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Darf man als Christ noch zu Prostituierten gehen?

12. November 2012 Lesezeit:

Wir sehen an den Reaktionen und Anfragen, daß Pornosucht / Pornographie einerseits und Prostitution andererseits Themen sind, die viele (Christen) beschäftigen.
So auch die Frage „Darf man als Christ noch zu einer Prostituierten gehen?“.

Die Antwort: Als Christ darf man alles. Wie bitte? Ja klar. Man darf alles. Die entscheidende Frage ist: Nützt es einem, was man tut? Will sagen: Hilft es einem bei seinem spirituellen Wachstum?

„“Alles ist erlaubt“ — aber nicht alles nützt.
„Alles ist erlaubt“ — aber nicht alles baut auf.“

(1 Korinther Kapitel 10, Vers 23)

Gott hat uns Menschen unseren freien Willen gegeben. Wir sind ja keine willenlosen Roboter, sondern freie Geschöpfe. Wenn Sie also halbnackt bei einer Prostituierten im Bett aufwachen, können Sie nicht sagen ‚Wie bin ich denn hierhin gekommen?‘, sondern _Sie_ haben sich so entschieden. Ebenso perverse pornografische Seiten auf Ihrem Computer-Monitor… die hat niemand anderes als _Sie_ aufgerufen.

Ich schreibe das nicht, um Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Ich schreibe es, damit klar wird, daß Sie die Entscheidungsgewalt haben (Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39).

Kommt man in den Himmel, wenn man zu Prostituierten geht?

Wenn Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen haben, ist die Hölle kein Thema mehr für Sie. Sie sind gerettet.
So weit, so gut. Wenn Sie aber — als neugeborener Christ — weiterhin (mehr oder weniger) lustig vor sich hin sündigen, dann liegt noch einiges im Argen hinsichtlich Ihrer spirituellen Entwicklung.

Müssen Sie ein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie zu einer Prostituierten gehen? Nein. Schauen Sie nicht auf Ihre Sünde (Ihr Versagen), sondern schauen Sie auf den, der Sie vor der Hölle gerettet hat. Schauen Sie auf Jesus. Er liebt Sie derart, daß er Ihnen die Hölle erspart, weil er den Zorn Gottes, den Sie wegen Ihrer Sünden verdient hätten, auf sich genommen hat.

Die Gnade der Rettung, die Jesus und Gott Ihnen unverdientermaßen schenken, ist größer als jede Sünde, die Sie (oder ich) begehen könnten.
Will sagen: Schauen Sie auf die Gnade; nicht auf Ihre Sünde(n).

Was will der Teufel?
Was wollen Gott und Jesus?

Der Teufel will, daß Sie auf Ihre Sünde(n) schauen. Sein Ziel dabei: Sie fühlen sich schlecht; zweifeln an Ihrem Christentum; zweifeln an Gott und schämen sich. Früher oder später wird die Trennung zwischen Ihnen und Gott / Jesus größer und größer. Nicht gut für Ihre spirituelle Entwicklung.

Was Gott und Jesus wollen: Sie sollen sich freuen über die Gnade, die Gott und Jesus Ihnen schenken. Jede dunkle Ecke Ihrer Persönlichkeit ist Gott bekannt. Als Jesus auch für Sie vor rund 2.000 Jahren starb, um all Ihre Sünden auf sich zu nehmen, wußte er, was Sie noch alles an Sünden begehen werden. Hat Jesus Sie deshalb fallen lassen? Nein, er hat sich für Sie schlagen und verleumden und ans Kreuz nageln lassen, damit Sie frei von aller Schuld sein können und nicht in die Hölle müssen.

Dadurch, daß Jesus allen Zorn, den Gott wegen Ihrer Sünden haben würde, auf sich genommen hat, sind Sie frei. Gott selber sagt:
„An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.“
(Hebräer Kapitel 10, Vers 17)

Als Christ sündigt man immer wieder. Wir müssen keinen umbringen, wir müssen keine kaputt-perversen Sex-Phantasien ausleben, um eine Sünde zu begehen. Schon 1 Gedanke der Habsucht, 1 Gedanke des Neides… in Gottes Augen ebenso eine Sünde wie Mord, Totschlag oder der Besuch bei Prostituierten.

Was also tun?

Sagen Sie zu Jesus (in Ihren eigenen Worten), wenn Sie gesündigt haben: ‚Ich danke dir, Jesus, daß du mich mit deinem Blut reingewaschen hast von allen Sünden. Ich danke dir, mein Jesus, daß du mich mit deinem Opfer vor der Hölle gerettet hast. Vielen Dank für deine Gnade. Ich danke dir, daß du mich liebst. Gebe mir die Kraft, daß ich nicht mehr sündige.‘

• Was denkt Jesus über Pornografie?
• Wie viel Sex macht glücklich und frei?

