Die Bösen scheuen das Licht. Denken Sie nur an die Dämmerungseinbrüche. Ich finde es auch interessant, daß Kriminelle oftmals dunkel gekleidet sind. „Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.“ (Johannes 3:20) Nun gut, es wird bestimmt auch Kriminelle geben, die in leuchtend weißem Outfit Böses tun, oder? Aber die stehen halt auch nicht — trotz heller Kleidung — im spirituellen Licht und der Wahrheit, die Jesus bietet.

Fest steht: Jesus ist das Licht. Und es kann uns erfüllen. Aber der Reihe nach.

Gute 700 Jahre vor seiner irdischen Geburt wurde über Jesus bei Jesaja prophezeit: „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ (Jesaja 9:1)

Diese Bedeutung von Jesus betont auch Johannes: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.“ (Johannes 1:9)

Ist der Teufel nicht ein Engel des Lichts? Nein. Der Teufel tarnt sich manchmal als Engel des Lichts, um Menschen auf den falschen Weg zu brngen.

Wer liebt die Finsternis mehr als das Licht?

Aber die Mehrzahl der Menschen lehnt Jesus und somit ihre Errettung vor der ewigen Hölle ab: „Mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.“ (Johannes 3:19)


Muß man Angst vor dem Licht haben? Nein. Jesus kennt uns, jedes schmutzige Geheimnis, jede Perversion, alles. Und was macht er? Er bietet uns an, daß wir uns in seiner grenzenlose Liebe und unverdienten Gnade sauber machen können. Haben Sie schon Ihr alles sauber machendes Bad in Jesus genommen?


Wenn jemand Jesus als seinen Retter annimmt (und das kann natürlich jeder; völlig egal, was er wie lange auch gemacht haben mag), dann wird er das Licht für die Welt: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Jesus in Matthäus 5:14) — Wir mögen durchaus ab und an nur funzeln oder gar befürchten, unser Licht sei ausgegangen. Nein, nein, es brennt schon noch. Stärken wir es, indem wir uns mehr zu Jesus hin bewegen.

Derweil, nachdem Jesus vor rund 2.000 Jahren wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, ist uns Gottes Wort das Licht („Achtet auf das, was sie geschrieben haben, denn ihre Worte sind wie ein Licht, das an einem dunklen Ort leuchtet“, 2. Petrus 1:19; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Je mehr wir Gottes lebendiges Wort aufnehmen, desto mehr können wir das Licht in uns scheinen lassen.

Mit dem zweiten Kommen von Jesus, wenn er physisch wieder auf der Erde ist, haben wir das Licht wieder durch ihn: „… Tag, an dem Christus erscheint und sein helles Licht in unseren Herzen aufgeht“ (2 Petrus 1:19; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Und dann unser Eintritt in die Ewigkeit.
Hier kommt das richtig Gute

Das zweite Kommen von Jesus herrlich. Aber so richtig dolle gut, daß einem die Worte fehlen, es zu beschreiben, wird es, wenn das Tausendjährige Reich von Jesus zu Ende ist und das Neue Jerusalem (Hauptstadt vom Himmel) buchstäblich auf die Erde kommt: „Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen…“ (Offenbarung 21:23-24) Lamm? Ja, das ist Jesus, unser Opferlamm, auf den wir all unsere Schuld ablegen konnten, um vor Gott makellos, gerecht und heilig zu sein.