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Ist es schlimm, wenn man 1-mal nicht in die Kirche geht?

20. August 2013 Lesezeit:

LESENSWERT: Und wenn Sie niederknien, ist Jesus bei Ihnen

Laufen Sie gerne auf Ihren Vater zu, wenn Sie stets und immer Angst haben, daß er Ihnen eins über die Rübe haut, weil Sie irgendeinen Fehler gemacht haben? Wenden Sie sich Gott zu, wenn Sie irgendwie immer das diffuse Gefühl haben, daß er Ihnen Vorwürfe macht, Ihnen Ihren Mist vorhält und Ihnen ganz bestimmt mit (fürchterlichen) Strafen und Vorhaltungen begegnet?

Ich würde nicht zu einem Gott gehen, der mich schlagen will.
Ich gehe aber zu einem Gott, der mich derart liebt, daß er sogar seinen eigenen Sohn Jesus geopfert hat, damit ich für immer bei Gott leben kann. — Und genau das bietet uns unser Schöpfer an. Danke, Papa!

Ob Sie 1-einmal nicht in die Kirche gehen, oder 4.832-mal nicht in die Kirche gehen, oder ob Sie 2-mal am Tag in die Kirche gehen… das alles hat absolut nichts damit zu tun, ob Sie vor der Hölle gerettet sind. Es geht nur um Jesus und um sein Opfer für Sie.

Nein. Kein Mensch wendet sich Gott gerne zu, wenn er stets diffuse Angst haben muß, daß sein Schöpfer ihm eins reinwürgt.

Das weiß Gott. Deshalb sein genialer Plan in dem Neuen Bund, den er vor rund 2.000 Jahren durch Jesus an jenem Kreuz in Jerusalem (Hebräer 9:28) mit uns Menschen schließt: Jeder, der Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, ist vollkommen (und vollkommen meint vollkommen nicht nur so ein bißchen) frei, makellos und schuldlos vor ihm. Hölle niemals mehr ein Thema. Angst überflüssig wie ein Kropf.

„Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.“ (Epheser Kapitel 1, Vers 7; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Ebenso traurig wie überflüssig, wenn Menschen sich fragen müssen: Ist es schlimm, wenn man 1-mal nicht in die Kirche geht?

Denn jedem, der glaubend das Opfer seines Sohnes Jesus annimmt, sagt Gott ohne kleingedruckte Ausnahmen zu: “Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken.” (Gott in Hebräer 8:12) und auch: “Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken.” (Gott in Hebräer 10:17)

Für unsere Errettung ist völlig egal, was wir tun.
Es geht einzig und allein darum, was Jesus für uns getan hat.

  • Wir kommen nicht in den Himmel, wenn wir fleißig in die Kirche gehen.
  • Wir kommen nicht in den Himmel, wenn wir fleißig Bibel lesen.
  • Wir kommen nicht in den Himmel, wenn wir nur ab und zu mal so ein bißchen sündigen.
  • Wir kommen nicht in den Himmel, wenn wir 14 Waisenhäuser in Afrika mit unseren Spenden unterstützen.
  • Wir kommen einzig und allein nur durch und mit Jesus in den Himmel!

Das sage nicht ich. Das sagt uns Gott in seinem Wort, der Bibel: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Wer mag, den macht Jesus zu einem Neuen Menschen

Jede Sünde ist einem neugeborenen Christen durch das Opfer von Jesus vergeben. Grämen Sie sich also nicht, wenn Sie (mal wieder) gesündigt haben! Loben und danken Sie Gott und Jesus, daß Ihnen auch diese Sünde bereits vergeben ist durch die unverdiente Gnade der Errettung, die Jesus für Sie erworben hat. Gnadenbewußtsein statt Sündenbewußtsein; das müssen wir entwickeln, damit wir uns vom Teufel nicht unseren uns liebenden Schöpfer entfremden lassen.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser 2:8-9)

Nachtrag — Sage ich damit, daß man nicht in die Kirche gehen soll? Nein, das sage ich nicht. Aber Sie gehen nicht in die Kirche, damit Gott Sie mag und errettet; Sie gehen in die Kirche, weil Sie Gott danken und ihn loben möchten, weil er Sie durch Jesus schon gerettet hat. Bemerken Sie den entscheidenden Unterschied der Motivation?

Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen, damit Sie sicher sein können, wo Sie die Ewigkeit verbringen werden? Laut Gottes Wort, der Bibel, gibt es nur 2 Möglichkeiten: Himmel oder Hölle. Etwas Drittes für vielleicht nicht so schlimme Sünder oder Unentschlossene, die sich alles erst noch einmal nach ihrem irdischen Tod überlegen wollen, gibt es nicht. So „Giddyup!“, um mit Cosmo Kramer zu sprechen.
Nachtrag II — Der erwähnte Cosmo Kramer hat nichts mit dieser WebSite zu tun.

Lesen Sie vielleicht auch: Kommt man in den Himmel, wenn man aus der Kirche austritt? Natürlich

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Die 10 Gebote führen zur Verdammnis

18. Juni 2013 Lesezeit:

Kennen Sie jemanden, der die 10 Gebote einhalten kann? Ich nicht. Und es gibt auch niemanden auf der ganzen Welt, der das könnte. Die 10 Gebote (und die weiteren mehr als 600 Gebote, die Gott den Menschen im Alten Bund gab) sollen uns Menschen an das Ende unserer eigenen Bemühungen führen. Will sagen: Wir können niemals aus eigenen Stücken so perfekt (und vollständig!) die Gebote Gottes einhalten, daß wir mit unserem Tun vor Gott Gerechtigkeit und Heiligkeit erlangen.

“Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.”
(Jakobus Kapitel 2, Vers 10)

Gott gab den Menschen die Gebote, damit wir erkennen, daß wir einen Retter brauchen. Den schickt(e) uns Gott mit Jesus.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Die 10 Gebote verdammen einen Menschen jedesmal, wenn man sie nicht einhalten kann. Daß keiner die Gebote einhalten kann, zeigte schon Jesus vor rund 2.000 Jahren den selbstgefälligen Schriftgelehrten, die meinten, sie könnten vor Gott aus eigenen Stücken gerecht werden (Matthäus 5:21-48).

Der Teufel freut sich über Menschen, die auch heute noch meinen, Sie könnten selber ihre Gerechtigkeit vor Gott durch Einhalten der Gebote erreichen. Denn dann kann der Teufel solche Menschen stets daran erinnern, wie fehlerhaft und unchristlich ihr Leben eigentlich ist. Wo führt das hin? Daß solche Menschen zu Gott gehen? Oder treibt solches schlechtes Gewissen die Menschen nicht immer weiter weg von Gott? Mit dem Resultat, daß die Menschen dann noch mehr sündigen.

Ein paar lesenswerte Basics —

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Die Gnade hingegen, die Gott uns mit Jesus im Neuen Bund schenkt, macht uns vor Gott gerecht, heilig und makellos (Kolosser 1:22).

„… der alte Bund, der zur Verdammnis führte…“ (2 Korinther Kapitel 3, Vers 9

Die 10 Gebote sind toll. Sie sind perfekt; stammen sie doch von unserem perfekten Gott. Aber die 10 Gebote machen uns Menschen niemals perfekt, weil wir sie nicht einhalten können. Müssen wir deshalb verzweifeln? Im Gegenteil, denn Gott schenkt(e) uns mit Jesus die unverdiente Gnade, daß wir einfach so vor ihm heilig und gerecht werden, wenn wir glauben, daß Jesus für unsere Sünden gestorben und von den Toten wieder auferstanden ist.

Mit Jesus als unserem Retter gewinnen wir das ewige Leben in herrlicher Gegenwart von Gott; wer versucht, mit eigenem Tun durch Einhaltung der 10 Gebote in den Himmel zu kommen… wird im spirituellen Tod (ewige Trennung von Gott in der Hölle) enden.

„Die alte Ordnung mit ihren in Stein gehauenen Gesetzen führte zum Tod…“ (2. Korrinther Kapitel 3, Vers 7)

Sind Sie sicher, daß Sie die Ewigkeit nicht in der Hölle verbringen werden? Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen?

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Können wir Gott mit unseren Sünden beleidigen?

11. Juni 2013 Lesezeit:

Neulich schrieb uns jemand: „Mit großem Interesse habe ich gerade (Ihre) Seite „keine Tricks nur Jesus“ gelesen. Das hat mich sehr berührt. Seit Jahren sehe ich mir immer wieder Filme im Internet an. Natürlich weiß ich, dass mir das nicht gut tut und ich damit auch Gott beleidige. Aber die Versuchung ist immer zu stark. Immer wieder habe ich mir vorgenommen, damit aufzuhören. Die Sinnlosigkeit meines Handelns ist mir durchaus bewusst. Aber ist einfach schwer.“

Natürlich ist es keine Frage, daß Sünden nicht gut sind. Aber angesichts der Zuschrift fragte ich mich, ob wir überhaupt Gott durch unsere Sünden beleidigen können. So wie dem Schreiber obiger Zeilen geht es vielen von uns. Wir möchten gerne ein immer besseres, immer gesünderes, immer Gott-gefälligeres Leben führen. Aber wir alle sündigen immer wieder.

