Wir leben in dieser Welt (obwohl wir als Jesus-Gläubige bereits Bürger vom Himmel, Gottes Königreich sind – Philipper 3:20. Unsere Heimat ist der Himmel). In dieser Welt wird uns gesagt, wir dürfen keine Schwäche zeigen. Wir dürfen nicht wirklich sagen und zeigen, wer wir sind. Unsere Ehrlichkeit würde uns verletzlich machen.
„Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11)
Haben Sie nicht diese irdisch-weltliche Einstellung der Unaufrichtigkeit in Ihrer Beziehung zu Gott. Sie haben das als Jesus-Schäfchen nicht mehr nötig. Sie müssen Gott nichts, absolut nichts vormachen. Sie dürfen ehrlich sein. Sie dürfen ihm erzählen, was Sie freut, wovor Sie Angst haben. Sprechen Sie mit ihm über Ihre Wünsche und Hoffnungen und unerfüllten Träume.
Darf ich Gott auch sagen, daß ich nicht verstehe, warum er mir noch nicht geholfen hat?
Ja klar. Bereden Sie das mit ihm.
Stellen Sie Ihre Beziehung zu Gott auf die herrliche Basis seiner gewaltigen Liebe für Sie. Er hat Ihnen seine Liebe bewiesen: Jesus ist für Sie geschlagen und verhöhnt und ausgelacht und getötet worden, damit Sie frei und für immer mit Gott versöhnt sind.
Schauen Sie auf die Sie rettende Gnade von Gott
Denken Sie nicht darüber nach, ob Sie irgendein Gebot nicht richtig oder gar nicht eingehalten haben. Sondern denken Sie darüber nach, daß Jesus Ihren Schuldschein bei Gott durchgestrichen hat. Entwickeln Sie statt einem Sünden-Bewußtsein ein Gnaden-Bewußtsein. Beim Sünden-Bewußtsein stehen Sie und Ihr Tun im Mittelpunkt; beim Gnaden-Bewußtsein stehen Gott und Jesus im Mittelpunkt. Was meinen Sie, womit Sie mehr innere Ruhe, Lebensfreude, Kräftigung, Reinigung und göttlichen Segen erhalten?
- Sünden-Bewußtsein? Hier Resultate: Angst bis Panik, Lästergedanken und negative Grübeleien
- Wir wollen nicht sündigen, aber wir tun es. Und dann? Schlechtes Gewissen pflegen?
- Stehen noch Ihre Sünden zwischen Gott und Ihnen? Nein
Gott nichts vormachen — das ist Ihr Eintritt in herrliche innere Freiheit. Denn Sie erkennen, daß Gott Sie liebt, auch wenn Sie längst noch nicht alles perfekt machen. Gott liebt Sie. Er hat Ihnen all Ihre Sünden vergeben. Sünden sind nicht ok; Sünden schaden uns und anderen. Aber Gott hält Ihnen, wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, keine einzige Ihrer Sünden mehr vor: „Denn ihren Übertretungen gegenüber werde ich Nachsicht üben und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12)
Gott gehört ins Zentrum. Nicht Sie mit Ihren kläglichen Versuchen, perfekt zu werden
Mit dieser Erkenntnis, mit dieser Ausrichtung auf Gottes Liebe und Gnade (und nicht auf Ihr Tun und Machen) öffnen Sie die Tür zu Gott, so dass immer mehr reinigende, stärkende Kraft von Gott zu Ihnen fließt. Gnade. Da Gott keine Schuld mehr an Ihnen sieht, müssen Sie auch keine Schuldgefühle mehr haben. Schuldgefühle schmälern Ihr Erkennen der gewaltigen Liebe und unverdienten Gnade, mit der Gott Ihnen begegnet.
„So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden). (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)
Gott weint mit Ihnen, Gott freut sich mit Ihnen. Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott aus. Es werden mehr und mehr erstaunliche Dinge für Sie und mit Ihnen geschehen: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel ehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden“ (Epheser 3:20; Neues Leben Bibelübersetzung).
Sie sind nicht mehr alleine. Gott ist helfend bei Ihnen
Sie müssen dieses Leben hier auf der Erde nicht alleine bewältigen. Stellen Sie sich tagtäglich im Gespräch an die Seite von Gott, Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater, der gesünder ist als Ihre Krankheit, mächtiger als Ihre Sorgen, heilender als Ihre Wunden aus der Vergangenheit. „wer dagegen Gott liebt, der ist von ihm erkannt.“ (1. Korinther Kapitel 8, Vers 3) Lassen Sie sich von Gott erkennen. Machen Sie ihm nichts vor. Freuen Sie sich stattdessen, daß der gewaltige allmächtige Allmächtige Sie liebt. Haben Sie das verdient? Nein, wie keiner von uns. Aber Gott liebt uns.
Es ist Zeit, daß Sie Ernst machen mit dem Auf- und Ausbau Ihrer persönlichen Beziehung zu Gott. Gott macht Ihnen keine Vorwürfe. Gott will und wird Ihnen helfen.