Wir gucken überall hin. Schauen Sie heute doch mal bewußt zum Himmel hoch. Manchmal erahnt man Gottes Majestät im Himmel. Ja, natürlich nicht bei grau-verregneter Standardsuppe über Wanne-Eickel an einem unwirtlichen November-Nachmittag. Aber wenn die Sonne scheint, wenn die Wolken sich herrlich als riesige Segelschiffe im Himmelsblau aufgebaut haben, ja, dann kann man erahnen, wie herrlich alles von Gott erschaffen ist.
„HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, du, dessen Hoheit (= Majestät) am Himmel sich kundtut!“ (Psalm 8, Vers 2; Menge Bibel, 1939)
Wo lebt Gott?
Obige Bibelstelle kann man auch dahingehend übersetzen, daß Gottes Hoheit den Himmel überragt. Und das ist es natürlich. Gott lebt nicht in unserem sichtbaren Himmel mit den Wolken. Gott lebt auch nicht in dem sog. zweiten Himmel mit all den Sternen und Galaxien. Gott lebt im dritten Himmel.
Was mag Gott an uns?
Und dieser gewaltige, allmächtige Gott liebt uns. Mag uns so sehr, daß er, damit wir die Strafe für unser sündhaftes Verhalten nicht tragen müssen (und das wäre die Trennung von Gott für immer in der Hölle), Jesus schickte. Jeder, der an Jesus als seinen Retter glaubt, ist vor Gott frei von aller Schuld.
Womit haben wir diese grenzenlose Liebe und Gnade verdient? Was ist so toll an uns, daß Gott uns derart liebt? „Wenn ich anschau’ deinen Himmel, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du hergerichtet: was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und der Menschensohn, daß du ihn beachtest?!“ (Psalm 8, Verse 4-5; Menge Bibel, 1939)
Schauen Sie heute zum Himmel und danken Sie Ihrem Schöpfer, daß er für Sie Jesus geschickt hat.