Alle wollen was von uns. Das Leben kann ganz schön hektisch werden. Und dann klingelt auch noch die eMail… Manchmal lassen uns unsere Sorgen und Befürchtungen noch nicht einmal mehr erholsamen Schlaf finden. Hektisch laufen wir im irdisch-weltlichen Hamsterrad und wundern uns, daß wir nicht nur nicht glücklich werden, sondern auch nicht wirklich von der Stelle kommen.

„Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.“ Jesus in Lukas 10:41-21

Vieles kann unsere Aufmerksamkeit beanspruchen. Manches davon ist notwendig, anderes wiederum ist überflüssig. Wir werden schnell von wirklich Wichtigem abgelenkt.

Jesus — und der weiß, wie alles zusammenhängt und funktioniert — gibt uns obigen Hinweis. Und vergessen wir nie: Nichts von dem, was Jesus sagte oder tat, war von Eigennutz getrieben. Alles, was Jesus tat und sagt(e), geschah, um uns zu helfen. Ignorieren wir also nicht leichtfertig einen Hinweis wie den oben genannten von Jesus.

Marta hätte sicherlich auch gerne bei Jesus gesessen und aufmerksam zugehört, um zu lernen. Aber sie wußte halt auch, daß die anstehenden Arbeiten erledigt werden mußten. Sie wollte Jesus ja auch etwas zum Essen vorsetzen.

Uns geht es nicht anders. Wir müssen sorgsam mit unserer Zeit umgehen (der Tag hat nun mal nur 24 Stunden), unsere Energie gut einteilen und unsere Prioritäten richtig setzen.

Womit verbringen Sie Ihre Zeit?
Sind die Dinge, denen Sie Ihre Aufmerksamkeit zuwenden, wirklich wichtig? Auch über den Tag hinaus wichtig? Und: Wichtig für Ihre Entwicklung vor dem Hintergrund der Ewigkeit?

Hilft es uns, falls eine erschreckende medizinische Diagnose kommt, daß wir wissen, wer im Fussball-Bundesliga-Wettkampf die Nase augenblicklich vorne hat? Stellt es unser wahres Ich auf soliden, felsenfesten Untergrund, wenn wir den Klatsch & Tratsch in den Talkshows verfolgen, so daß es uns nicht umhaut, wenn uns eine Katastrophe trifft?
Haben wir tiefe, wahre Lebensfreude, weil wir auch noch die 42. Wiederholung eines Spielfilms gucken, den wir eh schon auswendig kennen?

Kein Vorwurf von Jesus

Wie immer bei Jesus: In seinem Hinweis, daß wir unsere Prioritäten richtig und weise setzen sollen, ist kein Vorwurf enthalten. Da können Sie sicher sein: Jesus will nicht verurteilen; Jesus will immer nur helfen. Nehmen Sie seine Hilfe an.

Jesus und seine Botschaft sind das Wichtigste für unser Leben. Alles andere kommt erst danach.
Ja, es ist so: Nur dann, wenn wir Jesus an erste Stelle setzen, werden wir ein wirklich erfolgreiches und glückliches Leben führen können, das wirklich wichtige Früchte trägt: „Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 4 -5)

Die Zeit, die wir mit Jesus verbringen (mit ihm über alles reden und zuhören; die Bibel lesen), zahlt sich vielfach aus. Wir bekommen vielfältige Hilfe, Orientierung, Ratschläge und Energie.

Und vergessen Sie nicht: Gott und Jesus können in 1 Sekunde mehr für Sie erreichen, als Sie in einem ganzen Leben, wo Sie sich abstrampeln und sich im irdisch-weltlichen Hamsterrad ohne spirituelle Führung durch Gott abmühen.

Setzen Sie Ihre Prioritäten richtig. Gott und Jesus an erste Stelle.
Alles andere erst danach.