Bei dem Bericht über die Versuchungen, die der Teufel gegen Jesus startete, lesen wir über das Ende der dämonischen Anstrengungen: „Als der Teufel nun mit allen Versuchungen zu Ende war, ließ er von ihm ab bis zu einer gelegenen Zeit.“ (Lukas Kapitel 4, Vers 13)

Fällt Ihnen auf, daß da steht, der Teufel ließ von Jesus erst einmal ab, „bis zu einer gelegenen Zeit“. Da können Sie sicher sein, daß Teufel und Dämonen keine Gelegenheit auszulassen, um Sie zu piesacken. Zwar können die Höllenburschen Ihnen als Jesus-Schäfchen nicht mehr Ihre ewige Errettung und Versöhnung mit Gott stehlen. Aber Ihr Leben zur Hölle zu machen… das versuchen die Dämonen ständig • Was geschieht eigentlich mit Pastoren, die sagen, Jesus-Schäfchen hätten keine Sicherheit ihrer ewigen Errettung?

Denken Sie nicht die Gedanken, die Teufel und Dämonen Ihnen andrehen wollen

Sie müssen sich immer wieder darüber klar werden: Teufel und Dämonen haben keine Macht mehr über Sie. Die sind seit Jesus ein für allemal besiegt. Jesus weist uns darauf hin, daß Teufel und Dämonen uns keinerlei Schaden mehr zufügen können (Lukas 10:19) • Haben wir wirklich Autorität über Teufel und Dämonen?

Nutzen Sie Ihre Kraft in Jesus

Greifen Sie also nicht unnötigerweise deren Zweifel-, Sorgen- oder Angst-Gedanken auf. Weigern Sie sich. Denken Sie die Zusagen, die Gott und Jesus Ihnen für Ihre Versorgung und Ihren Schutz machen. Ziehen Sie die Waffenrüstung Gottes an: Machen Sie sich immer wieder bewußt, daß Sie vollkommen und unverrückbar mit Gott versöhnt sind. Stellen Sie sich immer wieder mit Ihrem Denken in die herrliche Gnade von Jesus, der Sie mit Gott versöhnt hat.

„Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Verse 38–39)

Wenden Sie sich mit den Problemen oder Unsicherheiten direkt an Gott. Sagen Sie ihm, daß er sie übernehmen soll; danken Sie ihm, daß er Ihnen genügend frische Kraft gibt.

Lesen Sie in der Bibel und tanken Sie frische Kraft, die Gottes Wort immer bereithält.

Erwarten Sie nicht, daß der Teufel aufgibt

Der Teufel gibt niemals auf. Wenn er beim zweiten Kommen von Jesus für 1.000 Jahre weggesperrt wird (Offenbarung 20:1-3), um nach den tausend Jahren noch einmal für kurze Zeit freigelassen zu werden, dann beginnt er sofort wieder, die Menschen zu belästigen: Er zieht gleich wieder los und verführt Menschen zur Auflehnung gegen Gott und Jesus (Offenbarung 20:7-9). Ganze Armeen ziehen gegen Jesus in Jerusalem (wo Jesus residieren wird), werden aber auf übernatürliche Weise augenblicklich vernichtet („Doch vom Himmel fiel Feuer auf sie herab und vernichtete sie.“, Offenbarung Kapitel 20, Vers 9). Danach wird der Teufel für immer (!) weggesperrt; er kommt in die Hölle (Offenbarung 20:10).

Aber bis das so weit ist, können Sie davon ausgehen, daß die Höllenburschen Sie stetig beschießen. Es liegt aber nur an Ihnen, wie Sie damit umgehen. Der richtige Weg: Wehren Sie alle feurigen Pfeile mit der Bibel ab.

Lassen Sie sich heute nicht vom Teufel Ihre herrliche Identität als Jesus-Schäfchen in Zweifel ziehen.

Der spirituelle Kampf vom Teufel gegen Sie findet zwischen Ihren Ohren statt. Der Teufel suggeriert Ihnen die falschen Gedanken ein. Gedanken, die Sie von Ihrem Retter Jesus und Ihrem himmlischen Vater Gott wegbringen sollen. Das Denken erneuern.

Hier haben Sie die herrlich einfache Gewißheit: „Nahet euch zu Gott, so wird er sich zu euch nahen…“ (Jakobus Kapitel 4, Vers 8; Menge Bibel) Wie näheren Sie sich der Sie kräftigenden Nähe von Gott? Ganz einfach: Bereden Sie alles mit ihm. Lesen Sie über ihn in der Bibel. Stellen Sie Gott und Ihre Identität als über alles geliebte Tochter oder als über alles geliebter Sohn in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens. Weigern Sie sich, die Zweifel-Gedanken, die Teufel und Dämonen Ihnen anbieten, aufzugreifen und weiterzudenken.

Heute ist ein Tag, an dem Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott weiter ausbauen.

Sagen (!) Sie: Lieber Gott, ich danke dir, daß du mir hilfst, dich immer besser zu erkennen und mich immer mehr auf dich zu verlassen. Stärke mich auch heute, damit ich auch heute nicht auf das Böse hereinfalle, sondern immer unerschütterlicher in deiner Nähe stehe (natürlich gerne in Ihren Worten).