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Vom Jammern zum Danken. Vom Danken zum Loben

17. November 2013 Lesezeit: 2 Minuten

Stammleser wissen, daß es bei KTNJ nicht um neunmalkluge Belehrungen geht. Und schon mal gar nicht darum, ein schlechtes Gewissen zu machen. Sondern: Wir wollen uns alle spirituell entwickeln, stärker werden, gefestigter werden. Wir wollen alle unseren Glauben ausbauen, so daß er ein Fels wird, auf dem wir stehen, ganz gleich was uns im irdisch-weltlichen Leben widerfahren mag.

Konkret: Ich hatte heute einen nicht so guten Tag. Ich verlor mich immer wieder in inneres Gejammere, das dann recht bald an der Schwelle zur Traurigkeit und depressiven Verstimmung stand. ‚Hey, komm doch rüber‘, rief die Traurigkeit, ‚Hier kannst du dich dann richtig mies fühlen‘.

“Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.” (1 Petrus Kapitel 5, Vers 7)

Ja, die Sorgen auf Gott werfen. Ich weiß. Aber heute ging es einfach nicht.
Geht Ihnen vielleicht auch ab und an so. Hier ein Beispiel, wie ich heute dagegen ankam. Vielleicht hilfreiche Anregung für Sie, wenn Traurigkeit Sie zu überwältigen droht.

Und schon bald war ich an einem meiner beliebten Negativ-Plätze mit der alles bestimmenden Frage angekommen: ‚Warum, lieber Gott? Warum?‘ Ich weiß, daß nichts Böses von Gott kommt. Ich weiß, daß alle Probleme nur Möglichkeiten sind, unseren Glauben zu stärken. ‚Aber warum so lange, lieber Gott? Ich mag nicht mehr. Ich kann nicht mehr.‘ (Warum läßt Gott Leiden zu? Gucken wir uns Hiob an und fragen uns, welchen Test Gott für Sie zuläßt)

Die negativen Gedanken des Jammerns überfluteten mich einfach. Ich kam nicht dagegen an. In meiner Manteltasche hatte ich eine Mandarine. Ich aß die und dabei kam es mir: ‚Danke. Danke deinem Gott‘. Und so ging ich da und fing einfach an: ‚Danke mein Gott, daß ich die Mandarine habe.‘ Und weiter ging’s. Ich dankte, daß ich gesunde Füße und Beine habe und Spazieren gehen kann. Ich dankte, daß ich überhaupt gesund bin. — Quasi mit jedem Dank ging es mir besser. — Ich schaute mich um. Herrliche Nebelwolken über den Bergen. Ich fühlte mich nicht so ganz danach, aber nachdem ich gemerkt hatte, wie sehr und wie schnell das Danken mich aus dem traurigen, verzagten Gejammere rausgebracht hatte, fing ich an, Gott zu loben: ‚Herrlich, wie du die Berge erschaffen hast. Guck dir an, wie wunderschön sie sind! Ich lobe dich, mein Gott.‘ — Das wirkte augenblicklich; es ging mir merklich besser. Also weiter: ‚Mein Gott, in alle Ewigkeit lobe ich dich. Dir gebührt alle Ehre und alles Lob. Du bist herrlich!‘ Und weiter: ‚Egal was ist, lieber Gott. Ich weiß, du hilfst mir immer. Du hast alles in deiner Hand. Ich lobe dich. Und ich liebe dich.‘ — So ging es noch ein Weile lang weiter. Um es kurz zu machen: Meine verzagte Traurigkeit war einem guten, erfüllten Gefühl der Freude gewichen. Herrlich.

„Gut ist es, unserm Gott zu singen; schön ist es, ihn zu loben.“ (Psalm 147:1)

Vom Jammern zum Danken…

Probieren Sie es aus: Statt sich mehr und mehr negativen Gedanken hinzugeben, finden Sie einfach(e) Dinge, für die Sie Gott dankbar sein können. Ich habe heute beispielsweise Gott auch dafür gedankt, daß meine Hunde gesund sind (und es keine Tierarzt-Rechnungen gibt).

Vom Danken zum Loben

Durch das Danken hatte ich so eine ausgeglichene Grundbasis wiedergefunden. Meine Gefühle waren nicht länger ausschließlich von Verzagtheit und Traurigkeit beherrscht. Davon ausgehend war es mir dann möglich, Gott zu loben. Anfänglich schwierig, dann immer leichter. Nach kurzer Zeit waren Verzagtheit und Traurigkeit vollkommen verdrängt. Ok, ich war nicht der glücklichste Mensch auf diesem Planeten, aber ich war um 100 Prozent besser drauf als vorher.

Atheisten kommen einem bei so etwas mit dem „Argument“, das sei doch lächerlich oder kindisch.
Gegenfrage: Ist es nicht kindischer und lächerlicher, Pillen zu schlucken? Das Saufen anzufangen? Sich in perverse Porno-Welten zu flüchten, weil man meint, nach der Selbstbefriedigung ginge es einem besser?

„Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf.“ (Psalm 145:14)
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