Ich will Ihnen nicht weismachen, daß Sünde nicht (zunächst) ein schönes Gefühl gibt. Alkohol trinken… da fühlen wir uns besser, lockerer und denken, daß andere süchtig werden, wir aber doch nicht.

Und das gilt natürlich auch bei Psycho-Pillen, Speed oder Joints. Die früher oder später psychisch schwer Geschädigten oder gar die Heroin-Abhängigen, das sind doch nur die anderen. Und auch die bedauernswerten Porno-Süchtigen… die haben das halt nicht so im Griff wie wir.


Gott sagt uns sehr deutlich, was Sünde ist und welche Folgen sie für uns haben. Wir sind es, die nicht richtig hinhören (wollen). Dabei bietet uns Gott mit Jesus einen so einfachen Weg aus der Sünde und der Strafe dafür an.


Wir müssen bei unseren Sünden nicht zwangsläufig im schlimmsten der möglichen Endszenarien enden. Beispiel: Alice Cooper (der Urvater des Hardrock und des Heavy Metal) soff wie ein Fisch (eher er neugeborener Christ wurde): “Als ich anfing zu trinken, gefiel es mir. Also hörte ich einfach nicht auf. Ich war ein funktionierender Alkoholiker. Das hat es vermutlich schlimmer gemacht. Ich habe es immer auf die Bühne geschafft.” Aber dann kam natürlich doch der Entzug. Aber der Alkohol hat Alice Cooper nicht zerstört.

Wir müssen uns aber die Frage stellen: Ist uns der Spaß, den Sünden wie Alkohol, Drogen oder Pornografie zu bieten haben, genug? Saufen macht nur eine mehr oder weniger kurze Zeit glücklich. Ebenso Pornografie; die Reize müssen immer härter werden, aber zurück bleibt immer deutlicher eine innere Leere.

Wir müssen keine Angst vor Gott haben.
Wir können uns über unseren Schöpfer dankbar freuen

Wie anders die Freude über Gott. Ich weiß, liest sich jetzt für jemanden, der (noch) keine persönliche Beziehung zu Gott hat, mehr als komisch. Aber es ist so. Je mehr wir Gott kennenlernen, je mehr wir unsere persönliche Beziehung mit ihm ausbauen, desto glücklicher wird man und diese innere Leere, diese diffuse Sehnsucht, die wir alle mehr oder weniger deutlich spüren, wird erfüllt mit der funkelnden Freude über die Beziehung zum Schöpfer vom Universum.

Das kann Ihnen keine Droge und keine Sünde zusagen

Mein Tipp: Lernen Sie Disziplin zur Stärkung Ihres spirituellen Lebens. Lesen Sie morgens in der Bibel (30 Minuten), ehe Sie in Ihren Tag starten; lesen Sie abends 30 Bibel in der Bibel, ehe Sie einschlafen.
Gott sagt uns zu, daß wir — je mehr wir über seine Weisungen nachdenken — in jeder Beziehung Nutzen davon haben: „Er (gemeint derjenige, der über Gott nachdenkt, nachliest, mit ihm redet usw.) ist wie ein Baum, der am Flussufer wurzelt und Jahr für Jahr reiche Frucht trägt. Seine Blätter welken nicht, und alles, was er tut, gelingt ihm.“ (Psalm 1, Vers 3).
Fest wurzeln (Denglisch: gut gegroundet sein)… reiche Frucht tragen… nicht welken… Erfolg in allem… das ist das Ergebnis, wenn wir uns Gott nähern. Das Ergebnis für sündhaftes Verhalten? Nicht selten körperlicher Ruin, auf jeden Fall spiritueller Tod = mehr und mehr Ferne von Gott und seinen herrlichen Zusagen an uns für diese Welt und unser Leben in der Ewigkeit.

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