Sich darüber freuen, wenn andere Leute schlecht und unfreundlich über einen reden? Ja. Das kann jeder Christ, solange das unfreundliche Gerede wegen seinem Christsein erfolgt.
Wenn man tuschelt, weil sie Ihren Arbeitgeber betrügen und immer wieder mal Büromaterial klauen, dann ist so etwas nicht damit gemeint.
Aber wenn man tuschelt und sich über Sie lustig macht, weil Sie die Bibel lesen, Ihrem Schöpfer vertrauen, sich Düster-Dämonischem entziehen und Kaputt-Perverses im Internet als ungut für uns Menschen bezeichnen, dann lassen Sie die Leute sich über Ihren Jesus-Glauben lustig machen, denn: „Werdet nicht zornig, wenn die Leute unfreundlich über euch reden, sondern wünscht ihnen Gutes und segnet sie.“ (1 Petrus Kapitel 3, Vers 9)
Was haben wir davon, wenn wir uns so nett verhalten? Der Vers von obiger Bibelstelle gibt Antwort; er geht so weiter:
„Denn genau das verlangt Gott von euch, und er wird euch dafür segnen.“
Ah, Gott belohnt uns dafür. Das ist gut.
Warum tut Gott das? Damit wir hier auf Erden schon mutig und unerschrocken zu unserem Glauben stehen (Ihr Beispiel kann ein Leben vor der Hölle retten).
Gott wird ins Abseits gedrängt.
Geht es den Menschen und Staaten dann besser?
Wir leben in Zeiten, in denen Gott mehr und mehr von der (ver)öffentlichen Meinung ins Abseits gedrängt wird. Wer an Gott glaubt, wird leicht als Hinterwäldler, Ewig-Gestriger und konservativer Spinner hingestellt, so als ob die Menschen, die nicht (mehr) an Gott glauben, eine Gesellschaft verwirklichen würden, die toll und erstrebenswert sei.
Fakt ist doch: Die EU-Staaten (EU-Politiker verzichteten in ihrer Verfassung / Verträge von Lissabon auf einen Gott-Bezug) stehen vor der Pleite. Wirtschaftlich verarmen immer mehr Menschen. Noch nie ging es Menschen in einem Staat gut, der sich von Gott entfernte (DDR, UdSSR, China, Nordkorea…). Immer nur Unfreiheit, Unterdrückung durch einen übermächtigen Staat und wirtschaftliche Verarmung der Menschen, während es der kleinen, herrschenden Polit-Elite bestens ging.
Fakt ist auch: Je weniger Gott, desto mehr Probleme. Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen psychische Auffälligkeiten. Depressionen nehmen zu. Alkohol- und Drogenkonsum steigen. Anstieg der Gewalt. Anstieg des Menschenhandels (Zwangsprostitution). Die düstere Sexualisierung aller Lebensbereiche macht selbst vor der Ausbeutung der Schwächsten unserer Gemeinschaft, den Kindern, schon lange keinen Halt mehr (Kinderpornografie für Erwachsene, die immer mehr, immer kaputtere Kicks brauchen, damit sie noch was fühlen).
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Ich muß mich immer wieder wundern: Da werfen manche mir vor, wie kaputt ich sei, daß ich Gott liebe und die Bibel lese, während sie abends einsam und allein vor ihrem PC sitzen, sich billige Porno-Bildchen angucken und sich ohne wirklichen Lustgewinn unter’m Schreibtisch an ihrem primären Geschlechtsorgan rumrubbeln. Ist es das (neben Joints, Psychopillen und Wodka-Flaschen), was mir eine Gesellschaft ohne Gott als Lebensfreude anzubieten hat?
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