Ich würde nicht eins meiner geliebten Kinder opfern, damit Sie nicht sterben müßten und es Ihnen umfassend gut geht. Aber Gott hat genau das getan. Und wenn wir uns klar machen, daß mit Sohn nicht ein durch Geschlechtsverkehr entstandener Sohn gemeint ist, sondern Sohn in der Bedeutung „von gleicher Art“, dann erahnen wir (auch wenn wir die Dreieinigkeit noch nicht verstehen), daß Gott sich selber für uns geopfert hat. Was für eine unvorstellbare Liebe!

„Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.“ (Johannes Kapitel 3, Verse 16-17; Neue Genfer Übersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Johannes 3:16-17; Lutherbibel 2017)

Schon vor 2.000 Jahren wurde vor der Verwässerung und Verdrehung der Gnaden-Botschaft gewarnt: „Geliebte, so seid auf eurer Hut, daß ihr nicht durch die Verirrung der gewissenlosen Leute mit fortgerissen und aus eurem eigenen festen Glaubensstande hinausgeworfen werdet!“ (2. Petrus 3:17) Es ist nur der Glaube an die uns mit Gott versöhnende Gnade, die uns errettet; nicht unsere Werke oder Taten.

Mensch-gemachte Religion macht Ich-verliebt das Opfer von Jesus klein

Mich macht es immer traurig, wenn scheinheilige Religiöse, die das ungute Wort aus dem dämonischen Hauptquartier nachplappern, dieses unvorstellbar gewaltige Geschenk von Gott an uns klein zu reden versuchen, indem sie Lügen über das Opfer von Jesus verbreiten: Wir müßten oder könnten zu dem, was Gott für uns tat, noch etwas hinzutun, indem wir irgendwelche Essens- oder Feiertagsvorschriften einhalten müßten. Oder daß wir uns niemals unserer Versöhnung mit Gott sicher sein könnten. Erfassen diese Angehörige Mensch-gemachter Religion denn nicht, wer sich da für uns hat auslachen, verhöhnen, treten, schlagen und abschlachten lassen?

Schauen Sie, dies ist die Ihnen biblisch zugesicherte Wahrheit über Jesus: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Johannes 3:18; Menge Bibel)

Schau auf dich und auf deine Performance, sagen Teufel und Mensch-gemachte Religion. Gott sagt uns: Schau ausschließlich auf die Gnade, die dir mit Jesus angeboten wird

Lassen Sie sich das von niemandem stehlen. Und füllen Sie nicht neuen Wein (Gnade; Jesus) in alte Schläuche (Gesetz; Mose). Sie würden einen hohen Preis für alle Ewigkeit dafür zahlen. Denn: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel)

Schauen Sie glaubend auf Ihren starken, perfekten Jesus. Lassen Sie den Heiligen Geist, den Sie geschenkt bekommen haben, unbehindert in, mit und für Sie wirken: „Wir alle aber, die wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn widerspiegeln (oder: sich in uns spiegeln lassen), werden dadurch in das gleiche Bild (oder: in sein Ebenbild) umgestaltet von Herrlichkeit zu Herrlichkeit (= von einer Herrlichkeit zur anderen), wie das (oder: da es ja) vom Herrn des Geistes geschieht.“ (2. Korinther Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel)

Was spiegelt sich in Ihrem Gesicht wider? Der Blick auf Ihre Sünden? Oder der Blick auf Ihren Retter Jesus?

Was meinen Sie, womit es Ihnen besser geht und Sie mehr und mehr der Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat? Wenn Sie auf sich und auf das schauen, was Sie zustande bekommen? Oder wenn Sie auf die höchste, reinste Majestät, auf Jesus, schauen? Was soll sich in Ihrem Gesicht widerspiegeln? Ihr Tun? Oder Jesus? Sie entscheiden, wohin Sie gucken.