Religiöse verstehen nicht die Gnade, die mit Jesus zu uns kam (Johannes 1:17). Es gibt Verlorene, die denken, daß Jesus ja alle Sünden vergeben hat, sie also lustig erst recht vor sich hin sündigen könnten. Und Religiöse mit zwei kalten Steintafeln unter’m Arm, die dem Teufel das unselige Wort nachplappern und die Frohe Botschaft in den Dreck ziehen, tun so, als ob Gottes Weg der Gnade Menschen erst zu Sünden führen würde. Nun, Menschen haben schon immer gesündigt; deshalb kam ja Jesus, um die Strafe für unsere Sünden zu übernehmen, damit wir ungehindert frei sind für eine Beziehung mit Gott.
Im Gnaden-Bewußtsein sündigt man immer weniger. Und Sünden machen weniger Spaß
Auf den dämonisch verfinsterten Schmonsens, Sünden seien in Ordnung, fielen schon vor 2.000 Jahren Religiöse herein. Und weil Jesus doch Sünden vergibt, könne man umso dreister sündigen. Seufz. Paulus schrieb darüber: „Und warum halten wir uns dann nicht an den Grundsatz, den manche Lästerzungen mir wirklich in den Mund legen: »Laßt uns das Böse tun, damit das Gute dabei herauskomme?« Nun, die betreffenden Leute trifft das verdammende Urteil mit Fug und Recht.“ (Römer 3:8) Was immer wieder übersehen wird: Wir vermeiden doch nicht Sünden, weil das Gott gefällt; wir sündigen nicht, weil Sünden uns schaden. Pornografie-Konsum schädigt nicht Gott, sondern uns.
- Gottes Weg: Erst die Vergebung, dann weniger Sünden. Religion will es umgekehrt machen und scheitert
- Homosexualität ist eine gute Sache. Sagt wer? Gott sagt das nicht
- Wer Gott und seine Wahrheit zu lange negiert, versinkt immer tiefer in sündigem Verhalten
Sie sind eine Neuschöpfung. Verhalten Sie sich entsprechend
Wer wirklich (!) glaubend das vollendete Werk von Jesus angenommen hat, ist fortan in seinem wahren Ich, seinem Geist, mit dem Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1:13). Ein Jesus-Schäfchen ist durch die glaubende Annahme von dem, was Jesus uns am Kreuz und mit seiner Wiederauferstehung vom Tod getan hat, ein für allemal geheiligt (Hebräer 10:10). Wir werden, weil der Heilige Geist in uns wirkt, immer mehr wie Jesus. Hat Jesus Ausdrücke aus der Fäkaliensprache benutzt? Hat Jesus gelogen? Betrogen? Sexuelle Perversionen ausgelebt? Erbittert voller Haß gehandelt? Sich die Birne zugekifft? Nein. Also tun Sie das auch nicht.
- Was tun, wenn man gesündigt hat?
- Mit Gott über Ihre Sünden zu reden ist etwas anderes, als Sünden zu bekennen, damit Gott sie Ihnen vergibt
- Jesus am Kreuz macht den Unterschied. Der Teufel freut sich diebisch über jedes danach gebetete „Vater unser“
Wir sind mit Gott versöhnte Heilige, die ab und an noch sündigen
Je mehr wir uns unserer herrlichen Identität als Jesus-Schäfchen bewußt werden, desto weniger sündigen wir. Natürlich sündigen auch wir (leider) ab und an. Aber wir wissen glaubend, daß uns unsere Sünden vergeben sind und unsere Sünden uns nicht von Gott und seinem Licht trennen. Gott schaut nicht mehr auf Sünden (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), sondern blickt auf uns durch unser makelloses Opferlamm Jesus. Wir danken Jesus und bitten ihn um weitere Stärkung, auf daß wir immer weniger sündigen.
„Jetzt aber legt auch ihr alles derartige ab: Zorn, Erbitterung, Bosheit, Schimpfworte und unanständige Reden eures Mundes! Belügt euch nicht gegenseitig! Ihr habt ja doch den alten Menschen samt seinem ganzen Tun ausgezogen und den neuen Menschen angezogen, der zur Erkenntnis nach dem Bilde seines Schöpfers erneuert wird“ (Kolosser Kapitel 3, Verse 8-10; Menge Bibel)