Egal wie Ihr Leben läuft, schauen Sie nicht links und rechts auf die Probleme. Schauen Sie auch nicht zurück auf die Narben aus Ihrer Vergangenheit; und schauen Sie nicht auf die Sorgen in Ihrer Zukunft. Wo sollen Sie denn hinschauen? Schauen Sie hoch zu Ihrem Retter Jesus und zu Ihrem mächtigen himmlischen Vater. Schauen Sie nicht links und rechts auf die tosenden Wogen, die Ihr Leben erschüttern; schauen Sie hoch zu Ihrem Sie liebenden Schöpfer.

Noachs Arche erlaubte nur den Blick nach oben. Zufall?

Haben Sie schon mal dran gedacht, wie die Arche war, die Gott Noach auftrug zu bauen, um in ihr das Elend der Zerstörung zu überleben? Es gab keine Fenster, aus denen Noach nach links oder rechts, ringsherum hätte schauen können. Es gab nur eine Tür (die Gott schloß, als die Reise begann) und es gab eine Dachluke (Genesis 6:14-16; 8:6).

Also, so hart Ihre finanzielle Situation auch sein mag, wie verrückt Ihre Kinder sich aufführen mögen, wie vernichtend der Report vom Arzt sein mag, wie einsam und traurig und verlassen Sie in Ihrer Arche hocken mögen, schauen Sie nach oben, zu Ihrem Retter Jesus und zu Ihrem Sie liebenden Gott. Schauen Sie hoch.

Schauen Sie hoch, zu Ihrem Schöpfer

Der Teufel, der alte Lügner, will, daß wir auf unsere Probleme schauen, auf unsere Schmerzen, auf unsere miesen Kontoauszüge, auf unsere traurige Einsamkeit. Auf unsere Zweifel, mit denen er uns die Frage einflüstern will, ob Gott uns denn wirklich hilft.

Wissen Sie, wo Gott, Ihr himmlischer Vater, Sie hinschauen lassen möchte? Auf seinen eigenen Sohn. Er hat auf Jesus all Ihren Schmutz, all Ihre Verzweiflung, all Ihre Armut abgeladen, als Jesus am Kreuz sterbend die Strafe auf sich genommen hat, die Sie verdient hätten.

‚Schau doch‘, sagt Jesus zu Ihnen, ‚Schau doch, ich hab alles neu gemacht für dich. Du mußt nicht mehr traurig sein. Du hast gewonnen. Für alle Ewigkeit gewonnen. Ich hab alles für dich gemacht. Hab keine Angst mehr.‘

„Wenn euer Glaube also stark bleibt, nachdem er durch große Schwierigkeiten geprüft wurde, wird er euch viel Lob und Herrlichkeit und Ehre einbringen…“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 7; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

„Gibt es einen Gott außer mir?“, fragt Gott uns. „Es gibt keinen Fels außer mir, ich kenne keinen.“ (Gott in Jesaja Kapitel 44, Vers 8) Kennen Sie einen anderen Fels, der Ihnen quer durch alle Widrigkeiten sicheren und bewährten Halt bietet? Schauen Sie also hoch zu Ihrem himmlischen Vater. Er will Ihnen helfen. Sie können sich freuen! Denn er hat noch nie sein Versprechen gebrochen. Und er liebt Sie keinen Deut weniger als seinen eigenen Sohn Jesus.