Gott hat nichts davon, wenn wir die Bibel lesen. Wir profitieren von der Lektüre.


Der Teufel weiß, daß er verloren hat, und daß er für alle Ewigkeit im „Feuersee“ leiden wird. Bis es soweit ist, versucht er, der einst aus Gottes Gegenwart rausgeworfen wurde, weil er sich gegen Gott auflehnte und selber Gott werden wollte, noch so viele Menschen wie möglich mit in die Ferne von Gott (aka Hölle) zu ziehen. Tenor: Wenn ich schon leiden muß, dann sollen möglichst viele auch noch schreien und weinen und Schmerzen haben. (siehe vielleicht auch Haben wir Gefühle und Erinnerungen in der Hölle?)

Zwei Dinge macht der Teufel

Deshalb hat der Teufel 2 Dinge, die ihm am Herzen liegen:
(1) Die Menschen von Jesus wegzubringen. Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, bleibt uns die Hölle für immer erspart. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
(2) Die Menschen am Lesen der Bibel hindern. Die Bibel ist Gottes Wort. In ihr finden wir Antwort sozusagen von höchster Stelle, nämlich vom Schöpfer des Universums, auf all unsere Fragen. Wie komme ich in den Himmel? Was geschieht mit mir nach dem Tod? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Warum muß ich leiden? Wie kann ich meine Angst überwinden? Wie kann ich Irrlehren und einen falschen Weg vermeiden? und und und

Ich wage folgende Aussage: Wenn bei Ihnen die Bibel nicht offen auf dem Wohnzimmertisch, auf dem Schreibtisch, in der Küche oder auf dem Nachttischchen neben dem Bett liegt (was sagen soll, daß Sie nicht täglich in der Bibel lesen), dann schöpfen Sie nicht diese große Macht und segensreiche Hilfe aus, die Gott uns Menschen in seinem Wort schenkt, aus.

Muß man immer Lust haben, die Bibel zu lesen?

Man weiß, daß körperliche Bewegung und Übung einen fit und gesund hält. Deshalb versucht man, täglich spazieren zu gehen, zu joggen oder sich gar im Fitness-Studio in Schuß zu halten. Hat man immer Lust dazu? Nein. Aber man zwingt sich oft… und siehe da, auf einmal macht es wieder Spaß, und den Nutzen hat man auch noch davon.

Wenn wir soviel für unseren vergänglichen Körper tun (das Ziel von unserem vergänglichen Körper ist das Grab), dann werden wir uns doch um unseren unvergänglichen, ewig lebenden Geist erst recht kümmern… sollte man meinen. Aber die meisten Menschen tun das nicht. Ihren vergänglichen Körper hegen und pflegen sie; ihren unsterblichen Geist ignorieren sie sträflich.

Gott ist Geist. Wir — nach seinem Ebenbild erschaffen — sind ebenfalls Geist (wir sind eine spirituelle Persönlichkeit mit einer Seele und leben hier auf Erden in einem vergänglichen Körper). Wie ist Kontakt zwischen unserem wahren Ich (Geist) und Gott, der auch Geist ist, möglich? Über sein Wort. Denn sein Wort ist auch Geist. Liegt zwar gedruckt in einem Buch, der Bibel, vor, aber beim Lesen wird es buchstäblich lebendig.

„Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein.“ (2 Timotheus Kapitel 3, Vers 16 – 17)

Probieren Sie es aus. Ob Sie Lust haben oder nicht, lesen Sie täglich die Bibel. Schauen Sie auf die Uhr, nehmen Sie sich vor, 30 Minuten in der Bibel zu lesen und auf geht’s. Ja, schauen Sie ruhig alle 2 Minuten zur Uhr (Oh, noch sooo lange? Ja), aber lesen Sie weiter. 30 Minuten können sehr lang sein, aber sie gehen vorbei. Und Sie haben dann das tolle Gefühl: ‚Ich habe heute 30 Minuten in der Bibel gelesen.‘ Und irgend was bleibt hängen. Ist so wie mit 30 Minuten Spazieren gehen; muß Ihnen nicht immer Spaß machen, aber Ihr Kreislauf, Ihre körperliche Fitness werden es Ihnen danken. Und so nützt auch das Bibellesen immer der Stärkung und Festigung Ihres wahren Ichs.

Aber damit ist noch nicht Schluß: Wenn man jeden Tag Spazieren geht, wird daraus innerhalb weniger Wochen eine Angewohnheit, die man nicht mehr missen möchte.
Ebenso mit dem Lesen der Bibel. Jeden Tag sich dazu zwingen, dann wird sehr schnell daraus eine leichte Angewohnheit, auf die man sich freut, weil man einfach merkt, wie sich das Lesen der Bibel positiv auf unseren inneren Menschen, unser wahres Ich, auswirkt.

Mit ein paar schönen Bibelzitaten kommen Sie nicht weit. Sie „müssen“ schon mehr lesen. Mit diesem Bibelleseplan können Sie das Johannes Evangelium ohne Hektik in 30 Tagen lesen (das Johannes-Evangelium stammt aus der gelungenen Hermann Menge Bibelübersetzung).

„Die gewaltigste Botschaft, die die Menschheit jemals erhielt. Das Johannes Evangelium ist völlig anders als die Berichte von Matthäus, Markus und Lukas über Jesus. Natürlich haben alle Evangelien ihre notwendige Berechtigung, damit wir über und von Jesus erfahren. Aber das Johannes Evangelium spielt – wenn ich das mal so salopp formulieren darf – in einer eigenen Liga. Lesen Sie es, und es wird Sie für alle Ewigkeit verändern. Denn: Gott ist Geist. Gottes Wort ist Geist. Sie sind in Ihrem wahren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Ich auch Geist. Erahnen Sie, warum das Lesen in der Bibel Ihnen so guttun wird? „Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig…“ (Hebräer 4:12; Menge Bibel) Also, auf geht’s. Die aufregend wohltuende Reise kann beginnen.“ – Nane Jürgensen
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