Sonne, Mond und Sterne verkünden Gottes Herrlichkeit

Gott erschuf nicht Sonne, Mond und die Sterne, damit wir sie anbeten oder von ihnen Führung, Erkenntnis oder gar Hilfe erwarten.

„Gewöhnt euch nicht an den Weg (= die Weise) der Heidenvölker und laßt euch nicht durch die Zeichen am Himmel erschrecken, weil (oder: wennschon) die Heidenvölker vor ihnen erschrecken!“ (Gott in Jeremia Kapitel 10, Vers 2)

Gott erschuf die Gestirne, um seine schöpferische Majestät zu bezeugen und im Fall der Sonne das Leben auf der Erde aufrechtzuerhalten und die Jahreszeiten zu unterscheiden.

Ewiger Bund

Gott benutzt die Gestirne auch um seinen ewigen Bund mit David und dessen Nachfahren (Jesus ist ein Nachfahre von David) zu bekräftigen:

„doch meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nimmer verleugnen; ich werde meinen Bund nicht entweihen (= ungültig machen) und den Ausspruch meiner Lippen nicht ändern. Ein für allemal hab’ ich bei meiner Heiligkeit geschworen niemals werde ich David belügen: ›Sein Geschlecht soll ewig bestehn, sein Thron wie die Sonne vor mir, wie der Mond soll für immer er bleiben‹: der Zeuge in Wolkenhöhen ist treu!“ (Psalm 89, Verse 34-38; Menge Bibel)

Sonne, Mond und Sterne verkünden und bekräftigen Gott als Schöpfer: „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes, und das Himmelsgewölbe zeigt, dass es das Werk seiner Hände ist.“ (Psalm 19, Vers 2; Neue Genfer Übersetzung)