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Bibel A-Z: Bibelstellen: Plagt Sie die Einsamkeit?

18. September 2012 Lesezeit:

Wenn wir Hunger haben, essen wir. Wenn wir müde sind, schlafen wir. Notwendig und richtig, daß wir unseren Körper hegen und pflegen.
Aber wie schaut es mit unserem unsterblichen Geist, unserem wahren Ich, aus? Kümmern wir uns ausreichend um unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist?

Wir füttern unseren Geist, indem wir Gottes Geist aufnehmen. Und den finden wir in der Bibel.

  • „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.“ (Jesaja 41:10)
  • „Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ (Jesus in Johannes 14:1)
  • „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ (Jesus in Matthäus 28:20; Elberfelder 1905)
  • „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ (Hebräer 13:5)
  • „Er heilt die gebrochenen Herzen und verbindet ihre schmerzenden Wunden.“ (Psalm 147:3)
  • „Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen.“ (Josua 1:5; Gute Nachricht Bibel 2000)
  • „Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch.“ (Jesus in Johannes 14:16-18)
  • „Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott. Er lässt dich nicht fallen und gibt dich nicht dem Verderben preis…“ (Deuteronomium 4:31)
  • „Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.“ (Jesaja 41:13)
  • „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer Kapitel 8:38-39)

Lesen Sie vielleicht auch: Ich suche eine Frau… Ich suche einen Mann…

Siehe vielleicht auch:
► Täglich den Glauben stärken. Wie?
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► Biblische Medizin gegen unsere Ängste und Sorgen
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Verheerendes Signal der Politik zur „aktiven Sterbehilfe“. Welche Politiker rütteln an unserer bewährten Werteordnung?

11. August 2012 Lesezeit:

Köln (ots) – Die Malteser kritisieren den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „aktiven Sterbehilfe“ scharf: „Der unbedingte Schutz des menschlichen Lebens darf nicht zur Disposition gestellt werden.

Das haben auch die Verfasser des Grundgesetzes gemeint, wenn sie die Würde des Menschen für unantastbar erklärt haben. Es ist verheerend, wenn die Bundesregierung an diesem Eckpfeiler unserer Werteordnung rüttelt. In den Krankenhäusern, Einrichtungen und Diensten der Malteser hat der Wert des Lebens uneingeschränkt Gültigkeit. Statt über Euthanasie als profitables Geschäftsmodell sollte über Möglichkeiten der Förderung liebevoller, würdevoller und hochprofessioneller Palliativbehandlung nachgedacht werden,“ so Karl Prinz zu Löwenstein, Vorstand der Malteser in Deutschland.

Die Malteser betonen, dass es niemals ärztliche oder pflegerische Aufgabe sein kann, an Tötungshandlungen mitzuwirken. Dies müsse klar unter Strafe gestellt bleiben, erklärt Löwenstein mit Blick auf die Passagen im Gesetzesentwurf des Justizministeriums, wonach Ärzte in Ausnahmefällen die Sterbehilfe unterstützen können. Hospizarbeit und Palliativmedizin müssten weiter ausgebaut und gefördert werden.

„Es ist dringend notwendig, aktive Sterbehilfe in Deutschland weiterhin zu verbieten,“ so Löwenstein. Es spiele auch keine Rolle, ob dabei kommerzielle oder vermeintlich ideelle Interessen verfolgt werden. Die Malteser engagieren sich seit über 20 Jahren in der Hospiz- und Palliativbewegung und betreiben an über 70 Standorten ambulante und stationäre Hospiz- und Palliativeinrichtungen, in denen sich rund 2.600 Ehrenamtliche engagieren.

Redaktion „Keine Tricks, nur Jesus“: siehe vielleicht auch Kardinal Meisner: Gesetzentwurf zur Sterbehilfe ist “endgültige Abkehr von der Unantastbarkeit menschlichen Lebens”

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Geht man als Christ noch zu einer Prostituierten?

6. Juni 2012 Lesezeit:

Wenn man Jesus als seinen Retter angenommen hat, ist der wahre innere Mensch von uns, unser Geist, neugeboren. Wir sind dann wie Jesus, perfekt, heilig, sauber und rein. Leider „nur“ unser Geist. Unser Körper und unsere Seele (verstand, Bewußtsein, Erinnerungen, Gefühle) leider nicht.

Der Teufel hat bei unserem Geist (der wird von Gottes Heiligem Geist in dem Moment, wo wir mit aufrichtigem Herzen Jesus als unseren Retter annehmen, versiegelt) keine Chance mehr. Umso heftiger startet er seine Angriffe in den Bereich unserer Existenz, zu denen er noch Zugang hat: Aua! Mein Körper tut mir weh. — Uuuh, das wäre toll, eine solche sexuelle Phantasie (Gedanke in unserer Seele) auszuleben.

