Wir alle haben – teilweise sogar öfters im Laufe eines Lebens – Momente, wo wir völlig bedient sind, wo nix mehr weiter geht, wo alles keinen Sinn mehr macht. Solche Momente sind alles andere als schön (ich weiß, wovon ich rede), aber das, genau das sind auch die Momente, an denen wir enorm wachsen.
Aber es tut so fürchterlich weh. Ja, manchmal tut es schrecklich weh
Ja, manchmal tut es so dolle weh, daß wir gerne darauf verzichten würden zu wachsen. Aber Gott mutet uns niemals zu viel zu. Er weiß, wie viel wir abkönnen. So viel, mein Gott! Ne, das ist zu viel! Das kann ich nicht, dürfen wir dann gerne sagen. Aber Gott weiß besser als wir. Wir können ihm immer vertrauen.
So mühselig und beladen können Sie gar nicht sein, als daß Ihr Sie liebender Jesus nicht alles wieder zum Guten richten kann. Sie müssen sich nicht umbringen (Ideen zum Selbstmord kommen immer nur vom Teufel, der Sie haßt, niemals von Gott, der Sie liebt). Deshalb: „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen!“ (Jesus in Matthäus 11:28)
Sie haben keine wirkliche Kraft mehr? Sie haben keine wirkliche Lebensfreude mehr? Sie sind nicht nur im Tunnel unterwegs, sondern sehen im Moment noch nicht mal das Ende vom Tunnel?
- „Oh! Wir fahren in den Tunnel! Es wird ja dunkel. Jetzt steige ich lieber aus…“ Nein, Sie steigen jetzt nicht aus. Sie vertrauen
dem LokführerIhrem Gott, werfen die Fahrkarte nicht weg, steigen nicht aus, sondern freuen sich, wie herrlich alles wird, wenn Sie am Ziel ankommen
Am Ende von all dem Mist, den Hiob durchmachte (Mist, den der Teufel in sein Leben schaufelte; auch bei Ihnen ist der Höllenbursche die Ursache Ihrer Not und Pein), am Ende, als Hiob wieder im Licht nach dem Tunnel stand, sagte Hiob zu Gott: „Ich habe anerkannt, daß du alles vermagst und kein Vorhaben (oder: Plan) dir unausführbar ist.“ (Hiob Kapitel 42, Vers 2; Mengte Bibel) • Das werden auch Sie zu Gott sagen. Vielleicht schreiben Sie mir dann auch irgendwann, wie sehr die fürchterliche Zeit Ihnen geholfen hat, Ihre Beziehung zum herrlichen Gott besser auszubauen. Und so ist es. Haben Sie also Geduld.
Gott ist stark für Sie
Wenn Sie schwach sind… Gott ist stark.
Wenn Sie im Tunnel panisch werden, weil Sie noch nicht mal mehr wissen, ob Sie überhaupt noch in der richtigen Richtung unterwegs sind… Gott weiß, wo er Ihren Lebenszug hinführen wird. Vertrauen Sie ihm. Denn Gott hat nur Pläne des Heils für Sie (Gott in Jeremia 29:11–14). Alles wird mehr als gut (Epheser 2:20); Sie können sich darauf verlassen, wenn Sie sich auf Gott verlassen.
„Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. Weinend gehen sie hinaus und streuen ihre Samen, jubelnd kehren sie zurück, wenn sie die Ernte einholen.“ (Psalm 126, Verse 5-6) Was Sie säen sollen? Natürlich Gottes Wort. Hier haben Sie 5 Bibelstellen, die Ihnen sicherlich helfen.