Kürzlich schrieb ich davon, daß man doch auf seinem Anrufbeantworter einen kurzen Text aus der Bibel ablegen kann, um Anrufern potential etwas Erbauendes mitzuteilen.

Eine aufmunternde Erinnerung an Gottes Wirken kann auch auf einen Scheck gedruckt werden. In den USA wird noch vieles mit einem Scheck bezahlt.

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Ihre Tochter hatte auf dem Parkplatz meinen Wagen angefahren. Nix Schlimmes, aber ich war einfach genervt. Die Mutter kam, jammerte mir vor, wie knapp finanziell alles sei. Ja, bei mir auch. Immerhin sei ihre Tochter ja nicht einfach weggefahren, sondern habe zu dem Schaden, den sie verursachte hatte, gestanden. Ja, das ist ja wohl das Mindeste. Ich war einfach angenervt, schlecht gelaunt, sehr schlecht gelaunt.

Kurzum, die Mutter gab mir einen Scheck, damit ich den kleinen Blechschaden reparieren lassen konnte.

Als ich den Scheck einreichen wollte, bemerkte ich den Bibelspruch auf dem Scheck: „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.“ (Psalm 118, Vers 24)

Hm, also den Tag hatte ich bis dahin mehr als ungut verbracht. Und über ihn ebenso wenig gejubelt wie gefreut. Ich zerriß den Schreck und warf die Fetzen weg. Nahm meine Bibel raus und las mir Psalm 118 in Gänze durch.

„Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.“ (Psalm 118:24)

Könnte Sie auch fragen: Wem sagen Sie morgens als erstes Guten Tag?
Sorgen, schlechter Laune, Schwierigkeiten oder Gott?