Halten wir die Fakten fest

Ab dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Herrn und Retter angenommen haben, sind wir gerettet. All unsere Sünden, die aus der Vergangenheit, aus der Gegenwart und aus der Zukunft sind uns vergeben. Hölle also kein Thema mehr.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Haben Sie Angst vor Gott?

Wenn wir sündigen, soll(t)en wir möglichst unmittelbar danach Jesus, unseren Retter, loben und ihm danken. Denn wegen seinem Opfer wird unsere Sünde nicht dazu führen, daß wir unsere Rettung vor der Hölle verlieren. Der Teufel, der uns zur Sünde verführt hat, springt im Dreieick, weil er sein Ziel, uns 1) zur Sünde verleiten und 2) uns deshalb ein schlechtes Gewissen einreden, damit wir 3) uns von Gott entfernen (‚Ich schaff das einfach nicht. Ich bin kein richtiger Christ‘) nicht erreicht. Der Teufel sieht, er kann machen, was er will, wir stehen zu unserem Retter und Herrn Jesus, weil wir wissen, daß er uns all unsere Sünden vergeben hat.

So weit, so gut. Aber wie ist es mit Gott? Ist Gott egal, ob wir sündigen oder nicht? Natürlich nicht. Aber ist Gott sauer auf uns, wenn wir sündigen? Definitiv nicht. „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräeer Kapitel 8, Vers 12; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) sagt Gott zu allen, die seinen Sohn Jesus als ihren Retter angenommen haben.

Gibt es eine Sünde, die größer ist als die Gnade von Jesus, der Sie von allen Sünden reingewaschen hat? Nein, keine Sünde ist größer als Ihr Jesus.

Das große Mißverständnis bezüglich Gott

Leider sind viele Menschen (auch Christen) auf die verwirrende Desinformation vom Teufel, dem alten Lügner, hereingefallen und meinen, daß Gott sauer auf sie sei.
Frage: Wenn Sie meinen, daß jemand sauer auf Sie ist, suchen Sie dann freudig dessen Nähe? Nein, eher das Gegenteil. Und genau das will der Teufel erreichen, nämlich daß wir Angst vor Gott, unserem himmlischen Vater haben.

Gott ist nicht sauer auf uns. Da Gott alles weiss, waren Gott all unsere Sünden bekannt… schon immer. Auch zu dem Zeitpunkt, als wir noch gar nicht gerettet waren. Und trotzdem liebt(e) Gott uns derart, daß er seinen eigenen Sohn Jesus opferte, damit der alle Strafe, die wir verdient hätten, auf sich nehmen konnte. Haben Sie noch eine Idee, wie Gott seine Liebe für Sie deutlicher zeigen könnte…?

Beschreibung von Gott

Wenn Sie mal eine Ahnung von der Herrlichkeit Ihres Sie liebenden Gottes bekommen möchten, lesen Sie in der Bibel Offenbarung Kapitel 4. Dort wird beschrieben, wie es um den Thron von unserem himmlischen Vater ausschaut.

Wir haben auch direkt von Jesus eine schöne Beschreibung von Gott. Jesus kennt Gott besser als jeder andere. Es ist mehr als hilfreich, wenn Sie Lukas Kapitel 15, Verse 11 – 32 lesen. Dort beschreibt Jesus im Kern unseren himmlischen Vater Gott. Lesen Sie genau und denken Sie darüber nach… der verlorene Sohn (oder Tochter) das sind Sie.
Der Sohn hatte sich von seinem Vater entfernt, sein Erbteil mit Huren durchgebracht und war nun am Ende. Weil er nicht mehr weiter wußte, ging er in seiner Not zurück zu Gott.

Und was tat Gott? Machte er seinem verlorenen Sohn Vorwürfe? Nein.
Der Vater (das ist Ihr Gott) wartete auf seinen Sohn (Vers 20). Noch ehe der Sohn seine Sünden bereuen konnte, lief der Vater (das ist Ihr Sie liebender Gott) seinem Sohn entgegen – „voller Liebe und Mitleid“ (Vers 20).
Und dann bekommt der Sohn von dem Vater (das ist Ihr Gott) tolle Kleider und er veranstaltet ein Fest für seinen Sohn, der wieder zu ihm zurückgekehrt ist.

