Was meinen Sie, wer Ihnen Ihre Schlafruhe raubt? Gott nicht. Es sind die Sorgen und die Ängste und die Befürchtungen, die wir mit ins Bett nehmen und hegen + pflegen.
„Ich will Frieden schaffen im Lande, und ihr werdet ruhig schlafen, ohne dass euch jemand aufschreckt.“
(Gott in 3. Mose 26 Vers 6)
Was Gott den Kindern Israels versprach, als er sie ins gelobte Land, Gottes Land der Ruhe, führte, gilt auch für Sie. Gott will Ihnen herrliche Ruhe schenken. Jesus wies schon darauf hin, daß der Friede, den er uns geben kann, wirklicher Friede ist (Johannes 14:27) und nicht Scheinfrieden, wie die Welt ihn anzubieten hat.
Sorgen Sie sich deshalb nicht, sondern übergeben Sie alles Ihrem Sie liebenden Jesus, der sagt: „Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.“ (Johannes 14:27)
Verwechseln Sie diesen herrlichen Seinszustand nicht mit Mir-ist-alles-egal Passivität oder Fatalismus. Es geht vielmehr darum, daß Sie vertrauensvoll alles in Ihrem Leben in die Hände von Jesus legen. Er sorgt sich für Ihr Wohl. Er kümmert sich um alles. Glauben Sie es. Denn es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben. Fangen Sie heute doch das Üben für mehr unerschütterlichen Glauben schon an.
Was meinen Sie, was besser ist? Keinen Schlaf finden und die Stunden im Ringkampf mit Ihren Lieblingssorgen zu verbringen? Oder stattdessen die Zeit für hilfreiche Gebete nutzen? Beten Sie für verfolgte Christen. Beten Sie für Familienangehörige. Beten Sie für Freunde und Arbeitskollegen. Beten Sie für Politiker.
Schieben Sie Jesus, seine Liebe und seine Gnade für Sie, in den Mittelpunkt Ihres Denkens. In dem Maße, wie Sie das tun, müssen die Sorgen und Befürchtungen mehr und mehr an den unwichtigen Rand rücken.
Dürfen Sie Jesus um wohltuenden Schlaf bitten? Natürlich.
‚Jesus, mach bitte, daß ich erfrischenden Schlaf finde. Ich vertraue dir, so daß ich in Ruhe und voller Vertrauen auf deine Hilfe schlafen kann.‘
Moment… ehe Sie einschlafen, könnten Sie auch kurz für KTNJ beten, auf daß wir vom Heiligen Geist stets so geführt werden, daß wir die richtigen Worte und richtigen Themen finden, um noch möglichst vielen Menschen die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus näherbringen zu können. Danke.