Ich kann nicht mehr, dürfen wir gerne zu Gott und Jesus sagen. Jeder von uns hat immer wieder mal diese Tiefpunkte, wo nichts zu klappen scheint und man nicht versteht, warum man durch ein Jammertal gehen muß.

Ist Gott überhaupt noch da?
Ja.
Weiß Gott, was ich durchmache?
Ja.
Kümmert sich Gott um mich?
Ja.
Hilft Gott mir? Ja.

„Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu, er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.“ 1 Korinther 10:13

Ich weiß, daß sich das leichter sagt als daß man es tun kann, aber es ist so: Wir müssen lernen, mehr und mehr auf Jesus zu schauen und weniger und weniger auf unsere Probleme. Das nennt man auch ‚Vertrauen‘ und ‚Glauben‘. Und darum geht es. Unser glaubendes Vertrauen in ihn will Gott aufbauen und ausbauen.

Gott hat keinerlei Spaß daran, uns zu ärgern. Gott will nicht, daß es uns schlecht geht. Gott will unser Bestes. Dazu gehört es auch, daß wir in Tests lernen können, unseren Glauben und unser Vertrauen zu festigen.

Fix und fertig?

Was aber tun, wenn man fix und fertig ist?
Ich kann Ihnen sagen, was Sie nicht tun sollen, nämlich aufgeben.
Geben Sie niemals auf. Sie würden damit nur herrliche Belohnungen aufs Spiel setzen.

Wie hoch die Wellen auch in Ihrem Leben schlagen mögen. Ihr Boot wird nicht untergehen. Erinnern Sie sich an die Begebenheit von Jesus und den im Sturm ängstlichen Jüngern auf dem See (Matthäus 8:23–27)? Was Jesus seinen Jüngern sagte, sagt er auch uns Verängstigten: „Warum habt ihr Angst? Ist euer Glaube denn so klein?“ — Vertrauen Sie Ihrem besten Freund; Jesus wird Sie niemals, niemals, niemals fallen lassen.

Der Teufel benutzt die schwierigen Momente in unserem Leben (ok, so ein ‚Moment‘ kann Jahre dauern), um uns zu verführen, daß wir uns von Gott wegbewegen. Aber genau das Gegenteil ist hilfreich und gut: Hin zu Gott! Je doller es Ihnen reingeht, desto näher und intensiver sollte Ihre Beziehung zu Jesus werden.

Heißt das, daß wir immer alles verstehen (müssen), was geschieht?
Nein.
Wir können (und sollen) alles vertrauend unserem besten Freund Jesus überlassen.
Für Jesus ist keins Ihrer Probleme zu groß. Und: Die grenzenlose Liebe von Jesus für Sie und die Gnade, die er Ihnen schenkt, wird niemals ein Ende haben. Glauben Sie das? Glauben Sie es.

Gott lügt Sie niemals an. Gott hält zu Ihnen. Gott gibt Sie niemals auf. „Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.“ (Hebräer 10:23)

Ja, aber warum dann…?
Ich weiß es nicht. Gott weiß.
Was ich aber weiß: Gott will stets und immer nur das Beste für uns. Darauf können wir uns verlassen.
Das heißt nicht, daß wir es immer verstehen. Aber wir können uns darauf verlassen, daß alles, aber auch wirklich alles, was sich in unserem Leben an Negativem ereignen mag, von Gott zu etwas herrlichem nützlich Gutem für uns entwickelt wird (Römer 8:28).

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