Na, ob du wirklich gerettet bist‘, flüstert der Teufel, der alte Lügner, neugeborenen Christen ein, ‚denk mal dran, was du gestern Nacht wieder getan hast‘.

Auf wen wollen Sie hören? Auf den Teufel, über den Jesus sagt(e), daß „keine Wahrheit in ihm“ ist (Johannes 8:44)? Oder wollen Sie Jesus glauben, der Sie so dolle liebt, daß er alle Strafe, die Sie verdient hätten, auf sich genommen hat, damit Sie von _allen_ Sünden ein für allemal befreit sind?

Wenn Sie all Ihre Schuld auf Jesus geworfen und ihn als Ihren persönlichen Retter und Herrn angenommen haben, dann sind Sie für alle Ewigkeit gerettet. Da gibt es kein Vertun. Oder Sie müßten sagen, daß Jesus lügt, wenn er Ihnen und mir zusichert:

„Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist mächtiger als alles andere. Und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen. Der Vater und ich sind eins.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27 – 30; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)“

Als neugeborene Christen haben wir „das ewige Leben“ (immer in der herrlich-paradiesischen Gegenwart von Gott); das kann uns niemand nehmen, weil nichts und niemand so mächtig wäre, daß er uns wieder aus Gottes Hand entreißen könnte. Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, wird unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, in dem Augenblick vom Heiligen Geist buchstäblich versiegelt; der Teufel und seine Dämonen haben dann keinerlei Zugriff mehr auf unseren unsterblichen Geist.

Deshalb fragt Paulus auch rhetorisch: „Kann uns noch irgendetwas von der Liebe Christi trennen? Wenn wir vielleicht in Not oder Angst geraten, verfolgt werden, hungern, frieren, in Gefahr sind oder sogar vom Tod bedroht werden?“ (Römer 8:35; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Lassen Sie sich doch nicht vom Teufel, dem alten Lügner, einflüstern, daß die Liebe, mit der Jesus Sie am Kreuz für die Ewigkeit bei Gott gerettet hat, nicht groß genug wäre. Sie sind gerettet. Ohne Wenn und Aber, kein Kleingedrucktes, kein Aber. Hölle definitiv kein Thema mehr für Sie. Nie wieder.

„Nichts kann uns von seiner Liebe trennen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder unsere Ängste in der Gegenwart noch unsere Sorgen um die Zukunft, ja nicht einmal die Mächte der Hölle können uns von der Liebe Gottes trennen. Und wären wir hoch über dem Himmel oder befänden wir uns in den tiefsten Tiefen des Ozeans, nichts und niemand in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes treffen, die in Christus Jesus, unserem Herrn erschienen ist.“ (Römer Kapitel 8, Verse 38 – 39; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

„Nicht einmal die Mächte der Hölle“ können Sie wieder von Gott und Jesus trennen. Warum wollen Sie dem Teufel, dem alten Lügner, die Genugtuung gönnen, daß er Sie verunsichern kann, Sie könnten vielleicht doch Ihre Errettung verlieren?

Tipp: Sobald Sie unsicher werden, lesen Sie die oben genannten Bibelstellen. Sprechen Sie sie gerne auch laut aus. Danken und loben Sie dann Gott, daß er Sie für alle Ewigkeit gerettet hat.

Denken Sie auch immer dran: Es geht (weder im Guten noch im Schlechten) darum, was _Sie_ getan haben; es geht einzig und allein darum, was Jesus für Sie getan hat. Und Jesus hat alle Strafe, die Sie verdient hätten, auf sich genommen, damit Sie für immer gerettet sind.
Wenn Sie mögen und können, knien Sie nieder und danken Sie Jesus für das, was er aus Liebe für Sie getan hat („Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“, Jesus in Johannes 15:13).