Düsseldorf (ots) – Die Zahl der Abtreibungen nach der 22. Kalenderwoche hat sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdreifacht. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagausgabe vom 17. September 2012) vorliegen.

Zwischen 2001 und 2011 stieg die Zahl dieser Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr absolut von 177 auf 480.

In den ersten beiden Quartalen 2012 zählten die Statistiker bislang schon 246 Spätabtreibungen.

Seit 2010 gelten strengere Dokumentationsvorschriften für diese Eingriffe. „Jetzt wird das ganze Ausmaß der Entwicklung deutlich“, sagte der stellvertretende Fraktionschef der Union, Johannes Singhammer, der Zeitung.

Der CSU-Politiker mutmaßt, dass die Zahl der Spätabtreibungen auch schon vor in Krafttreten der strengeren Regelungen zur Spätabtreibung 2010 höher lag, als die Statistik damals nachweisen konnte. „Das Gesetz zur Spätabtreibung ist auch ein Beitrag zur Wahrheit und Klarheit“, betonte Singhammer.

► Verrückte Welt: Über 1 Zelle Leben auf dem Mars würden wir uns freuen, aber behinderte Kinder treiben wir ab?
Abtreibung, behinderte Kinder, Spätabtreibungen. Wollen wir entscheiden, was “unwertes Leben” ist?
Abtreibung ist Mord. Aber wenn wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, sind uns _alle_ Sünden vergeben. Und was ist mit den abgetriebenen Babys? Die sehen wir im Himmel wieder; schöne Vorstellung: Sie strecken ihre Arme aus und rufen Mama!, Papa!. Keine Tränen, keine Traurigkeit, keine Vorwürfe. Bei Gott und Jesus ist alles fantastisch. ► Sehen wir abgetriebene Babys im Himmel wieder?