Das tue ich doch gar nicht. — Ok, Entschuldigung. Ich meinte nicht Sie vor diesem Bildschirm, sondern da hinten… die anderen Leute da… ne, ne. Ernsthaft jetzt. Machen wir uns klar: Gott ist nicht (wie uns New Age & Co. einreden wollen) eine unpersönliche, diffuse Energie irgendwo im endlosen Raum. Gott ist eine Person.
Gott ist eine Person
Und Gott hat Gefühle, Wünsche und Hoffnungen. Er hofft beispielsweise, daß sich kein Mensch von ihm abwendet, weil er alle für die paradiesische Ewigkeit mit ihm gerettet wissen will. Gott schickt niemanden in die Hölle. Menschen lehnen die laut Gottes Wort (aka Bibel) einzige Möglichkeit zur Rettung („Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“, Jesus in Johannes 14:6) ab. Leider.
Aber auch wir, die Gottes Sohn Jesus als unseren Retter und Herrn angenommen haben, sollen und können eine herrliche, erfrischende, uns in allem stärkende Beziehung zu Gott Vater haben. Wir sollen kein spiritueller Waise ohne uns liebenden Vater sein.
„Treu ist Gott, durch den ihr in die Gemeinschaft mit seinem Sohne Jesus Christus, unserm Herrn, berufen worden seid.“ (1. Korinther Kapitel 1, Vers 9; Menge Bibel, 1939)
Gott ist nicht ein irgendwie diffuses Etwas
Gott freut es nicht, wenn er ignoriert oder unwichtig links liegen gelassen wird. Gott ist nicht ein irgendwie diffuses Etwas, sondern Gott denkt und kommuniziert. Kommunizieren Sie mit Gott? Damit meine ich: Reden Sie mehr mit Gott als das Vorbeten Ihrer Wunschliste an ihn? Nichts ist verkehrt daran, Gott seine Wünsche mitzuteilen; nichts ist verkehrt, Gott anzurufen, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht und man nicht mehr weiter weiß. Alles ok. Gott versteht. Und Gott hilft. Aber mehr! Gott will eine persönliche Beziehung mit Ihnen.
Vergessen Sie nicht: Wir sind in unserem wahren Ich, unserem Geist, nach Gottes Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Wir sind im Prinzip Gott sehr ähnlich.
- Möchten Sie es gerne, wenn Ihnen wichtige Menschen Sie links liegen lassen?
- Tut es Ihnen nicht weh, wenn Ihnen wichtige Menschen nicht mit Ihnen reden?
- Sind Sie nicht enttäuscht, wenn Ihnen wichtige Menschen nur dann zu Ihnen ankommen, wenn die was von Ihnen wollen? Eben.
Nicht viel anders ergeht es Gott (kleine Pause… kein Widerspruch von oben? nein, also…). Er möchte mit Ihnen eine richtig gute, alles umfassende, schön wichtige persönliche Beziehung haben.
Warum haben wir nicht eine tolle Beziehung zu Gott?
Angst. Es steckt immer die Angst dahinter. Wir haben ein Leben lang gehört, daß Gott sauer auf uns sei. Daß Gott sich an uns rächen wollte. Wer will dann schon gerne zu einem solchen Vater laufen? Eben. Da hält man lieber Abstand. Was meinen Sie, wer dahinter steckt, daß Sie Angst vor Gott haben? Gott? Nein, der Teufel, der alter Lügner. Der versucht alles (und kennt keine Scham), um Ihr Verhältnis zu Gott zu torpedieren.
