität als Heiliger vor Gott glaubend an?

Deshalb ist es so fundamental wichtig, daß Sie annehmen, was Gott und Jesus Ihnen schenken wollen: die vollständige Vergebung all Ihrer Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und Ihre Heiligung. Wer sich allerdings nach dem Opfer von Jesus am Kreuz immer noch als Sünder sieht, der um etwas bittet (Vergebung seiner Sünden), was Jesus vor rund 2.000 Jahren ein für allemal getan hat, der ist eben ein Sünder aber kein Heiliger.

Einem Jesus-Schäfchen muß nichts mehr vergeben werden • „Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13-14; farblich hervorgehoben durch mich)

Gott hat uns auch unseren Verstand geschenkt. Überlegen Sie: Kann Gott (der Heilige Geist ist Person der göttlichen Dreieinigkeit) bei und mit Ihnen sein, wenn Sie kein Heiliger sind? Nein. Nehmen Sie also bitte diesen hilfreichen Warnhinweis aus Gottes Wort sehr, sehr ernst: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)

Fehlender Gehorsam Gott gegenüber

Da gehört schon viel Dreistigkeit (oder ist es fehlendes Bibelwissen?) Gott gegenüber dazu, daß „Christen“ immer noch um Vergebung ihrer Sünden betteln (wie im „Vater unser“, einem Gebet, das Jesus den Jüngern im Alten Bund, also vor seinem Opfer am Kreuz, gab), obwohl die Bibel immer wieder betont, daß uns durch das Opfer von Jesus all unsere Sünden vollständig vergeben sind.

Gott schaut durch den perfekten, heiligen Jesus auf Sie.

Wie oft soll Gott noch sagen, daß Ihnen Ihre Sünden durch Jesus vollständig vergeben sind?

Gott sagt deshalb auch, daß er unsere Sünden nicht mehr sieht. Gott sagt das bei Hebräer zweimal (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), aber anscheinend immer noch nicht oft genug, weil so viele, viele „Christen“ es übersehen und nicht glauben wollen. Das sind die Gott-fernen „Herr Herr“-Sager, von denen Jesus spricht (Matthäus 7:21-23). Frage an Sie: Wie oft soll Gott noch sagen, daß Ihnen Ihre Sünden vergeben sind, ehe Sie die herrliche Heilsbotschaft glaubend annehmen und aufhören, sich trotz des vergossenen Blutes von Jesus als Sünder zu sehen, dem noch vergeben werden muß?