Erst haut der Teufel einem mit’m Holzknüppel eins über den Schädel, dann bietet er Kopfschmerztabletten an. Fallen Sie nicht auf die Strategien vom Teufel herein. Er kann Ihnen nichts, absolut nichts anbieten, was (auf Dauer) gut für Sie wäre.
So ein Gläschen (oder auch zwei) nehmen den Stress etwas weg. Aber noch keinem einzigen Menschen ist es jemals in der Menschheitsgeschichte gelungen, seine Probleme im Alkohol zu ersäufen. Probleme sind immer stärker. Wir können sie nicht mit Alkohol wegspülen.
Vielleicht mögen Sie meine Lebensweisheit hinsichtlich Alkohol hören (aus Zeiten, wo 1/2 Flasche Wodka oder Rum am Abend eher die Regel als die Ausnahme war):
Trinken Sie nur, wenn es Ihnen gut geht.
Trinken Sie nicht, wenn Sie Probleme haben.
(Sage ich damit, daß man überhaupt trinken sollte? Nein, das sage ich nicht. Ich selber trinke so gut wie gar nicht mehr. Ganz selten, wirklich selten, mal eine Flasche Bier oder eine Flasche Rotwein — und die Flasche dann jeweils auf zwei, drei Abende verteilt.
Sage ich damit, daß Sie ein schlechterer Christ seien, wenn Sie sich jeden Abend mit ’nem Glas Bier hinsetzen? Nein, das sage ich nicht)
Schauen Sie sich die Welt bitte an. Klappt irgendwo eine der Strategien, die das irdisch-weltliche System (welches vom Teufel durchdrungen ist) zum Überwinden von Problemen anzubieten hat?
Alkohol?
Drogen?
Pornografie?
Sex?
Geld?
Nirgendwo wurden damit jemals Menschen auf Dauer glücklich und zufrieden. Im Gegenteil. Wie viele reiche Leute sind Drogen- und Alkoholabhängig, Sex-besessen und unglücklich.
Lassen Sie auch die Finger von allem Esoterischen. Wahrsagerei, Totenbefragungen, Horoskope sind keine Hilfe.
“Befragt nicht die Orakel, sie spenden euch falschen Trost; geht nicht zu den Wahrsagern, sie erzählen euch lügnerische Träume! Weil ihr das tut, seid ihr wie Schafe, die umherirren und umkommen, weil sie keinen Hirten haben.” (Sacharja Kapitel 10, Vers 2)
Aber was tun, wenn es einem dreckig geht?
Sie tun das, was Sie auch tun (sollten), wenn es Ihnen gut geht: Mit Gott reden, Kraft, Orientierung und Führung aus seinem Wort, der Bibel, beziehen.
Gott hilft mir aber nicht…
Das ist falsch. Lesen Sie ► 5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott würde Ihnen nicht helfen