Gott hat Ihnen alles vergeben. Alles? Alles! Wirklich alles? Ja, wirklich alles
Sie müssen keine Angst mehr vor Gott haben. Keinerlei Angst! Nicht den Hauch einer Angst. Gott hat Ihnen alles, alles, alles vergeben. Gott sieht noch nicht mal mehr Ihre Sünden (von gestern, heute oder morgen). Und das nicht, weil Gott schlechte Augen hätte, sondern weil Gott Sie durch Jesus sieht. Und Jesus, dieser gewaltige, wunderhübsche, uns so dolle liebende Jesus hat die Strafe, die Sie sonst bekommen hätten, für immer auf sich genommen. Sie sind frei! Sie können und sollen täglich zu Gott gehen (lassen Sie den Heißluftballon im Schuppen; ich meine, spirituell gehen).
Was haben Sie von Ihrer Beziehung zu Gott?
Sie sind durch das Opfer von Jesus vor der Hölle für den Himmel gerettet. Das ist natürlich schon gigantisch und herrlich genug. Aber das ist nur ein Klacks von dem, was Gott Ihnen alles geben möchte. Lassen Sie sich nicht durch falsche Gedanken, die der Teufel, der alte Lügner, Ihnen einreden will, von Ihrer täglichen, persönlichen Beziehung zu Gott fernhalten. Warum? Weil in dem Maße, wie Sie die Nähe und Beziehung zu Gott suchen, desto mehr stehen Sie in Gottes grenzenloser Gnade.
Wir vermissen so vieles in unserem Leben, was wir eigentlich haben könnten und nach Gottes Willen haben sollen.
Gott will nicht, daß wir krank sind.
Gott will nicht, daß wir traurig sind.
Gott will nicht, daß wir zu wenig Geld haben.
Gott will nicht, daß wir uns ängstigen.
Wissen Sie, was Gott will? Gott will Ihnen das Leben in aller Fülle geben. „Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32; Menge Bibel, 1939)
Hin zu Gott! Baden Sie in seiner herrlichen Liebe für Sie
Warum haben Sie es in Ihrem Leben nicht so herrlich wie Gott es für Sie möchte? Gehen Sie näher zu Gott. Denn dann stehen Sie mehr und mehr in seiner unverdienten Gnade. Hängen Sie ab mit Gott! und nicht schlapp vor dem Fernseher auf dem Sofa oder in irgendwelchen Social Networks (nichts gegen Fernsehen; nichts gegen Social Networks. Aber behalten Sie Ihre Prioritäten in Ordnung).
Ich liebe Gott. Ja, das ist gut. Und wenn irgend jemand in diesem Universum Ihre Liebe verdient hat, dann Gott.
Aber es geht nicht um Ihre Liebe. Es geht um Gottes Liebe für Sie.
Geht es in Ihrem Leben noch um Ihre Liebe zu Gott? Dann schauen Sie noch zu sehr auf das, was Sie leisten und tun und machen. Dann denken Sie vielleicht noch zu sehr, Gott müßte Ihnen Gutes tun, weil Sie ihn doch so dolle lieben.
Es geht aber nur um die Liebe von Gott für Sie. Die haben Sie sich (und niemand) verdient. Die muß sich auch niemand verdienen. Diese gigantische Liebe und Gnade schenkt uns Gott. Wie sollen Sie sie erhalten und in Ihrem Leben gegen Angst, Krankheiten, Not und Beschränkungen einsetzen, wenn Sie diese Liebe Gottes nicht aufnehmen?! Wo finden Sie sie? Bei Gott. Also hin zu ihm! Jeden Tag. Immer wieder.
Ich weiß nicht wie
Denken Sie daran, daß Gott Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater ist. Gott kann nichts dafür, wenn Ihr irdischer Vater (wir Menschen machen alle Fehler; manche mehr, manche weniger. Vergeben Sie einfach, damit Sie frei von Ihrer Vergangenheit werden) nicht gut zu Ihnen war. Gott ist gut zu Ihnen. Sie werden niemanden finden, der mehr gut zu Ihnen ist als Gott. Also hin zu ihm! Baden Sie in seiner wohltuenden Liebe und Gnade. Tanken Sie auf. Finden Sie neue Kraft. Stellen Sie sich in den nie versiegenden Strom von Gottes Güte. Alles, alles Gute wird dann in Ihrem täglichen Leben mehr und mehr Realität.
