Ab und an mal — wenn wir in Not sind und Hilfe brauchen — zu Gott zu beten… dann darf man sich nicht wundern, wenn es im Leben nicht so gut läuft, wie uns Jesus versprochen hat: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10) Denn damit wir das zugesagte Leben im Überfluß haben, müssen wir unser Verhältnis zu Gott und Jesus schon auf eine ordentliche, solide Basis stellen. Und ihn und Jesus zum Wichtigsten in unserem Denken und Leben machen.

Zwei Dinge sind dafür notwendig. Zum einen müssen wir über alles mit Gott und Jesus reden. Wir wären dumm, wenn wir diese Kommunikation nicht nutzen würden, um von Gottes hilfreichen Ratschlägen für unser Leben zu profitieren. Gott ist kein alter, schlecht gelaunter Mann im Himmel, der darüber nachsinnt, wie er uns schaden kann… dieses Bild will uns der Teufel, der alte Lügner, einflüstern. Die Wahrheit: Gott ist unser uns liebender himmlischer Vater (Gott ist unser guter Vater. Völlig egal, wie unser irdischer Vater war oder ist).

Zum anderen ist das Lesen von Gottes Wort, der Bibel, unabdingbar. Denn nur dort lernen wir das Wesen von Gott kennen und erfahren beispielsweise auch, welche Zusagen er uns macht. Oder wir können auch nachlesen, wie Gott im Leben anderer Menschen mit Problemen (Krankheit, Traurigkeit, Not, Kinderlosigkeit, Trauer) hilfreich gewirkt hat.

Das Lesen der Bibel baut uns auf

Der Teufel kennt sein Schicksal. Er wird für alle Ewigkeit im „Feuersee“ leiden (siehe Offenbarung Kapitel 20, Vers 10). Bis dahin versucht er noch, so viele Menschen wie möglich mit in den Untergang zu ziehen. Wie er das tut? Er versucht alles, um die Menschen von Jesus wegzuhalten; denn: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6). Und er versucht die Menschen vom Lesen der Bibel abzuhalten. Denn in der Bibel finden wir Gottes Geist, dort können wir unseren Glauben stärken, lesen über unsere wahre Identität und sehen, was für herrliche Zusagen Gott uns macht… und wie leicht wir sie für unser Leben haben können (nämlich durch Glauben).


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Ist das Lesen der Bibel wirklich so wichtig? Absolut. Das Lesen der Bibel baut uns auf, stärkt uns und hilft, daß all die negativen Einflüsterungem vom Teufel abgewehrt werden können: „Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen.“ (Apostelgeschichte Kapitel 20, Vers 32) Aktuelles Beispiel: Ich hatte eine fürchterliche Nacht. Immer wieder wurde ich durch Angstträume wach, und ich fand überhaupt keine Ruhe. Wußte irgendwie gar nicht, was da los ist. Als ich dann aufgestanden war, habe ich direkt Psalm 91 und Kapitel 6 bei Matthäus (über die Sorgen) gelesen… es ging mir augenblicklich besser.

Das Lesen der Bibel baut auf und stärkt unseren Glauben.

Wir dürfen niemals vergessen: Gott liebt uns. Er will nur das Beste für uns. Gott will, daß es uns gut geht. Er ist unser himmlischer Vater, dem unser Wohlergehen am Herzen liegt. Und warum dann Probleme und Schwierigkeiten? Weil Gott durch sie an uns arbeitet, damit wir unser Vertrauen in ihn noch mehr stärken und ausbauen, was wiederum zu noch mehr Gnade und Segen durch Gott führt.

Probleme und Schwierigkeiten läßt Gott in unserem Leben zu, weil er unsere Aufmerksamkeit erlangen will. Manchmal muß auch schädliches Verhalten korrigiert werden oder Gott will, daß wir in eine andere Richtung gehen. All das kommuniziert er dann auch in seinem Wort, der Bibel.

Darauf können wir uns hundertprozentig verlassen: Gott will uns niemals fertig machen oder runterziehen oder uns verletzen. Gott will uns immer aufbauen, damit wir in jeder Beziehung wachsen und der heilige Mensch werden, den er vor Augen hat(te), als er uns erschaffen hat.

Das Neue Testament ist die gute Nachricht für uns. Eine herrlich befreiende Nachricht voll schönster Zusagen von Gott und Jesus an uns. Wenn es uns nicht so gut geht, dann auch deshalb, weil wir nicht genug in der Bibel lesen und unseren Glauben und unser Vertrauen in Gott und Jesus stärken. Jesus fodert(e) uns auf, daß wir sein Wort hören (lesen) und darauf unser Leben aufbauen. Denn dann ist unser Leben(shaus) wie auf Fels gebaut und stürzt nicht ein, wenn die Stürme des Lebens wüten. Umgekehrt aber, wenn wir uns nicht nach seinem Wort richten, bauen wir unser Leben(shaus) auf Sand… „als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 27). Seien wir klug und vernünftig und bauen unser Leben(shaus) auf sicheren Fels.