Der Teufel, der alte Lügner, will uns Gott nicht nur als schlecht gelaunten, uns strafen wollenden Richter hinstellen, sondern er versucht auch noch, uns Gott als knauserig hinzustellen. Das ist, wie alles vom Teufel, eine bodenlose Lüge. Gott ist das glatte Gegenteil.

Jesus, er kennt Gott, beschreibt uns Gott in Lukas Kapitel 15, Verse 11-32 richtig: Gott ist unser uns liebender Vater. Und Gott gibt uns gerne alles, was gut für uns ist.

Welcher Vater würde nicht wollen, daß es seinen Kindern richtig gut geht, und daß sie in allem erfolgreich sind, was sie anpacken? Um wie viel mehr dann unser uns liebender himmlischer Vater (Matthäus 7:11).

„Er gewähre dir, was dein Herz begehrt, und lasse all deine Pläne gelingen! Dann wollen wir jubeln ob deinem Heil und im Namen unsers Gottes die Fahnen entfalten (oder: schwingen): der HERR erfülle dir all deine Wünsche!“ (Psalm 20, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)

Gott erfüllt alle Wünsche? Nein, wenn Sie sich wünschen, daß irgendwer tot umfällt, wird Gott das nicht erfüllen. Auch Ihr Wunsch nach einer Sex-Sklavin oder homosexuellen Lebenspartnerin wird Gott nicht erfüllen. Gott erfüllt „nur“ das, was gut für Sie ist. Homosexualität ist eine Sünde. Das ändert nichts daran, daß Gott natürlich Homosexuelle liebt. Ladendiebstahl ist auch eine Sünde; und natürlich liebt Gott alle Ladendiebe.
Äh, wenn ich fragen darf, liebt Gott auch Falschparker?
Natürlich.
Puh, ein Glück.
Gott liebt die Sünder, egal welche. Aber Gott lehnt die Sünde ab. Nicht, damit es ihm gut geht; Gott ist gegen Sünde, weil sie uns schaden.
Ich kenne mehr Christen, die sich für verfolgte Schwule im islamistischen Iran einsetzen, als Schwule, die sich für verfolgte Christen einsetzen. Frage: Alle JesusPhob?

Reduzieren Sie also Gott nicht darauf, daß er Ihnen mal eben gerade nur so viel gibt, wie Sie benötigen. Motto: Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig. Nein. Unser Gott ist ein Gott des Überflusses. Dabei geht es nicht nur um’s Geld, sondern natürlich auch um Weisheit, Erkenntnis, Orientierung, Durchblick, Lebensfreude, körperliche und seelische Gesundheit. Meinen Sie, Ihr himmlischer Vater würde Ihnen nicht all das geben wollen?

Ihr Gott liebt Sie. Gott liebt Sie derart dolle, daß er bereit war, für Sie Jesus zu opfern. Denken Sie darüber nach. „Wenn ihr, die ihr Sünder seid, wisst, wie man seinen Kindern Gutes tut, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen, die ihm darum bitten, Gutes tun.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 11; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Ihre Wünsche und Ihr Gott. Feintunen Sie optimal

Reduzieren Sie Gott nicht auf eine Wunscherfüllungsmaschine! So nach dem Motto: Ein, zwei Gebete rein, erfüllter Wunsch raus. Behandeln Sie Gott, der für Sie Jesus geopfert hat, damit Sie nicht in die Hölle müssen, nicht abwertend. Gott hat Ihre höchste Anerkennung und Wertschätzung verdient.

Nein, nein, jetzt lassen Sie sich vom Teufel nicht gleich wieder ein schlechtes Gewissen einreden. Freuen Sie sich stattdessen, daß Gott Sie derart liebt, daß er für Sie Jesus geopfert hat. Danken Sie Gott. Und freuen Sie sich über Ihren Gott. Es ist der Beginn einer wundervollen Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Sie über alles liebenden Gott.

Genießen Sie seine Liebe, seine Gnade für Sie. Reden Sie mit ihm (über mehr, viel, viel mehr als nur die paar Wünsche, die Sie haben). Ich garantiere Ihnen eins: Sie werden es nicht bereuen; im Gegenteil.