Ihr Leben als Jesus-Schäfchen sollte von Angstfreiheit geprägt sein. Ihre Versöhnung mit Gott durch das vollendete Werk von Jesus ist unverrückbar. Denken Sie an eine Aussage von Jesus wie diese: „und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 16; Menge Bibel)

Sie haben im Moment Ihrer glaubenden Annahme des vollendeten Werkes von Jesus den Heiligen Geist erhalten, Ihr wahres Ich, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (Genesis 1:26: Genesis 2:7), ist fortan durch den Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1:13); der Heilige Geist wird Sie nie wieder verlassen.

„Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist mächtiger als alles andere. Und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen. Der Vater und ich sind eins.“ (Jesus in Johannes 10:27-30; Neues Leben Bibelübersetzung)

Auch wenn Sie (leider) sündigen (was wir alle leider immer wieder mal tun), ändert sich nichts mehr an Ihrer mit Gott versöhnten Identität als Jesus-Schäfchen • Wie sieht Gott Ihre Sünden?

Im Erkennen der Gnade sündigen wir weniger, nicht mehr

Diese herrliche Sicherheit führt ja nicht dazu, daß wir fortan lustig blöd vor uns hin sündigen (auf solche abstrusen Ideen kommen nur Religiöse, die Gottes Wesen und die Gnade (noch) nicht verstehen), sondern diese herrliche Sicherheit führt dazu, daß wir immer weniger sündigen. Denn wir können ohne Angst vor Gott jederzeit zum Thron der Gnade gehen und dort erhalten wir alle notwendige Hilfe, um immer weniger zu sündigen. Bitten Sie Jesus um stärkende Hilfe, daß Sie mehr und mehr von Ihren Lieblingssünden los kommen • Voller Angst vor Strafe auf allen Vieren zu Gott kriechen?

Nichts kann uns mehr von Jesus trennen

Jesus sagt uns zu, daß wir – wenn wir einmal zu ihm gehören – niemals wieder verloren gehen („Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nimmer hinausstoßen (oder: von mir stoßen)“, Jesus in Johannes 6:37).

Paulus macht deutlich, daß es nichts gibt (und das beinhaltet auch unsere Sünden), was uns jemals wieder von Gott trennen kann: „Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (= Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, weder Höhe noch Tiefe (d.h. Himmel noch Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Verse 38-39; Menge Bibel)

Und das ist auch wichtig. Denn wenn wir den Heiligen Geist nicht haben = Hölle. Die Bibel drückt es so aus: „wenn aber jemand den Geist Christi nicht hat, so gehört ein solcher (Mensch) ihm auch nicht an.“ (Römer 8:9)

„Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Lassen Sie sich nicht durch Zweifel- und Angst-Gedanken Ihre unverrückbare Versöhnung mit Gott ausreden. Bleiben Sie in der Ihnen unverdientermaßen geschenkten Gnade stehen.