Sünden sind schlecht. Für uns. Pornografie führt nicht zu mehr Glück und Freiheit, sondern führt in immer mehr Abhängigkeit und ungute wildere Phantasien. Ehen und Beziehungen gehen daran kaputt. Das gilt natürlich auch für Alkohol und Drogen.

Gott ist nicht irgendwie aus prinzipiellen Erwägungen gegen Sünde. Und schon mal gar nicht ist er gegen Sünde, weil er uns irgend einen Spaß vorenthalten will. Gott weiß, daß sündiges Verhalten zwangsläufig früher oder später zu zunehmender Kaputtheit führt. Am Ende gar zum spirituellen Tod = ewige Trennung von Gott. Also known as Hölle.

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Gott verführt uns auch nicht zur Sünde.
Streng genommen auch nicht der Teufel. Der Teufel macht uns „nur“ Vorschläge. Und wir greifen dann die schlechten Gedanken auf und führen sie aus.

„Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung.“ (Jakobus Kapitel 1, Vers 13)

Wir sind es, die sündigen. Niemand anderes als wir surft zu kaputt-perversen Porno-WebSites, niemand anderes als wir klaut, betrügt, lügt, liegt mit seiner Lieblingsphantasie sich selbst befriedigend im Bett oder ist habgierig und neidisch auf andere.

Oben erwähnte Bibelstelle, wenn man weiterliest macht klar: „Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt.“ (Jakobus Kapitel 1, Vers 14)

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Warum sind Gott und Jesus gegen Sünden? Weil sie uns lieben und für uns nur das Beste wollen.

Gott kennt all unsere Sünden

Gott ist allwissend; er kennt all unsere Sünden. Machen Sie sich bitte klar: Gott kannte all Ihre Sünden schon immer, auch als er Jesus für Sie den Opfertod am Kreuz hat sterben lassen. So sehr liebt er Sie, daß er seinen eigenen Sohn die Strafe auf sich nehmen ließ, die Sie verdient hätten. Nun aber sind Sie vollkommen frei und heilig vor Gott. Tipp: Je mehr Sie sich dieses unverdiente Geschenk der Errettung vor der Hölle klarmachen, desto mehr wird Ihnen die Liebe bewußt, mit der Gott und Jesus Sie bei sich haben wollen. Und in dem Maße, wie uns das klar wird, wollen und werden wir immer weniger sündigen.

Jesus kennt uns Sünder. Und er liebt uns so sehr, daß er uns erretten will

Jesus kam ja nicht in die Welt, um irgendwem ein nettes religiöses Gefühl oder einen spirituellen Kick zu geben. Jesus wurde Mensch, um uns Sünder die Chance zu geben, nicht in der Hölle zu enden, sondern für immer in den herrlich paradiesischen Zuständen mit unserem himmlischen Vater zu leben, weil er alle Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf sich nahm.

„Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 9, Vers 12)

Die organisierte Religion vor rund 2.000 Jahren mochte Jesus nicht. Und auch heute wird viel zu oft Jesus an den Rand gedrängt. Soll sich die Kirche um Mindestlohn und ähnliches kümmern? Oder müssen wir nicht die herrlich befreiende Botschaft von Jesus verbreiten? Rettet der Mindestlohn die Menschen vor der Ewigkeit in der Hölle? Und hat Gott uns nicht fest zugesagt, daß er uns gibt, was wir brauchen?

Jesus ein Freund der Sünder
Wer sind die Sünder? Wir

Damals hieß es über Jesus, der sich den Sündern zuwandte, damit er ihnen Rettung geben kann: „Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 19)

So wie damals, so ist auch heute Jesus unser Freund. Er hält uns die Tür zum Himmel auf: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Jesus verdammt uns niemals wegen unserer Sünden. Er versteht uns. Er ist ja gekommen, um uns von unseren Sünden durch sein vergossenes Blut reinzuwaschen.

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Jesus versteht uns, weil er selber Mensch wurde. Er hat alles durchgemacht. Er kennt unsere Not, unsere Schmerzen, unsere Verzweiflung. Und Jesus verdammt uns nicht. Er hat uns geholfen, frei zu sein von aller Sünde. Es liegt nur an uns (wir haben unseren freien Willen), ob wir seine ausgestreckte Hand ergreifen und uns aus der Sünde und der sicheren Hölle rausziehen lassen.

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