Das ist das Schicksal eines Sünders: Sünden trennen von Gott: „eure Verschuldungen bilden eine Scheidewand zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, so daß er nicht hört; denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Verschuldung; eure Lippen reden Lüge, und eure Zunge läßt Unwahrheit verlauten.“ (Jesaja Kapitel 59, Verse 1-3, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)
Sündenschuld getilgt
Deshalb kam Jesus, um unsere Sünden auf sich zu nehmen, damit wir frei für eine herrliche Beziehung mit Gott sein können. Eine Beziehung in der Gnade stehend, in der wir immer perfekter werden und immer weniger sündigen (Titus 2:11-12).
Unsere Sünden trennen uns nicht mehr von Gott
Über denjenigen, der glaubend annimmt, daß das vergossene Blut von Jesus am Kreuz ihn in seinem wahren Ich, seinem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, unanklagbar, tadellos und heilig vor Gott gemacht hat (Kolosser 1:22), über den sagt Gott: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken” (Gott in Hebräer 8:12). Und damit es niemand übersehen kann, wiederholt Gott seine Zusage ein paar Seiten später in der Bibel: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken” (Gott in Hebräer 10:17)
Wie sehen Sie sich? Ohne oder mit dem vollendeten Werk von Jesus?
Überlegen Sie sich also gut, ob Sie sich als Sünder sehen wollen, der immer wieder, zum Beispiel durch das Beten des Vaterunser, einem Gebet aus dem Alten Bund, um etwas bittet, was Jesus vor rund 2.000 Jahren umfassend geschenkt hat, oder ob Sie sich als das sehen, wozu Jesus Sie gemacht hat: eine Neuschöpfung, ein Heiliger (der leider noch ab und an sündigt).