Haben Sie also keine Angst vor Ihrem Gott, Ihrem himmlischen Vater.
Sie können nichts tun, was ihn überraschen würde.
Sie können nichts anstellen, weswegen er sagen würde ‚Nun ist aber genug. Jetzt ist Schluß. Ab in die Hölle‘. Nein, das wird niemals geschehen; wenn Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben, gehören Sie als Tochter oder Sohn zur Familie Gottes… und nichts, wirklich nichts kann Sie jemals wieder dieser Familie entreißen (Römer 8:38-39).

Übung für Sünder

(1) Wenn Sie gesündigt haben (und das tun wir Christen immer wieder; aber mit der Zeit auch immer weniger; erneuern Sie Ihr Denken), dann danken Sie möglichst umgehend Jesus dafür, daß er Ihnen auch diese Sünde vergeben hat (denn dafür hat Jesus vor rund 2.000 Jahren an jenem Kreuz in Jerusalem gesorgt) und freuen Sie sich, daß Gott Ihnen keine Vorwürfe macht.

(2) Und wie sieht es bezüglich Gott aus? Haben Sie da ein irgendwie geartetes mulmiges Gefühl? Wenn ja (was viele von uns haben), dann diese nützliche Übung: Denken Sie an oben genannte Stelle bei Lukas Kapitel 15 mit der Beschreibung wie Gott wirklich ist. Gehen Sie (in Gedanken) vor den Thron Gottes. Weil Sie in den Augen von Gott vollkommen rein, makellos und heilig sind, können Sie voller Zuversicht und vollkommen angstfrei zu Gott gehen. Nicht weil Sie so toll wären, sondern weil Jesus Sie in Ihrem Geist, Ihrem wahren Ich, toll gemacht hat (Kolosser 1:22).

„Lasst uns deshalb zuversichtlich vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden, die uns helfen wird, wenn wir sie brauchen.“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16)

Voller Zuversicht, ohne jegliche Angst treten wir — gerade nachdem wir gesündigt haben — vor den Thron von unserem Gott, unserem himmlischen Vater. Und Gott sieht nicht, was wir getan haben oder nicht getan haben, sondern Gott sieht, was Jesus für uns getan hat, nämlich uns ein für allemal reingewaschen von _jeglicher_ Schuld. Keine Angst also mehr! Sie sind eine Tochter oder Sohn Gottes. Und Gott liebt Sie mehr als jeder andere im gesamten Universum.

Treten Sie also — gerade nachdem Sie gesündigt haben — zu Ihrem Gott. Schieben Sie es nicht auf. Lassen Sie sich vom Teufel, dem alten Lügner, nicht einreden, Sie müßten erst weniger sündigen. Danken Sie Ihrem Gott und loben Sie ihn. ‚Oh mein Gott, ich liebe dich. Ich danke dir, daß du mich gerettet hat. Ich danke dir so sehr. Was für ein herrlicher Gott du bist. Dir gebührt alle Ehre und alle Herrlichkeit. Gelobt bist du und dein heiliger Name! Jetzt und für alle Ewigkeit. Was wäre ich ohne dich. Mein Gott, danke für deine Gnade. Helfe mir bitte, daß ich immer weniger sündige. Gib mir weiterhin Kraft und Führung und Weisheit, damit ich immer mehr der Mensch werde, den du vor Augen hattest, als du mich erschaffen hast.‘ (oder gerne in Ihren eigenen Worten)

Was werden Sie merken?
Wenn Sie (gerade nachdem Sie gesündigt haben) dankbar und lobend sich an Jesus _und_ Gott wenden, hat der Teufel keine Chance mehr, Sie durch Einflüsterung eines schlechten Gewissens von Gott wegzubringen. Gleichzeitig (in der Nähe zu Jesus und Gott stehend) halten Sie den Fluß der hilfreichen Gnade, die Gott Ihnen schenken will, aufrecht.

Sie werden merken, wenn Sie die Nähe zu Jesus und Gott suchen, daß kein schlechtes Gewissen Sie von der herrlichen Beziehung zu Gott und Jesus fernhält, _und_ Sie werden merken, daß Gottes Barmherzigkeit und mächtige Gnade immer stärker in Ihr Leben fließen. Sie werden sich wundern, wie das Sündigen immer weniger häufig vorkommen wird. Sofort? Nein, nicht unbedingt. Aber Sie werden immer weniger sündigen, weil Gott (wenn Sie die Nähe zu ihm suchen) immer besser und immer hilfreicher in und mit Ihnen arbeiten kann.

