Wer seine Bibel nicht kennt, könnte leicht meinen, im Alten Testament ginge es um einen bösen, rachsüchtigen Gott. Und im Neuen Testament mit Jesus ist alles völlig anders. Das ist natürlich Quatsch. Gott ändert sich nicht. Was sich geändert hat: Der Vertrag, der Bund, den Gott mit uns Menschen schließt. Gott hat insgesamt 3 Verträge mit uns Menschen gemacht; wir leben im Neuen Bund, der uns durch und mit Jesus angeboten wird.

Überall in der Bibel prophetische Hinweise auf Jesus

Quer durch die Bibel gibt es überall, beginnend bereits in Genesis (Genesis 3:15), prophetische Hinweise auf das Kommen von Jesus als unserem Retter. Jesus selber erklärte seinen Jüngern, wo sich überall in Gottes Wort Hinweise auf ihn finden: “Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.” (Lukas 24:27)

Atheisten haben nur ihren Glauben, daß es Gott nicht gibt. Wir haben Beweise, daß es Gott gibt. Die statische Wahrscheinlichkeit spricht eindeutig für Jesus

Jesus ist also keine plötzlich unerwartet aufgetretene Wende in Gottes Plan. Jesus war in Gottes Plan schon immer vorgesehen.

Hier ein kleines Beispiel: „Küsset den Sohn, auf daß er nicht zürne und ihr zugrunde geht auf eurem Wege! denn leicht entbrennt sein Zorn. Wohl allen, die bei ihm sich bergen (= Zuflucht suchen)!“ (Psalm 2, Vers 12; Menge Bibel, 1939)
In der sehr guten Bibel-Übersetzung von Hermann Menge finden sich zu obiger Bibelstelle diese vertiefenden Erläuterungen:

  • „küsset den Sohn“. Oder huldigt dem Sohn
  • „denn leicht entbrennt sein Zorn“. Andere Übersetzungsmöglichkeit: „denn in Kürze (=bald) wird sein Zorn entbrennen“

Welche Bedeutung hat es eigentlich für uns, daß die zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus den vom Tod wiederauferstandenen Jesus nicht erkannten?