„Wir wollen dieses Kind – Diagnose Down Syndrom“ ist Thema der Sendereihe „Gott und die Welt“ am Sonntag, dem 24. März 2013, um 17.30 Uhr – anlässlich des „Welt-Down-Syndrom-Tag“ am 21. März 2013 Ipek ist 40 Jahre alt und wünscht sich zusammen mit ihrem Mann Mustafa seit Jahren ein Kind.
KTNJ: Abtreibung ist die Tötung von einem potentiell möglichen Menschen. Kann Jesus uns auch die Sünde einer Abtreibung vergeben? Natürlich. Sehen wir unsere abgetriebenen Babys im Himmel wieder?
Endlich klappt es, aber als Ipek im fünften Monat schwanger ist, diagnostizieren die Ärzte: Ihr Kind wird Trisomie 21, das Down-Syndrom, haben. Als sie am Telefon von der Diagnose erfährt, ist es „wie ein Schlag in den Magen“, berichtet Ipek.
Aber die Bindung zu dem Kind in ihrem Bauch ist schon so stark, dass sie gemeinsam mit ihrem Mann gleich in der ersten Nacht eine Entscheidung trifft. „Wir wollen dieses Kind“, sagt Mustafa voller Überzeugung. Damit sind sie eine der wenigen Familien in Deutschland, die sich für ein Kind mit Down-Syndrom entscheiden.
95 Prozent der Mütter, die während der Schwangerschaft eine solche Diagnose bekommen, treiben ihr Kind ab.
Die Vorfreude auf ihr Kind lässt sie optimistisch in die Zukunft blicken. Noch ahnen die Beiden nur, dass ihnen eine schwierige Zeit bevorsteht. Es zeichnet sich ab, dass ziemlich bald nach der Geburt eine Operation am Herzen des Kindes vorgenommen werden muss.
Die Filmemacher Martin Pfahl und Patrick Waldmann begleiten das werdende Elternpaar von dem Zeitpunkt kurz nach der Diagnose bis hin zu den ersten Monaten nach der Geburt des Kindes. Redaktion: Martin Blachmann (WDR)
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