Zwei wichtige Dinge sind zu beachten

Wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter annehmen und glauben, daß Jesus, der Sohn Gottes, mit seinem Tod an jenem Kreuz vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem die Strafe für all unsere Sünden auf sich genommen und uns reingewaschen hat, so daß wir vor Gott sauber und rein wie frisch gefallener Schnee dastehen, dann sind wir frei von allen Sünden. Von den vergangenen, von den gegenwärtigen und sogar von den zukünftigen (die Gott und Jesus kennen; wir noch nicht so).
Jesus angenommen = gerettet. Keine ewiges Schreien und Weinen und Leiden in der Hölle, sondern Himmel und Paradies für immer.
Wenn dem nicht so wäre, dann müßten wir glauben, daß irgendeine Sünde, die wir begehen können, doch größer als die Vergebung durch Jesus ist Aber dem ist nicht so. Nichts und niemand ist größer oder mächtiger als Jesus.

Für all unsere Sünden als neugeborener Christ ist also sozusagen gesorgt = Jesus hat sich darum gekümmert. Wir werden nicht bestraft. Himmel garantiert.

Wenn wir also Pornos gucken, zu Prostituierten gehen, lügen, betrügen, andere beneiden… wir sind gerettet. Daß wir dereinst im Himmel sein werden, steht nicht mehr in Frage, weil Jesus für uns gestorben ist.

Jesus annehmen = wir sind dann Kinder Gottes

Und da kommen wir zum zweiten Punkt: Wir kommen in den Himmel, aber wie?! Jesus ist für uns gestorben. Unser wahres Ich, unser Geist, ist neugeboren. Wir sind in unserem Inneren so wie Jesus. Ihm gleich. Und wir werden vor Jesus stehen. Nicht in einem Gerichtsverfahren (welches auf alle wartet, die zu ihren Lebzeiten Gott und Jesus abgelehnt haben: Der große weiße Thron), wo unsere Rettung zur Disposition stehen würde, sondern wir werden vor Jesus stehen und mit ihm unser Leben, unsere Taten anschauen… werden wir da peinlich berührt, immer wieder unseren Blick senken müssen, weil wir uns schämen, was wir mit dem Geschenk der Rettung gemacht haben?

In dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, ist unser wahres Ich, unser Geist, neugeboren. Wir sind dann nicht mehr Kinder vom Teufel, die sündigen, sondern wir sind ab dem Moment Kinder von Gott. Und wir sündigen dann weiter? Wollen Sie das? (kein Vorwurf! was glauben Sie, was ich immer noch sündige. aber wir müssen mal auf den richtigen Weg kommen)

Der Fehler, den wir begehen

Unser Fehler: Wir denken, wir seien Sünder, denen vergeben ist.
Aber das ist falsch.
Richtig ist: Wir sind Heilige, die noch sündigen.
Merken Sie den Unterschied? Wenn wir uns klarmachen, welche Identität wir als neugeborene Christen wirklich haben (nämlich Kind Gottes zu sein; Jesus gleich), dann müssen wir alleine aus dieser Erkenntnis heraus in Dankbarkeit alles versuchen, um ein Leben zu leben, das im Sinne von Jesus ist.

Fragen wir uns: Würde sich Jesus heimlich Pornos im Internet anschauen? Nein.
Würde Jesus zu einer Prostituierten gehen, um mit ihr zu schlafen? Nein.
Wir sind wie Jesus (in unserem Geist; unser Körper und unsere Seele stehen noch unter dem Einfluß vom Teufel und der Sünde).

Jetzt können wir nicht hingehen und sagen ‚Na ja, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach‘ und mehr oder weniger lustig vor uns hin sündigen. Vergessen wir nicht: Wir werden vor Jesus stehen (nicht, um verurteilt zu werden, sondern um begutachtet zu werden, wie wir gelebt haben und was mir mit dem teuer erkauften Geschenk der Sündenvergebung durch Jesus hier auf Erden angestellt haben).

‚Hauptsache Himmel‘, mag jetzt mancher denken. Klar. Lieber Himmel als Hölle. Aber auf all die Belohnungen verzichten, die wir erhalten, wenn wir nach unserem Tod (oder nach der Entrückung) vor Jesus stehen?

Sie müssen irgendwann mal anfangen, ernsthaft sich den sündigen Gedanken zu widersetzen. Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39

Die Sünde ist nicht stärker als wir

Der Fehler, den wir als Christen begehen: Wir nutzen nicht die gigantischen Möglichkeiten, die uns in unserem neugeborenen Geist zur Verfügung gestellt werden. Jesus sagt(e), daß wir all das tun können, was er tat (und er weckte sogar Tote wieder auf) und sogar noch viel mehr.
Wir schauen nicht auf unseren unvergänglichen, starken und mächtigen Geist, sondern lassen uns von unserem vergänglichen Körper und unserer schwachen Seele mit ihren Gedanken und Gefühlen bestimmen.

