Wo kommt all der Unfriede zwischen verschiedenen Rassen her? Nicht von Gott, der die verschiedenen Rassen geschaffen hat. Der aktiv Rummachende in dieser Welt ist der Teufel. Und er stiftet Unfrieden und Unruhe, wo er nur kann, weil er uns Menschen hasst.
Gott mag keine Langeweile. Ansonsten hätte er beispielsweise nicht so viele verschiedene Baumarten und Blumen, an denen wir uns erfreuen können, erschaffen. Selbst jede Schneeflocke ist so einzigartig, daß es keine zweite gibt. Schauen Sie sich die Menschen an. Wie viele leben derzeit auf der Erde? Etwas mehr als 7 Milliarden? Und jeder Mensch ist anders und einzigartig. Ja, Gott mag keine Langeweile.
Über Gott sagt die Bibel: „Aus einem einzigen Menschen hat er alle Völker der ganzen Welt hervorgebracht.“ (Apostelgeschichte Kapitel 17, Vers 26)
Während faschistische Diktaturen wie Sozialismus oder Kommunismus stets alle Menschen gleich machen wollen, liebt Gott die Vielfalt und die individuelle Einzigartigkeit. Jeder Mensch ist mit einzigartigen Fähigkeiten und Talenten ausgestattet; Gott will, daß sich jeder Mensch zu seinem Besten entwickelt und selbstverwirklicht. Gott will keine gleichgemachten Nummern.
Die Weltregierung unter der Führung vom Antichristen, der vom Teufel erfüllt ist, wird letztmalig eine Gleichmacherei in der Weltbevölkerung etablieren. Aber das dauert nur ein paar Jahre; dann kommt Jesus zum zweiten Mal auf die Erde (Offenbarung 19:11-21) und besiegt Antichrist, Falscher Prophet und Teufel.
Wo kommen die Kriege her?
Wie gesagt: Gott liebt die Vielfalt. Deshalb gibt es auch all die verschiedenen Rassen und ethnischen Gruppen. Der Streit unter ihnen kommt aus der Sünde, die in der Welt ist: „Was verursacht die Kriege und Streitigkeiten unter euch? Sind es nicht die vielen Begierden, die in euch kämpfen? Ihr begehrt, was ihr nicht habt; deshalb schmiedet ihr Pläne und tötet, um es zu bekommen. Ihr seid neidisch auf das, was andere haben, und könnt es nicht bekommen; also kämpft und streitet ihr, um es ihnen wegzunehmen.“ (Jakobus Kapitel 4, Verse 1 – 2; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Mit Jesus, den wir als unseren Retter und Herrn annehmen, kommt auch der Heilige Geist, der unser wahres Ich, unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) versiegelt. Wir sind dann in unserem Kern nicht mehr der Sünde dieser Welt ausgeliefert: „Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ (Galater Kapitel 5, Vers 22 – 23; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Lesen Sie bitte genau: „in uns wachsen lassen“ — da ist also die Rede von einem Prozeß, in welchem wir mehr und mehr der Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat. Zu dem Prozeß gehört auch, daß wir unser Denken beständig erneuern.