In der Menschheitsgeschichte hat Gott zwei Verträge mit uns Menschen gemacht (eigentlich drei, wenn man an die Zeit im Paradies denkt). Durch Mose wurde uns Menschen das Gesetz gegeben. Konnte jemals ein Mensch die Gesetze einhalten? Nein. Weder damals, noch heute.

Warum gab Gott uns dann die Gesetze?
Damit wir sehen, daß wir einen Retter brauchen.
Den schickte Gott in Person von Jesus.
Jeder, der Jesus als seinen Retter annimmt, ist für alle Ewigkeit gerettet. Keine Strafe mehr, keine Vorwürfe, und erst recht natürlich auch keine Hölle. Gott über die, die die ausgestreckte Hand von Jesus zu ihrer Errettung annehmen: „Ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer 8:12)

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Wenn Sie obige Stelle lesen, mögen Sie sich bitte über die Ablaßbriefe der Katholischen Kirche, die für Geld den Erlaß von Sünden versprachen, Ihre Meinung bilden…

Leider vermischen viele Christen den Alten Bund (Gesetze) mit dem Neuen Bund (Gnade). Wieso? Der Teufel kommt uns Menschen mit Egoismus und Stolz… ‚ich muß doch auch irgendwas machen‘, denken dann viele. ‚Das geht doch gar nicht, daß alles nur Jesus macht und ich nur empfange.‘


Der Weg in den Himmel. Was Menschen sich so alles vorstellen.


Aber im Neuen Bund müssen wir einfach nur die Gnade empfangen… und Danke! sagen. Wir müssen und wir können nichts tun, um vor Gott vollkommen gerecht (sauber, rein, heilig, tadellos) sein zu können. Einzig und allein durch und über Jesus können wir vor Gott heilig und gerecht sein. Wirklich? Ja, nur so. Oder wollen Sie denken, daß Ihre Sünden größer sind als das Opfer, welches Jesus (Mensch gewordener Gott) für Sie am Kreuz erbracht hat?

“Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.” (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Gesetz (Alter Bund) nicht mit Gnade (Neuer Bund) vermischen.
Oder: Neuen Wein nicht in alte Schläuche füllen

Jesus weist uns darauf hin, wie gefährlich es ist, wenn man neuen Wein in alte Schläuche füllt: „Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch wieder ab und es entsteht ein noch größerer Riss.
Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche…“
(Jesus in Matthäus Kapitel 9, Verse 16 – 17)

Damit wird uns gesagt, wo es hinführt, wenn wir den Alten Bund (Gesetze) mit dem Neuen Bund (Gnade) vermischen… beides funktioniert dann nicht richtig.

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Es ist so einfach, daß viele es nicht glauben können

Und so gibt es nur zwei Wege:
Entweder halten wir uns an den Alten Bund und die mehr als 600 Gesetze, die wir dann einhalten müssen. Können Sie das? Nein. Kein Mensch könnte das.
Oder aber wir ergreifen die ausgestreckte, die Gott und Jesus uns im Neuen Bund (Gnade) hinhalten.

Das ist so einfach, daß Millionen und Abermillionen von Menschen es buchstäblich nicht glauben können und sich abstrampeln, um in den Himmel zu kommen. Wer Jesus aber ablehnt — da ist die Bibel eindeutig klar — wird eine heiße Überraschung erleben. Denn zu Gott und in den Himmel kommen wir nur durch die Gnade des Opfers von Jesus für uns, der allen Zorn von Gott auf sich nahm, damit wir frei und heilig sein können.

“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6

Warum glauben so wenige Menschen Jesus? Sie können sich nicht vorstellen, daß Gott sie derart liebt, daß er und Jesus dieses unverdiente Geschenk anbieten.