Wie stärken wir unseren Geist? Täglich mit Jesus über alles reden. Täglich in Gottes Wort, der Bibel, lesen, denn dort finden wir Gottes Geist; wir verbinden uns (in unserem wahren Ich sind wir auch Geist) beim Lesen in der Bibel mit Gottes Geist. Gott kann uns dann beispielsweise zeigen, wo wir noch Defizite haben und uns verbessern müssen. Und Gott kann uns stärken, Kraft und Ausdauer und Ziele geben.

Wir können einfach Nein! sagen

Manches ist auch ganz einfach: Wir müssen einfach Nein! sagen. Als ich (mit 80 Zigaretten pro Tag starker Raucher) mir das Rauchen abgewöhnt habe, da habe ich einfach jedes Mal Nein! gesagt, als die Sucht ankam.
Und wir können einfach Nein! sagen und surfen nicht Porno-Seiten im Internet an.

Bei allem dürfen wir nicht vergessen: Jesus steht uns zur Verfügung. Wir können ihn immer um Kraft und Führung bitten, ganz gleich, welchen perversen Dingen wir widerstehen möchten und müssen. Gelingt uns das immer? Wahrscheinlich nicht. Aber wir müssen am Ball bleiben. Und Jesus um Kraft bitten.
Probieren Sie mal Folgendes aus: Jesus, ich brauche deine Hilfe. Schicke bitte deine Engel und befehle ihnen, die Dämonen, die mich sexuell verführen und zu einer Prostituierten bringen wollen, zu vertreiben. Ich danke dir, Jesus, für deine Hilfe.
Jesus hat vor 2.000 Jahren den Teufel und alle Dämonen besiegt. Das wissen die auch (besser als so mancher von uns). Lesen Sie beispielsweise über die Angst der Dämonen vor Jesus bei Matthäus Kapitel 8, Vers 29.

Machen wir uns klar, welche Identität wir haben

Und wir müssen uns klarmachen, welche Identität wir mit der Annahme von Jesus als unserem Retter haben. Eben nicht mehr Kinder des Teufels, sondern Kinder von Gott. Von dem Moment an imitieren wir Gott und Jesus (denn wie Jesus sind wir bereits in unseren Geist und sollen es mit allem werden; auch unseren Gedanken und Aktivitäten).

Würde Jesus zu einer Prostituierten gehen? Nein.
Wollen Sie, der in seinem Geist wie Jesus ist, zu einer Prostituierten gehen? Hm, ja, vielleicht, ich würde gerne…

Vergessen Sie auch niemals: Und selbst wenn Sie 158mal noch zu einer Prostituierten gehen, verlieren Sie nicht Jesus, nachdem Sie ihn mal als Ihren persönlichen Retter angenommen haben. Gott und Jesus geben Ihnen (und uns allen) immer wieder neue Chancen.
Aber wir sollten uns klarmachen, daß wir (neugeboren in unserem Geist) eigentlich gar nicht mehr sündigen müßten, wenn wir unser wahres Ich, unseren Geist, zum dominierenden Teil unserer Persönlichkeit (durch Gespräche mit Jesus, durch Bibel lesen) über Körper und Seele (Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Bewußtsein, Verstand) machen.

„Ich bitte nicht, dass du sie (das sind wir, die Christen; Anm. von mir) aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht mehr von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 15 – 17)

Wie können wir denn heilig werden? Schauen Sie, was Jesus in obigem Bibelzitat sagt: Gott soll uns in der Wahrheit heiligen. Welche Wahrheit? Wo gibt es die Wahrheit? Gottes „Wort ist Wahrheit“. Aha, lassen wir also nicht diese gigantische Möglichkeit, nämlich die Bibel, ungenutzt links liegen. Und die Wahrheit macht uns frei (von Angst, von Lügen, von Sünden, von sexuellen Perversionen…). Lesen Sie genug in der Bibel? Ich würde mal sagen: 30 Minuten pro Tag müssen es sein. Denken Sie genug über das, was Sie in der Bibel lesen, nach? Oder lassen Sie sich zu schnell von der Aussage verführen ‚Geist ist stark, Fleisch ist schwach‘ und düsen ab ins Bordell? Unser Geist (unser wahres Ich) ist nicht zu schwach. Der ist wie Jesus. Schwach ist nur welchen Einfluß unser Geist (unser wahres Ich) auf unseren Körper und unsere Seele (Gedanken, Phantasien, Gefühle, Bewußtsein, Verstand…) hat. Und das liegt an uns. Durch Sprechen mit Jesus, durch das Lesen von Gottes Wort stärken wir unser wahres Ich. Viel Erfolg!

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