Was für einen herrlichen Gott, was für einen uns über alles liebenden himmlischen Vater wir haben!

„Und nun habt auch ihr die Wahrheit gehört, die gute Botschaft, dass Gott euch rettet. Ihr habt an Christus geglaubt, und er hat euch mit dem Siegel seines Heiligen Geistes, den er vor langer Zeit zugesagt hat, als sein Eigentum bestätigt. Der Heilige Geist ist die Garantie dafür, dass er uns alles geben wird, was er uns versprochen hat, und dass er uns als sein Volk erkauft hat. Das ist für uns ein weiterer Grund, unseren Gott in seiner Herrlichkeit zu loben.“ (Epheser Kapitel 1, Verse 13 – 14; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

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Kommt man als neugeborener Christ, wenn man sündigt, in die Hölle? Nein

31. Mai 2013 Lesezeit:

Es ist klar, daß wir alle gesündigt haben, alle sündigen und auch in Zukunft noch sündigen werden. Schließlich leben wir in einer Welt, in der Teufel und Sünde schwer am Rummachen sind.

„Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.“ (Römer 3:23) Machen wir uns auch klar: Alles, was nicht aus Glauben geschieht, _ist Sünde_. Wenn wir uns also Sorgen machen… Sünde. Denn Jesus sagt(e) uns klipp & klar, daß wir uns nicht sorgen sollen, weil wir uns darauf glaubend verlassen können, daß Gott als unser himmlischer Vater für uns sorgt. Also, Sorgen = Sünde. Da müssen wir erst gar nicht zu den „großen „Sünden“ kommen.

Also keine Chance? Wenn wir uns auf unsere Fähigkeiten verlassen… nein. Wir können uns den Weg in Gottes Herrlichkeit und den Himmel nicht erarbeiten. Aber Gott und Jesus bieten uns mit Jesus als unserem Retter und Herrn vollkommene Rettung an: „Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus.“ (Römer 3:24)

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Natürlich sündigen auch neugeborene Christen immer wieder. Aber Fakt ist, daß wir durch Jesus, der alle Strafe, die wir verdient haben, auf sich nahm, für alle Ewigkeit gerettet sind: „Nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht gemacht sind, werden wir durch ihn erst recht vor dem Gericht Gottes gerettet werden.“ (Römer 5:9)

Die Gnade, die uns Gott und Jesus zu unserer Rettung schenken, ist aber viel mehr als „nur“ die Errettung vor der Hölle: Je mehr wir darüber nachsinnen (Bibel lesen, mit Gott und Jesus darüber sprechen), welch gigantisches, unverdientes Geschenk uns gemacht wird, desto mehr erkennen wir, mit welcher Liebe wir von Gott und Jesus geliebt werden. Und wir können die Gnade auch als Kraft empfangen, nicht mehr / immer weniger zu sündigen.

Konkret: Jedesmal, wenn Sie gesündigt haben, danken Sie möglichst umgehend Jesus dafür, daß er Sie gerettet hat, und daß Ihnen durch das Opfer von Jesus am Kreuz auch diese konkrete Sünde bereits vergeben ist. Kurz gesagt: Entwickeln Sie statt einem Sünden-Bewußtsein (darüber jammern, daß Sie schon wieder versagt haben) ein Gnaden-Bewußtsein (freudige Dankbarkeit darüber, daß Jesus Sie gerettet hat). Ich garantiere Ihnen: Mehr und mehr werden Sie derart erfüllt von der Führung durch den Heiligen Geist, daß Sie immer weniger sündigen.

Der Teufel will, daß Sie auf Ihr Versagen / Sünden schauen, weil er dann hofft, daß Sie irgendwann genervt aufgeben und sich von Gott entfernen.
Gott hingegen will, daß Sie auf die Gnade durch seinen Sohn Jesus schauen und mehr und mehr angstfrei und sicher wegen Ihrer Errettung Ihre Beziehung zu Gott und Jesus ausbauen.

Wofür wollen Sie sich entscheiden?
Wollen Sie auf das schauen, was Ihnen der Teufel einflüstern will…? Oder wollen Sie auf Jesus schauen, der gestorben ist, damit Sie (und alle, die an ihn glauben) für immer vor der Hölle gerettet sind und eine herrlich paradiesische Beziehung mit Gott und Jesus haben können?

„Wegen unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde er auferweckt.“ (Römer Kapitel 45, Vers 25)
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