Es ist egal, wo Sie herkommen. Es ist egal, wie lange Sie unterwegs waren. Es ist egal, auf wie vielen Umwegen Sie Ihre Lebenszeit verplempert haben. Wichtig ist: Sie sind angekommen.

Ihr Sie über alles liebender Vater hat Sie über all die  Zeit   Jahre  Jahrzehnte nicht für eine Millisekunde aus den Augen verloren. Er hat geguckt und geguckt und Ausschau nach Ihnen gehalten und gewußt, daß Sie kommen werden.

„So kehrte er zu seinem Vater nach Hause zurück. Er war noch weit entfernt, als sein Vater ihn kommen sah. Voller Liebe und Mitleid lief er seinem Sohn entgegen, schloss ihn in die Arme und küsste ihn“ (Lukas 15:20; Neues Leben Bibelübersetzung)

Ihr himmlischer Vater hat Sie gesehen. Und seine Freude wuchs ins Unermessliche, als er Sie, seine über alles geliebte Tochter, seinen über alles geliebten Sohn kommen sah.

Was Gott gesagt hat, als Sie zu ihm fanden, weiß ich nicht. Aber daß er sich über Sie gefreut hat, das weiß ich

Da ist sie!, hat er vielleicht gesagt / Da ist er!, hat er vielleicht gesagt. Ich weiß nicht, was er gesagt hat; wir werden ihn dereinst fragen können. Was ich aber weiß: Er freute sich über Sie und lief Ihnen voller Liebe und Mitleid über all den Schrott, den Sie durchmachen mußten, entgegen.

Und Ihr gewaltiger herrlicher Vater hat Sie in seine Arme genommen und voller Freude geküßt. Sie müssen das nicht fühlen; Sie „müssen“ es glauben. Denn als jemand, der Jesus als seinen Retter angenommen hat, gehören Sie zu Gottes Königreich. Und so wie auf der Erde die Schwerkraft als das alles bestimmende Grundgesetz wirkt, ist der Glaube das alles bestimmende Gesetz in Gottes Königreich.

Das umfassend säubernde Vollbad in Gottes Gnade

Es ist egal, wie dreckig Sie sind, weil Sie durch so viele Sümpfe an Kaputtheiten und Moraste an Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit gekrochen sind. Wichtig ist: Sie sind angekommen bei Ihrem himmlischen Vater. Wichtig ist, daß Sie das vollständig reinigende Vollbad in der Gnade von Jesus, die Ihnen geschenkt wird, genommen haben.

Sie sind angekommen. Endlich zu Hause. Und nichts und niemand kann Ihnen jemals wieder wirklich schaden. Ja, Sie werden auch als Jesus-Gläubiger noch weinen, Sie werden Schmerzen haben, Sie werden den Brief öffnen und sich fragen, wie Sie die Rechnung denn bezahlen sollen. Ja, auch als Jesus-Gläubiger herrscht immer wieder mal Not und Bedrängnis. Aber all der Schrott trifft Sie nicht mehr wirklich.

Schauen Sie, dies hat Jesus für Sie zu Gott gebetet: „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt herausnimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 15) Es passiert Ihnen nichts mehr. Stellen Sie Jesus in das alles bestimmende Zentrum Ihres Denkens… alles Negative muß zwangsläufig an den unwichtigen Rand rutschen.

Es ist egal, wie lange es gedauert hat, wie weit Ihr Weg war, wie dreckig Sie sich unterwegs gemacht haben. Wichtig ist, daß Sie angekommen sind.

Dies ist Ihre durch Jesus erworbene Identität als mit Gott versöhnte Tochter oder versöhnter Sohn: Der „Vater sagte zu den Dienern: `Schnell! Bringt die besten Kleider im Haus und zieht sie ihm an. Holt einen Ring für seinen Finger und Sandalen für seine Füße. Und schlachtet das Kalb, das wir im Stall gemästet haben, denn mein Sohn hier war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren, aber nun ist er wieder gefunden.´ Und ein Freudenfest begann.“ (Lukas Kapitel 15, Verse 22-23)