‚Papa‘, sagen Sie (oder ‚Vati‘ oder wie auch immer Sie Gott nennen möchten; ich nenne ihn derzeit ‚Papamann‘. Sie können auch mit ‚Sehr geehrter Herr allmächtiger Gott‘ zu ihm gehen). Und: ‚Ich möchte so gerne meine Beziehung zu dir ausbauen. Hilf mir dabei‘.
Gott schließt Sie in seine Arme
Lesen Sie Lukas Kapitel 15, Verse 11-32. Dort beschreibt uns einer, der es besser als jeder andere weiß, wie Gott wirklich ist und wie er uns sieht. Jesus sagt uns dort, wie sehr unser himmlischer Vater uns liebt. „Er (der verlorene Sohn; das sind Sie als Tochter oder als Sohn; Anm. von mir) war noch weit entfernt, als sein Vater ihn kommen sah. Voller Liebe und Mitleid lief er seinem Sohn entgegen, schloss ihn in die Arme und küsste ihn.“ (Lukas 15:20).
den Höchsten hast du zum Schutz dir erwählt.
Kein Übel wird dir begegnen,
kein Unheilsschlag deinem Zelte nahn;
denn seine Engel wird er für dich entbieten,
daß sie dich behüten auf all deinen Wegen“ (Psalm 91, Verse 9-11; Menge Bibel, 1939)
Aber ich wohne in keinem Zelt… meine Güte. Sträuben Sie sich doch nicht so gegen die herrliche Liebe, mit der Gott alles, alles, alles in Ihrem Leben zum besten Guten führt.
Sie müssen nicht viel tun. Gehen Sie nur hin zu Gott (was kommen Sie immer mit dem Heißluftballon an?! spirituell gehen Sie, im Gebet, im Gespräch). Er nimmt Sie in seine mächtigen, liebevollen Arme. Ruhen Sie dort aus. Tanken Sie auf. Sagen Sie Ihrem Gott: ‚Danke, Papa, für deine Liebe. Ich bin so froh, bei dir zu sein‘.
Gottes Liebe spült all Ihre Probleme weg. Sie müssen es nur zulassen
Viele, wenn nicht gar alle Probleme, die wir haben, rühren daher, weil wir nicht die Nähe zu unserem lieben Gott suchen, sondern es selber versuchen, uns lieber der Angst hingeben oder auf irdisch-weltliche Strategien hoffen. Derweil ist Gott bereit, uns alles zu geben. Er hat uns bereits das Liebste was er hat (seinen Jesus), gegeben. Meinen Sie, Gott würde Ihnen dann nicht alles Gute, was viel, viel weniger wichtig als Jesus ist, auch geben?
Verbringen Sie jeden Tag Zeit in der Nähe mit Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater. Betteln Sie nicht immer nur um dies oder das. Jammern Sie nicht immer nur über dieses Problem oder jene Widrigkeit. Freuen Sie sich über Ihren Gott. Erzählen Sie ihm, was Sie bewegt, was Sie freut. Bauen Sie Ihre persönliche, tägliche Beziehung zu Gott aus. Sie werden davon nur profitieren.
Schauen Sie auf die gigantische, völlig unverdiente Liebe, die Gott Ihnen schenkte, schenkt und für die Ewigkeit schenken wird. Kein Tag mehr für Sie ohne diese alles reinigende, alles Böse besiegende und alle Widrigkeiten zur Seite räumende Liebe. — Denken Sie darüber nach. Sprechen Sie mit Gott darüber.
Sie glauben mir nicht? Kein Problem. Fragen Sie Gott, ob es stimmt.
Wissen Sie, was er Ihnen sagen wird? Dies:
Ja meine Tochter, ja mein Sohn, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr. Schön, daß du da bist.