Treue von Gott

Wir begehen viel zu oft den Fehler, daß wir unseren Blick auf uns ausrichten lassen. Teufel und Dämone haben es gerne, wenn wir auf uns schauen, denn dann schauen wir nicht auf Jesus.

Natürlich bauen wir unseren Glauben aus (Bibel lesen stärkt unseren Glauben), aber wir schauen nicht darauf, ob unser Glaube stark oder schwach, ausreichend oder nur mäßig ist, sondern wir blicken auf Jesus, „von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt” (Hebräer 12:2; Neues Leben Bibelübersetzung)

Denken Sie darüber nach: Sie haben nichts für Ihre Versöhnung mit Gott geleistet; es ist ein völlig unverdientes Geschenk an Sie (Epheser 2:8-9). Und auch nach Ihrer Errettung sind es nicht Sie, der jetzt aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott gute Sachen macht, sondern es ist der Heilige Geist in Ihnen, der das bewirkt (Galater 3:3).

Sara war schon so alt, daß sie nach irdisch-weltlichen Möglichkeiten kein Kind mehr zur Welt bringen konnte. Wie war es möglich, daß sie dennoch schwanger wurde und ein Kind zur Welt brachte? Lag es an Saras Glauben? Nein. Die Bibel sagt es uns: Sara vertraute und glaubte Gott, der ihr die Zusage gegeben hatte:

„Durch Glauben empfing ebenso auch Sara die Kraft, trotz ihres hohen Alters Mutter zu werden, weil sie den für zuverlässig ansah, der ihr die Verheißung gegeben hatte.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 11: Menge Bibel)

Sehen Sie Gott als zuverlässig an

Lernen Sie daraus. Verlassen Sie sich glaubend auf die Treue von Gott und Jesus. Gott und Jesus halten ihre Zusagen; Sie sollen versorgt, beschützt, geführt, gesund sein. Das ist Gottes Wille für Sie (Jeremia 29:11). Zweifeln Sie nicht. Denn dies ist biblische Gewißheit: „sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen“ (2. Timotheus Kapitel 2, Vers 13)

Vertrauen Sie Gott. Vertrauen Sie Gott. Sie werden niemals enttäuscht. Es mag dauern. Es mag scheinbar irgendwie nichts richtig vorangehen. Aber vertrauen Sie Gott. Er wird Sie niemals, niemals, niemals enttäuschen.

Freude mit Gott

Und dereinst, wenn wir Gott sehen und  alles  viel mehr verstehen, wird es uns peinlich sein, daß wir ihm viel zu oft nicht wirklich vertraut haben. Aber „Voller Liebe und Mitleid lief er seinem Sohn entgegen, schloss ihn in die Arme und küsste ihn“ (Lukas 15:20; Neues Leben Bibelübersetzung) Ob Mann oder Frau, Gott schließt Sie in die Arme und küsst Sie und alles, alles, alles ist gut und wird für immer gut bleiben. „Ein Freudenfest begann“ (Lukas 15:24; Neues Leben Bibelübersetzung)